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Gott suchen, wo er nicht vermisst wird. Das Kloster Wechselburg in Sachsen

Feiertag, 05.03.2023

Harald Schwillus, Halle (Saale)

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"Gott suchen, wo er nicht vermisst wird": So lautet der Titel einer Ausstellung im Klosterladen der Wechselburg in Sachsen. Christen leben dort in der Diaspora. Auch wenn ihre Gemeinschaft klein ist, im Kloster Wechselburg ist der Glaube ist stark.

Kloster Wechselburg in Sachsen ist ein ganz besonderer Ort mit einer beindruckenden romanischen Kirche und herausragenden Kunstwerken. Für mich hat er aber auch eine ganz persönliche Bedeutung. Seit einigen Jahren verbringe ich dort mit Menschen, die mir nahestehen, die Tage von Gründonnerstag bis Ostermontag.

Tage, die für Christinnen und Christen das zentrale Ereignis des Glaubens Jahr für Jahr aktualisieren: Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi. Wir nehmen in Kloster Wechselburg an den Stundengebeten teil, feiern mit der Gemeinde und den dort lebenden Mönchen die Gottesdienste.

In der Kirche trennt eine Wand aus Stein mit Heiligenfiguren und einer Kreuzigungsgruppe darüber das Kirchenschiff von Vierung und Chorraum. Diese "Lettner" genannte Trennwand ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit. Mit dem Blick auf ihn erlebe ich die Gebete und Gottesdienste ganz intensiv und persönlich.

Wechselburg ist ein ganz besonderer Ort. Nicht nur, weil er wunderschön in der Nähe von Chemnitz in einer Schleife des Flusses "Zwickauer Mulde" liegt. Nein: Er ist auch ein spiritueller Ort. Schon zu Zeiten der DDR war seine Kirche Ziel von Wallfahrten des Bistums Dresden-Meißen – sie ist es bis heute.

Und: In diesem Jahr feiert das Kloster Wechselburg Jubiläum. Seit 1993 – also seit nunmehr 30 Jahren – leben und wirken dort Mönche aus der bayerischen Benediktinerabtei Ettal bei Oberammergau. Sie tun dies in einer Umgebung, in der es nur sehr wenige Kirchenmitglieder gibt. Allein durch ihr Ordensgewand sind sie als Mönche sichtbar – als Menschen, die offensichtlich etwas mit Gott zu tun haben wollen.

Jubiläum in der Diaspora

In einer Umgebung, in der nur eine kleine Minderheit einer christlichen Kirche angehört, machen sie Erfahrungen, die auch für ihr Mutterkloster Ettal von Bedeutung sein können – sinkt doch auch in Oberbayern die Zahl der Kirchenmitglieder kontinuierlich.

Über dem gut sortierten Wechselburger Klosterladen gibt es eine kleine Ausstellung zu Geschichte und Bedeutung des Klosters. Sie trägt den Titel: "Gott suchen, wo er nicht vermisst wird". Besser kann die spirituelle und kirchliche Situation vor Ort wohl kaum zusammengefasst werden.

Über das Wirken und Arbeiten der Mönche, die hier leben, habe ich mich mit dem Leiter des Klosters, Pater Prior Maurus Kraß, und mit dem Abt der Mutterabtei Ettal, Abt Barnabas Bögle, unterhalten.

Ich lade Sie ein, diesen Gesprächen zuzuhören und so den ganz besonderen Ort "Kloster Wechselburg" in Sachsen etwas näher kennenzulernen – und dabei auch Musik zu entdecken, die in Wechselburg aufgezeichnet wurde. Gert Anklam und Falk Zenker vom Ensemble "Nu:n" interpretierten dort Musik des späten 13. Jahrhunderts neu: La Prime Estampie Royal – so der Titel – gehört zur ältesten Musik Europas für Gottesdienste, aber auch weltliche Anlässe.

Diese Mischung passt sehr gut hierher, wo Gottsucher auf Menschen treffen, denen schon die Frage nach Gott unbekannt ist. Diese Musik vor dem romanischen Lettner in der Klosterkirche zu erleben, kann neue Resonanzräume eröffnen.

Eine jahrhundertealte Geschichte

In der Benediktinerabtei Ettal in Oberbayern treffe ich mich mit Abt Barnabas Bögle. Er ist auch für das Kloster Wechselburg in Sachsen zuständig und damit für zwei Klöster verantwortlich: eines in Bayern und eines in Sachsen.

„Seit nahezu 18 Jahren bin ich Abt von Ettal und damit auch Abt von Kloster Wechselburg in Sachsen. Zwei Klöster gemeinsam zu leiten ist keine ganz so einfache Sache. Man muss sich das ungefähr so vorstellen: Ein Vater ist für zwei Familien da und die sind 500km auseinander und an jeder Familie hängt ziemlich viel dran. In Ettal zum Beispiel unsere Schule, eine ganze Reihe von Betrieben, in Wechselburg die Seelsorge in der Gemeinde und die Leitung und Betreuung des Jugend- und Familienhauses.

Als Barnabas Bögle im Jahre 2005 zum Abt von Ettal gewählt wurde, übernahm er damit automatisch auch die übergeordnete Leitung von Kloster Wechselburg. Die alteingesessene oberbayerische Abtei hatte schon 12 Jahre zuvor einige Mönche dorthin entsandt, um in Sachsen eine Klostergemeinschaft zu gründen.

„Nach der Wende, für die wir sehr dankbar waren, ist uns schnell klargeworden, dass wir da auch in die Pflicht genommen sind. Und es hat sich dann durch mehrere Gespräche ergeben, dass der Bischof von Dresden, Joachim Reinelt, eine große Hoffnung daraufsetzte, dass eine Mönchsgemeinschaft in seinem Bistum sozusagen Fuß fasst und es hat dann vorbereitende Gespräche gegeben, an denen ich nicht beteiligt war – ich war damals noch nicht Abt, das ist ja doch jetzt 30 Jahre her –, und es kam dann auf Wechselburg. Wechselburg ist ein alter klösterlicher Ort.
Vor über 850 Jahren wurde dort bereits ein Augustinerchorherrenkloster gegründet. Es hat manches Auf und Ab in der Geschichte gegeben. Im Zeitalter der Reformation ist das Kloster aufgehoben worden. Erhalten blieb die kostbare, wunderbare Basilika mit einer Kreuzigungsgruppe am Lettner, das ist eine ursprüngliche Trennwand zwischen den Bereichen, an dem die Klosterangehörigen beteten und dem Bereich, in dem die Menschen, die von außen zu den Gottesdiensten kamen, Platz nahmen.
Und an diesem Lettner, dieser Trennwand, ist eine wunderbare Kreuzigungsgruppe von 1230 und wenn wir jetzt einen Blick auf Ettal machen von da aus, dann ist Ettal erst 100 Jahre nachher gegründet worden. Also als diese Kreuzigungsgruppe schon 100 Jahre stand, nämlich im Jahr 1330, ist unser Kloster Ettal, das heutige Mutterkloster von Wechselburg, erst gegründet worden.

Erfahrungen im Osten

In den frühen 1990er Jahren haben sich Abt und Mönche des Klosters Ettal in Oberbayern überzeugen lassen, dass es sich lohnt, in Wechselburg in Sachsen ein Kloster zu gründen. Die Erfahrungen, die dort ‚im Osten‘ gemacht werden, haben auch Bedeutung für das Nachdenken über die scheinbaren Selbstverständlichkeiten in Oberbayern. Abt Barnabas von Kloster Ettal formuliert dies mit Blick auf die Suche der Mönche nach Gott so:

„Dieses Suchen nach Gott an einem Ort, wo ihn eigentlich keiner vermisst, war für uns ´was ganz Neues. Mittlerweile hat sich unsere Gesellschaft aber dahingehend verändert, dass wir hier im vermeintlich katholischen Bayern von Wechselburg auch lernen können: Wie gehen wir um mit Menschen, die religiös kein Wissen haben, die vielleicht noch nicht einmal ein Interesse haben – zumindest kein ausgesprochenes Interesse –, die aber doch als Suchende kommen, die suchen Heil – und zwar Heil, das den ganzen Menschen betrifft, seine körperliche Existenz, seine gesellschaftliche Eingeordnetheit, aber auch seine seelische Verfasstheit. Und da kann so ein Kloster wirklich Helfer und Wegbegleiter für suchende Menschen sein.

Kloster Wechselburg liegt in der Nähe von Chemnitz: eine sehenswerte Anlage mit romanischer Kirche und einem großen Barockschloss daneben. Es steht auf den Fundamenten eines während der Reformation im 16. Jahrhundert aufgelösten Klosters. Die Gebäude erheben sich weithin sichtbar über dem Flüsschen Zwickauer Mulde und sind von einem Schlosspark mit alten Bäumen und verwunschenen Plätzen umgeben.

Die wenigen Mönche aus dem oberbayerischen Ettal, die dort seit 1993 leben, wohnen in einem bescheidenen Haus unterhalb der prächtigen Schlossanlage – einem ehemaligen Nebengebäude. Dieser Wohnort passt sehr gut für die kleine Gemeinschaft in einer Gegend, in der Christinnen und Christen, aber auch Gläubige anderer Religionen, nur eine kleine Minderheit ausmachen.

Raum für Glaube und für Kunst

Das bleibt nicht ohne Folgen für das Leben der Mönche, die dort wohnen und arbeiten. Prior Maurus, der Leiter des kleinen Wechselburger Klosters, stammt aus Baden und hat lange Zeit in der oberbayerischen Abtei Ettal gelebt. Seine Erfahrungen in Wechselburg fasst er so zusammen:

„Wechselburg ist gelegen in einer Region, die konfessionell so geprägt ist: 1,8 Prozent katholische Christen, weniger als 20 Prozent evangelische Christen, gemeinsam kommen wir auf ungefähr 20 Prozent Christen. Muslime gibt’s in der näheren Umgebung so gut wie keine. Das heißt: 80 Prozent der Menschen gehören keiner christlichen Weltanschauung an. Und das macht’s spannend.
Diese Menschen sind nicht ablehnend. Die sind teilweise fragend, sind neugierig, interessiert, suchend. Auf unterschiedlicher Weise. Manche sind wirklich existentiell suchend. Ich denke an eine Frau, die vor einiger Zeit einige Tage zu Gast war. Sie ist um die 70 Jahre alt, wollte ihre Patientenverfügung schreiben und ihr ist dabei aufgefallen, dass sie keinen Namen kennt, keinen Menschen kennt, die sie eintragen kann. Da wurde ihr bewusst, wie einsam sie ist. Und sie hat Kontakt zum Kloster gesucht, um da über sich und ihr Leben nachzudenken und auch um Gespräche zu führen.
Ich denke aber auch an ganz freundliche Alltagserfahrungen: Neben dem Kloster ist ein wunderschöner Schlosspark, der öffentlich zugänglich ist für alle Menschen, die erholungssuchend sind. Und wenn ich da am Wochenende meine Runden drehe, werde ich im Sommer manchmal von Besuchern gefragt: Sind Sie echt? Und ich habe erst gedacht, die wollen mich auf den Arm nehmen. Und dann habe ich gemerkt: Nein, die meinen das ernst, denn es gibt viele Mittelalterfeste in der Region und die dachten, ich bin da ein Besucher, der grad mal einen Ausflug macht – und haben gesehen, naja: Das Ordensgewand, das er trägt, ist etwas professioneller. Und haben dann gefragt: Sind Sie echt?
Und diese Frage 'Sind Sie echt?', ist der Öffner natürlich für ein Gespräch, das meistens oder immer sehr schön ist. Und für mich ist es zugleich eine Gewissensfrage: Sind Sie echt? Die Frage an mich: Bin ich ein echter Mönch? Bin ich ein authentischer Christ? Ein authentischer Mensch?

Die Mönche von Kloster Wechselburg in Sachsen sind sehr offen für die Menschen, denen sie dort begegnen: Erholungssuchende im Schlosspark, Touristen in der Klosterkirche oder auch Menschen auf der Suche nach Spiritualität.

Wechselburg ist ein Ort, der einladend ist. Einladend auch für Künstler. Sie lassen sich inspirieren vom wunderschönen romanischen Kirchenraum. Einer der Künstler ist Gert Anklam. Er gab schon etliche Konzerte in der Klosterkirche.

Als dann aber während des Lockdowns aufgrund der Covid19-Pandemie auch die Gotteshäuser geschlossen bleiben mussten, hat er im Juli 2020 ganz alleine in der Klosterkirche den alten christlichen Hymnus „Vexilla regis prodeunt“ auf dem Saxophon neu interpretiert. Im Rahmen seines Projekts „Musikalische Höhenflüge“ wurde dieses Solo-Konzert als Video aufgezeichnet und auf der Website des Klosters eingestellt – ein klingendes Zeichen der Hoffnung.

Auf der Reise nach Innen

Kloster Wechselburg hat für die Katholikinnen und Katholiken in der sächsischen Diaspora schon lange eine große Bedeutung. Unter anderem ist es Ziel von Wallfahrten, bei denen die häufig verstreut lebenden Mitglieder der katholischen Kirche dieser Region Gemeinschaft erfahren können. Dazu noch einmal Prior Maurus:

„Die Außenwirkung Wechselburgs an die weltliche Umgebung ist die Einladung zur Einkehr, zur Stille. Es gibt ein Wort in der weltlichen Umgebung über Wechselburg: Wechselburg ist ein Zentrum für eine Reise nach Innen. Für Menschen, die aus der katholischen oder evangelischen Kirche kommen, ist das etwas konkreter gefasst. Die wissen: Es gibt diese schöne Basilika mit der spätromanischen Kreuzigungsgruppe. Es ist ein Ort, an dem sie zu ihrer inneren Mitte finden können. Durch die Teilnahme am Gebet der Mönchsgemeinschaft können sie mit Gott in Kontakt kommen.
Im Gebet – sei es, dass sie mitlesen oder sogar mitbeten oder mitsingen. Ein weiterer ganz wichtiger Aspekt ist: Es finden Wallfahrten statt – nach Wechselburg. Seit Jahrzehnten schon. Und es treffen sich auch heute Gruppen in Wechselburg als Wallfahrtsgruppen, die ihren Glauben feiern wollen, die an dem Tag spüren: Wir mögen sonst in der Vereinzelung leben, aber da merken wir, wir sind doch viele. Das wird spürbar bei der Kinderwallfahrt, die alle zwei Jahre nach Wechselburg stattfindet.
Das wird spürbar an der Caritas-Wallfahrt, an Dekanatswallfahrten und auch an der alljährlich stattfindenden Wallfahrt der Soldatinnen und Soldaten von ostdeutschen Standorten, die zu uns kommen; und förderlich für diese Wallfahrt der Soldatinnen und Soldaten ist auch, dass sie wissen, nach dem Gottesdienst, am Mittag, kommt die Gulasch-Kanone aus der Kaserne und verpflegt und es gibt ein Ettaler Freibier dazu.

Das geistliche Zentrum des Klosters Wechselburg ist seine Kirche aus dem 12. Jahrhundert, in der zunächst Augustinerchorherren, später Deutschordensritter ihre Gottesdienste hielten. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster aufgelöst. Heute wird die Kirche von der katholischen Gemeinde und den Benediktinermönchen genutzt. Seit 2018 darf sie sich Päpstliche Basilika minor nennen. Dieser Ehrentitel ist ihr von Papst Franziskus verliehen worden. Er hebt damit ihre Bedeutung für die Katholikinnen und Katholiken in Sachsen und Umgebung hervor.

Ökumene als Krönung

Wenige Schritte östlich der Basilika befindet sich die evangelische Gemeindekirche – zwei Kirchen stehen so in unmittelbarer Nachbarschaft. Und diese Nachbarschaft wird auch in ökumenischer Gemeinschaft mit Leben erfüllt.

„Wir leben eine sehr intensive Ökumene mit der evangelischen Gemeinde. Die evangelische St. Otto-Kirche ist nur wenige Meter entfernt. Und wir sind in einer Schicksalsgemeinschaft. Wir sind beide ganz wenige und wir halten gut zusammen und helfen uns sehr intensiv aus. Im vergangenen Jahr war die evangelische Kirche weitgehend gesperrt, weil sie restauriert wurde.
Selbstverständlich fanden die evangelischen Gottesdienste dann in unserer Basilika statt. Und manchmal, wenn der evangelische Pfarrer es nicht konnte, haben wir auch gemeinsam den Gottesdienst gefeiert. So die Krönung war der gemeinsame Erntedankgottesdienst. Es war ein wunderschön prächtiger Erntedankaltar gerichtet mit vielen Lebensmitteln, weil klar war, katholische, evangelische Gemeinde hält zusammen, ergänzt.
Und alles, was da liegt und was an Spenden eingeht, geht an die Tafel, so dass die Bedürftigen davon was haben, dass sich Katholiken und evangelische Christen so gut verstehen. Und nach dem Gottesdienst lud dann die evangelische Gemeinde, nach dem Gottesdienst in der katholischen Kirche, zu einem Ernteschmaus ein, was auch ein menschliches Highlight war – war wunderschön.

Kloster Wechselburg in Sachsen liegt in einer Umgebung, in der 80 Prozent der Menschen keiner christlichen Kirche angehören. Dennoch ist Gott hier präsent: und das nicht zuletzt durch die Benediktinermönche, die hier leben und etwas von Gottes Barmherzigkeit sichtbar machen.

Sie sind seit 30 Jahren hier – wenn das kein Grund zur Freude ist! Daher wird heute in der Klosterkirche Wechselburg Gottesdienst gefeiert. Der Deutschlandfunk überträgt ihn ab 10:05 Uhr.

Kein Ort ist gottlos

All das passt dann auch ganz gut zum heutigen zweiten Sonntag der Fastenzeit. Er trägt in der Überlieferung den Namen Reminiszere. Dies erinnert an den sechsten Vers des Psalms 25. In der lateinischen Fassung heißt es dort: "Reminiscere miserationum tuarum, Domine", zu deutsch: "Gedenke deines Erbarmens, Herr".

Kein Ort ist gottlos – überall ist Gottes Erbarmen spürbar – und: Überall kann sich der Mensch auf die Suche nach diesem Erbarmen machen. Pater Maurus, der Prior des Klosters Wechselburg, fasst dies für sich ganz persönlich so zusammen:

„Ja, Wechselburg bedeutet für mich: Gott zu suchen an einem Ort, wo er nicht vermisst wird. Das bedeutet für mich ein Leben, das sich nicht so sehr in Selbstverständlichkeiten religiöser Art ergeht, sondern immer hinterfragt: Warum tue ich das? Warum bete ich so? Warum glaube ich so? Denn ich begegne Menschen, denen das nicht selbstverständlich ist. Und ich freue mich über Begegnungen mit Menschen, die in dieser Weise auf der Suche sind, ihre Fragen haben. Und ihnen auf Augenhöhe begegnen zu können, im Gespräch, ist eine sehr schöne bereichernde menschliche Erfahrung.

Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Martin Korden.

Musik:

La Prime Estampie Royal La Prime Estampie Royal

Gert Anklam – Vexilla regis prodeunt

La Prime Estampie Royal

La Prime Estampie Royal

Über den Autor Harald Schwillus

Harald Schwillus, geboren 1962, ist seit 2005 Professor für katholische Religionspädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Kontakt: harald.schwillus@kaththeol.uni-halle.de

Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Franckeplatz 1/Haus 31, 06110 Halle (Saale)