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Die Katholische Hörfunkarbeit

Übersicht der Katholischen Hörfunkarbeit für Deutschlandradio

Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Ihnen mit dieser Seite einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu den Verkündigungssendungen der Katholischen Hörfunkarbeit zu ermöglichen.

Hier können Sie Beiträge noch einmal lesen, ausdrucken, nachhören und gerne weiterempfehlen!

Die aktuellen Sendungen finden Sie hier:

Gottesdienst
(DLF)

08.12.2024 – Am zweiten Adventssonntag
Aus der St. Peter und Paul-Kirche in Zwönitz

Am Sonntagmorgen
(DLF)

01.12.2024  – Autor: Michael Kinnen
Nachlesen: Sei ein Mensch! Wie der Advent (noch) besser wird

Morgenandacht
(DLF)

12.12.2024 – Autor: Martin Korden
Nachlesen: Advent

Feiertag
(DLF Kultur)

08.12.2024  – Autor: Martin Korden
Nachlesen: Unterschätzt und missverstanden: Das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis

Wort zum Tage
(DLF Kultur)

07.12.2024 – Autor: Peter Kloss-Nelson
Nachlesen: Licht – Leben – Liebe

Die Sendungen der Katholischen Hörfunkarbeit:

Gottesdienst (DLF) sonn- und feiertags von 10.05 bis 11.00 Uhr
Am Sonntagmorgen (DLF) jeden Sonntag von 8.35 bis 8.50 Uhr
Morgenandacht (DLF) Mo. bis Sa. von 6.35 und 6.40 Uhr
Feiertag (DLF Kultur) sonn- und feiertags von 7.05 Uhr bis 7.30 Uhr
Wort zum Tage (DLF Kultur) Mo. bis Fr. um 6.17 Uhr, sonn- und feiertags um 6.57 Uhr

Mehr über die Sender:

  

 

Martin Korden

Der Beauftragte

Martin KordenGeboren wurde ich 1980 in Adenau. Meine ersten Kontakte zum Medium Radio folgten gleich nach dem Abitur, beim Wehrdienst, den ich bei dem Truppenbetreuungssender "Radio Andernach" absolvierte. Hier sammelte ich meine ersten Hörfunkerfahrungen – damals noch in der Sportredaktion. Doch mir wurde schnell klar, dass mein Interesse an Glaube und Kirche in ein Theologiestudium münden musste.

Das begann ich dann kurz darauf in meiner Bistumshauptstadt Trier, wo ich 2006 mit dem Diplom abschloss. Zum Außenstudium war ich zwischenzeitlich in Brixen, Südtirol.

Nach dem Studium folgte zunächst eine Phase der Suche. Dazu gehörte eine Zeit in der "Arche Tirol" (Jean Vanier), wo ich gemeinsam mit Menschen mit und ohne geistige Behinderung zusammenlebte. Ein Praktikum beim Domradio in Köln folgte, schließlich das journalistische Volontariat, das ich bei der Katholischen Fernseharbeit in Frankfurt am Main absolvierte. Für diese beiden kirchlichen Medienstellen war ich viele Jahre tätig.

Zum 1. Januar 2017 wurde ich Senderbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für Deutsche Welle und Deutschlandfunk Kultur, seit 1. Januar 2020 bin ich nun Senderbeauftragter für Deutschlandradio. Eine sehr interessante Aufgabe. Kirchen- und Glaubensthemen gerade auch außerhalb des kirchlichen Raumes anzubieten, empfinde ich als eine spannende Herausforderung – in der Überzeugung, dass die christlichen Antworten letztlich immer, wie es in Psalm 18 heißt, "hinausführen ins Weite".

Kontakt

Katholische Hörfunkarbeit für Deutschlandradio

Katholisches Medienhaus
Heinrich-Brüning-Straße 9
53113 Bonn
info@katholische-hoerfunkarbeit.de

Ökumenische Partner

Gemeinsame Sendung

Die evangelische und die katholische Kirche haben dieselbe biblische Sendung die Frohe Botschaft den Menschen zu verkünden. In den Sendern wechseln sich die Beiträge der Kirchen wöchentlich, bzw. monatlich ab. Die ökumenische Zusammenarbeit hat sich über die Jahre weiterentwickelt. Was anfänglich eine Forderung des konfessionellen Gleichgewichts und der Sender war, ist mehr und mehr zu einer bewussten Gestaltung der gemeinsamen Sendeplätze geworden.

Eine Übersicht der Sendungen und Beiträge der evangelischen Kirche finden Sie hier: rundfunk.evangelisch.de

Evangelischer Senderbeauftragter für Deutschlandradio

Pfarrer Martin Vorländer
E-Mail: Martin.Vorlaender@gep.de

Rundfunkarbeit im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) gGmbH
für den Medienbeauftragten des Rates der EKD

Telefon +49 69 58098 373

100 Jahre Radioverkündigung

Die Seite zum Jubiläum!

Seit über 60 Jahren für Deutschland und die ganze Welt

Seit über sechzig Jahren verantwortet die „Katholische Hörfunkarbeit“ die katholischen Verkündigungssendungen im nationalen Rundfunk

Von seiner Gründung 1960 bis nach der Wende war der Deutschlandfunk in Köln das nationale deutsche Hörfunkprogramm. Daneben gab es mit dem RIAS, dem "Rundfunk im amerikanischen Sektor", einen zweiten Sender, der deutschlandweit zu hören war. Für die Verkündigungssendungen im RIAS war die Katholische Rundfunk- und Fernseharbeit im Bischöflichen Ordinariat Berlin (West) verantwortlich.

Mit dem Mauerfall im November 1989 gab es eine Reihe von Veränderungen in der deutschen Rundfunklandschaft. Das führte schließlich dazu, dass im Januar 1994 ein neuer nationaler Hörfunksender gegründet wurde,  das "Deutschlandradio" – bestehend aus dem Deutschlandfunk in Köln und Deutschlandfunk Kultur in Berlin. Letzteres ist wiederum aus der Vereinigung des RIAS und des DS-Kultur, einem kulturorientiertes Hörfunkprogramm aus Ost-Berlin, hervorgegangen. Das Funkhaus Berlin ist weiterhin im alten Rias-Funkhaus untergebracht.

Auch das Katholische Hörfunkreferat in Köln und die Katholische Rundfunk- und Fernseharbeit in Berlin waren von diesen neuen Entwicklungen betroffen. Mit der Gründung des neuen nationalen Hörfunks wurde die Katholische Hörfunkarbeit gegründet, die die Gesamtverantwortung für das Deutschlandradio sowie damasl auch für die Deutsche Welle (Radio und TV) übernahm; aufgeteilt auf die Standorte Bonn und Berlin.

Martin Korden ist als katholischer Senderbeauftragter für Deutschlandradio verantwortlich für die Verkündigungssendungen: Dazu gehören im Deutschlandfunk die Formate "Am Sonntagmorgen", "Morgenandacht" und die Gottesdienstübertragungen; bei Deutschlandfunk Kultur sind es die Sendungen "Feiertag" und "Wort zum Tage". Korden hat diese Aufgabe 2020 übernommen. Er verantwortete die Sendungen bei Deutschlandfunk Kultur jedoch bereits seit 2017.

Blick in die Geschichte

Dr. Silvia Katharina Becker verantwortete von 2008 bis 2019 als Leiterin der Katholischen Hörfunkarbeit insbesondere die Sendungen im Deutschlandfunk Köln.

Von 1961 bis 1971 hat Prälat Johannes Becker aus Neuss das Hörfunkreferat Köln geleitet. Danach folgte Domvikar Dr. Hans Dieter Schelauske. Der Redemptoristenpater Prof. Dr. Klemens Jockwig leitete von 1980 bis 1996 das Hörfunkreferat. Am 17. Juni 1990 übertrug er den ersten Gottesdienst im Deutschlandfunk aus einer ostdeutschen Stadt – aus Dresden. Im Jahr 1996 hat Pater Klemens Jockwig die Leitung des Hörfunkreferats an Pater Ulrich Behlau, ebenfalls Redemptonist, übergeben. Ihm folgte 2008 als erste Frau in dieser Position Dr. Silvia Katharina Becker. Im März 2009 zog das Katholische Hörfunkreferat, das sich seitdem als "Katholische Hörfunkarbeit" bezeichnet, von Köln nach Bonn. Im März 2012 erfolgte dann der Umzug ins Katholische Medienhaus, Bonn.

Mit der Verteilung der Zuständigkeiten zwischen Berlin und Köln übernahm der Berliner Hörfunkbeauftragte Prälat Wolfgang Knauft die katholischen Verkündigungssendungen im DeutschlandRadio Berlin (später Deutschlandradio Kultur, seit 1.5.2017 Deutschlandfunk Kultur). Er war bereits beim Rias in vergleichbarer Position tätig. 1996 übernahm der heutige Berliner Weihbischof Dr. Matthias Heinrich das Amt. Von 2001 bis 2016 waren Pfarrer Lutz Nehk und Frau Juliane Bittner für das Berliner Programm verantwortlich.

Die "Katholische Hörfunkarbeit für Deutschlandradio" ist eine Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz. Die Beauftragten werden für jeweils drei Jahre von den deutschen Bischöfen ernannt.