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"Das Gedenken darf nicht aufhören", 60 Jahre Maria Regina Martyrum in Plötzensee

Feiertag, 07.05.2023

Gunnar Lammert-Türk, Berlin

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"Das Gedenken an die Frauen und Männer, deren Andenken uns hier versammelt, darf nicht aufhören. Müßte nicht ein Mal da sein, damit man an sie denkt?"

So äußerte sich der Bischof von Berlin, Wilhelm Weskamm, auf dem Deutschen Katholikentag im August 1952 in Berlin. Die Frauen und Männer, um deren Andenken er sich sorgte, sind jene, die aus Glaubens- und Gewissensgründen dem nationalsozialistischen Regime widerstanden und dafür mit ihrem Leben bezahlten. Sieben Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs war das Andenken an sie nicht sonderlich populär. Deshalb regte der Bischof an, eine zeichenhafte Stätte zu schaffen, die ihr Gedenken wachhält. Vorgesehen war dafür ein Platz im Nordwesten Berlins in Charlottenburg in der Nähe der einstigen Hinrichtungsstätte Plötzensee. Die Gegend war damals noch wenig belebt. Bald aber würden neue Häuser gebaut werden und Menschen hinziehen, wie Weskamm beschrieb:

"In Plötzensee zieht sich weit herum der Kranz der Gärten mit den Lauben; heute schon wohnen dort Menschen, und auf dem Bauamt verdichten sich die Pläne, dass bald Häuser erstehen und Familien dort wohnen."

Auch an diese Familien dachte Weskamm im Blick auf die zu schaffende Stätte. Eine Kirche sollte es werden. Wie ihr Umfeld mit neuem jungen Leben erfüllt sein würde, sollte auch sie, wenige hundert Meter vom Schreckensort Plötzensee entfernt, ein lebendiges Denkmal sein und gerade den jungen Menschen die so Geehrten und Erinnerten vor Augen halten. Weskamm malte sich aus:

"Wenn dann die Kinder an der Hand ihrer Mutter durch Plötzensee gehen und nach der Kirche fragen: was ist das für eine Kirche, gibt es denn Märtyrer? Dann mögen die Mütter ihren Kindern antworten: Es gab Märtyrer, und es gibt Märtyrer. Ich habe noch welche gekannt."

Maria Regina Martyrum: Eine Kirche zur Erinnerung

Um diese Märtyrer vor dem Vergessen zu bewahren, entstand vor sechzig Jahren Maria Regina Martyrum, die Gedächtniskirche der deutschen Katholiken zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Am 5. Mai 1963 wurde sie eingeweiht. Als zentrale Stätte des Gedenkens hält sie das Erbe derer, die aus Glaubens- und Gewissensgründen dem NS-Regime widerstanden, wach und stellt es heutigen Gläubigen als Leitbild und Anregung für ihr Glauben und Handeln vor Augen.

Maria Regina Martyrum, die "Gedächtniskirche der deutschen Katholiken zu Ehren der Blutzeugen für Glaubens- und Gewissensfreiheit aus den Jahren 1933 bis 1945" – so lautet der komplette Name der Kirche im Berliner Ortsteil Plötzensee. In zweieinhalb Jahren wurde sie Anfang der 1960-er Jahre errichtet. Die damals erhebliche Summe von rund drei Millionen Mark für ihren Bau wurde allein durch Spenden aufgebracht. Katholische Firmen, Banken und Vereine beteiligten sich ebenso wie unzählige katholische Privatpersonen. Neben Geld wurden Goldschmuck und Eheringe beigesteuert. Auch aus der DDR kam Unterstützung. Selbst die Berliner Jüdische Gemeinde spendete 1000 Mark. Anlässlich der Grundsteinlegung der Kirche am 12. November 1960 bemerkte Julius Kardinal Döpfner, Wilhelm Weskamms Nachfolger als Bischof von Berlin, in seiner Predigt:

"Manchmal wird im Blick auf 'Regina Martyrum' die Frage gestellt: Warum wird zum Gedächtnis an die Blutzeugen jener Jahre eine Kirche gebaut? Wir antworten: Weil wir mehr haben wollen als nur eine Gedächtnisstätte. In unserer Mitte soll die Quelle sprudeln, aus der unsere Brüder und Schwestern die Kraft zu ihrem Zeugnis schöpften."

Für Bischof Döpfner war eine Kirche mit ihrer Liturgie, den Gebeten ihrer Gläubigen und dem Altarsakrament der Ort, an dem Menschen die Kraft zum christlichen Leben und Zeugnis empfangen wie sie auch die Märtyrer des NS-Regimes empfangen hatten. Deshalb war Maria Regina Martyrum nicht nur ein Ort besonderen Gedenkens und thematisch darauf bezogener Veranstaltungen. Sie sollte zugleich eine Gemeindekirche für das Umfeld sein. Aber eben eine, die daran erinnern sollte, dass das Leben und Handeln der heutigen Menschen und Christen auch aus dem Opfer derer lebt, die ihr Leben im Widerstand gegen das NS-Regime gelassen hatten. Daran erinnerte Generalvikar Walter Adolph anlässlich des Richtfestes von Maria Regina Martyrum:

"Ist das alles nur geschichtliche Vergangenheit? Nein! Geist und Gesinnung unserer Blutzeugen müssen in unserem Volke fortleben, wenn unser Volk innerlich gesund bleiben will. Geist und Gesinnung unserer Blutzeugen müssen unser Volk beseelen, weil wiederum das Verderben droht, dass die Gesetze Gottes und damit Freiheit und Würde des Menschen verletzt werden. So wird dieses Gotteshaus als mahnendes Zeichen inmitten unserer Stadt errichtet, ein Zeichen, von dem wir in Berlin zu sagen wagen, dass es verstanden wird und dadurch das Opfer der Vergangenheit für die Gegenwart fruchtbar werden lässt."

Glockenturm wie ein KZ-Wachturm

Schon die äußere Erscheinung der Gedächtniskirche Maria Regina Martyrum in Berlin-Plötzensee soll mahnend an die Bedrängnisse durch das NS-Regime erinnern. So ähnelt der Glockenturm den Wachtürmen einstiger Konzentrationslager. Er steht am Rand eines von dunklen Platten umgebenen großen Hofs, der ebenfalls Assoziationen an Straflager wachruft. Schwester Mirjam aus dem benachbarten Kloster Karmel Regina Martyrum betreut die Besucher der Kirche. Sie beschreibt die Wirkung der Gedächtniskirche so:

"Man kommt ja vom Trubel der Stadt, vom lauten Heckerdamm her und wird eingefangen in diesem Raum des Feierhofes, aufgenommen in einen Raum der Stille. Man schaut von einem dunklen unteren Bereich auf den hellen Baukörper der Kirche. Und dieser Kontrast von Hell und Dunkel ist sehr groß. Unten: Zone des Todes, der Vernichtung. Und in diese dunkle Zone hinein senkt sich dieser helle Baukörper, dieser rechteckige Quader, der von oben nach unten kommt mit der Botschaft des Lebens."

Nur gehalten von der Hofmauer und zwei schmalen Betonstützen, scheint der lichte weiße Kubus des Kirchengebäudes zu schweben. Ähnlich kontrastreich wie das äußere Erscheinungsbild der Gedenkkirche ist ihr großer Kirchraum im Obergeschoss gestaltet. Mit seinen hohen grauen schmucklosen Wänden wirkt er wie eine riesige Zelle. Dem entgegen steht das fast über die ganze Breite des Raums reichende Altarbild von Georg Meistermann. Es gleicht einer Spirale aus Farbflecken, die zur Mitte hin immer heller wird, wo ein Auge und ein Lamm zu sehen sind. Es ist das Lamm der Apokalypse, vor dem die Märtyrer stehen. Von ihm heißt es in der Offenbarung des Johannes im letzten Buch der Bibel:

"Und ich sah ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande. Und es kam und nahm das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß. […] Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen. (vgl. Offb 5+6)"

Das Lamm der Apokalypse als Sinnbild für den gekreuzigten Christus, der als Auferstandener noch die Wundmale trägt. Im Altarbild in Maria Regina Martyrum steht es für die Quelle des christlichen Widerstands gegen das NS-Regime, für die moralischen und religiösen Überzeugungen seiner Opfer. Dafür steht auch der weiß-strahlende Kubus des Kirchengebäudes - eine architektonische Manifestation des göttlichen Lichtes. Pater Alfred Delp konnte vom Bau der Gedenkkirche nichts wissen. Aber als hätte er sie vor Augen gehabt, sagte er in einer Predigt zu Mariä Lichtmess am 2. Februar 1941, vier Jahre vor seiner Hinrichtung in Plötzensee:

"Man kann für Gott kein besseres Bild finden als dieses: Licht. Und er selbst nennt sich Licht. Er ist als Licht gekommen, herabgestürzt, hineingestürzt in die Nacht. Begreifen Sie, dass damit immer wieder etwas gesagt ist über die öffentliche Verantwortung des christlichen Menschen. Ich glaube, es wird uns gelingen, das Volk nochmals zu erleuchten, wenn wir genug Menschen haben, die fähig sind, diesen Verschwendungs- und Opferberuf zu ergreifen und zu vollziehen. Menschen, die sich hineingeben auch in den Untergang, um die anderen zu gewinnen."

"Ökumene der Märtyrer"

Maria Regina Martyrum war zunächst für die katholischen Opfer des NS-Regimes bestimmt. Allerdings ließ der Namenszusatz "zu Ehren der Blutzeugen für Glaubens- und Gewissensfreiheit aus den Jahren 1933 bis 1945" eine Erweiterung des Gedenkens zu. Ebenso wie der Schriftzug auf dem Boden der Krypta, wo es heißt: "Allen Blutzeugen, denen das Grab verweigert wurde. Allen Blutzeugen, deren Gräber unbekannt sind". Und schließlich wirkten in den Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime Christen verschiedener Konfession zusammen und erlitten dafür Verfolgung und Tod. Diese "Ökumene der Märtyrer" betonte Papst Johannes Paul II. 1994 in seinem Schreiben "Tertio millenio adveniente":

"Am Ende des zweiten Jahrtausends ist die Kirche erneut zur Märtyrerkirche geworden. Die Verfolgung von Gläubigen - Priestern, Ordensleuten und Laien – hat in verschiedenen Teilen der Welt eine reiche Saat von Märtyrern bewirkt. Das Zeugnis für Christus bis hin zum Blutvergießen ist zum gemeinsamen Erbe von Katholiken, Orthodoxen, Anglikanern und Protestanten geworden."

Stellvertretend für die "Ökumene der Märtyrer" stehen der katholische Jesuitenpater Alfred Delp und der protestantische Jurist Helmut James Graf von Moltke. Sie waren gemeinsam in der Widerstandsgruppe "Kreisauer Kreis". Als sie zum Tode verurteilt wurden, pflegten sie als Zellennachbarn im Gefängnis Tegel eine geistliche Gemeinschaft, verbunden in Bibellektüre und Gebet. Dabei wurden sie unterstützt durch den katholischen Pfarrer Peter Buchholz und den evangelischen Harald Poelchau.

Das bestärkte sie und bereitete sie auf den Gang zum Galgen in Plötzensee vor. Die Asche ihrer nach der Hinrichtung eilig verbrannten Leichen wurde auf den Rieselfeldern von Berlin verstreut. Ein Grab wurde ihnen verweigert. Statt dessen sind ihre Namen neben denen der katholischen Blutzeugen Bernhard Lichtenberg und Erich Klausener vor der Pietà auf dem Boden der Krypta von Maria Regina Martyrum festgehalten. Der von Moltke seit Januar 2013. Nach seiner Verurteilung schrieb Delp in seiner Zelle:

"Es ist Zeit der Aussaat, nicht der Ernte. Gott sät; einmal wird er auch wieder ernten. Um eines will ich mich mühen: wenigstens als fruchtbares und gesundes Saatkorn in die Erde zu fallen. Und in des Herrgotts Hand. Und mich gegen den Schmerz und die Wehmut wehren, die mich manchmal anfallen wollen. Wenn der Herrgott diesen Weg will – und alles Sichtbare deutet darauf hin -, dann muss ich ihn freiwillig und ohne Erbitterung gehen. Es sollen einmal andere besser und glücklicher leben dürfen, weil wir gestorben sind."

Delps Zellennachbar und Leidensgenosse Helmut James von Moltke wurde wie er als Widerständler verhaftet und angeklagt. Aber um ihre politischen Ansichten und Aktivitäten ging es letztlich nicht. Dafür um die Unvereinbarkeit christlicher Haltung und Praxis mit dem Nationalsozialismus. An seine Frau Freya schrieb Moltke über den Prozess vor dem Volksgerichtshof:

"Besprochen wurden Fragen des praktisch-ethischen Christentums. Nichts weiter. Dafür werden wir verurteilt. Und dann wird Dein Wirt ausersehen, als Protestant vor allem wegen seiner Freundschaft mit Katholiken attackiert und verurteilt zu werden, und dadurch steht er vor Freisler nicht als Protestant; nicht als Großgrundbesitzer, nicht als Adliger, nicht als Preuße, nicht als Deutscher,  sondern als Christ und als gar nichts anderes."

Drei Kirchen auf dem Pfad der Erinnerung

Der eigentliche Gedenkort an die christlichen Opfer des NS-Regimes ist in der Gedenkkirche die Krypta. Und gewissermaßen ihrer aller symbolisches Grab. Nur Erich Klausener, der 1934 ermordete Leiter der Laienbewegung "Katholische Aktion" fand hier unter seiner Namensnennung seine letzte Ruhestätte. Die Überführung der Leiche Bernhard Lichtenbergs, an den ein zweiter Schriftzug erinnert, ließ seinerzeit die DDR-Regierung nicht zu. "Allen Blutzeugen, denen das Grab verweigert wurde. Allen Blutzeugen, deren Gräber unbekannt sind", wie es auf dem Boden der Krypta zu lesen ist, soll ausdrücken, dass es den Nationalsozialisten nicht gelungen ist, ihre Opfer aus dem Gedächtnis auszulöschen, wie es Heinrich Himmler glaubte, der gesagt hatte:

"In unseren Tagen ist es nicht mehr möglich, zum Märtyrer zu werden. Dafür sorgen wir schon. Wir machen es so, dass Leute dieser Art vergessen werden."

Als Maria Regina Martyrum von 1960 bis 1963 errichtet wurde, gab es keine weitere Kirche im Umfeld. Ein gutes Jahr nach ihr wurde unweit die evangelische Sühne Christi-Kirche eingeweiht, Und 1970, als direkter Nachbar, das Gemeindezentrum Plötzensee. Beides ebenfalls Gedenkorte. Seit November 2018 verbindet ein "Pfad der Erinnerung" mit Informationsstelen die drei Kirchen. Sein Ausgangspunkt ist die Gedenkstätte Plötzensee, der ehemalige Hinrichtungsschuppen, in dem viele Widerständler gegen das NS-Regime zu Tode kamen. Der Rektor von Maria Regina Martyrum, Pfarrer Monsignore Hansjörg Günther, bemerkt deshalb:

"Wir raten jedem Besucher, auch diesen Weg, wenigstens innerlich, nachzuvollziehen und bei der Gedenkstätte zu beginnen, sich in der evangelischen Gedenkkirche Plötzensee auch den Zyklus von Hrdlicka mit dem berühmten Totentanz anzusehen und dann nach Maria Martyrum zu kommen. Dann hat man innerlich einen Weg nachvollzogen, der vom Tod zur Lebendigkeit, zur Auferstehung führt, dafür steht auch Maria Regina Martyrum und das Bild von Meistermann."

Maria Regina Martyrum erhielt ihren Namen nach der Verehrung Marias als "Königin der Märtyrer". Nicht, weil sie selbst das Martyrium erlitten hätte, sondern weil die Leiden ihrer Seele um ihren Sohn denen der Märtyrer gleichgeachtet werden. Daher ist der Tag des Patronatsfestes von Maria Regina Martyrum der Gedenktag der Schmerzen Mariens am 15. September.

Und so ist die Schmerzensmutter mit ihrem toten Sohn in der Figur der Pietà in der Krypta der Gedenkkirche vor einer goldenen Wand zu sehen. Dahinter befindet sich eine kleine Kirche, in der werktags Gottesdienste stattfinden und in der die Schwestern des benachbarten Klosters Karmel Regina Martyrum ihre Stundengebete verrichten. Sie führen Besucher durch die Gedenkkirche und stehen ihnen auch seelsorgerisch an diesem ebenso besonderen wie schwierigen Ort zur Seite. Nach Berlin kamen die Schwestern aus dem Karmel in Dachau. In der Nähe des früheren Konzentrationslagers beteten sie dort für die Seelen der Opfer der Nationalsozialisten und die der Täter.

1982 entschlossen sich einige von ihnen, sich auch in Berlin niederzulassen, um das Gleiche hier für die Hinrichtungsstätte in Plötzensee zu tun. Sie setzen so dem früheren Unheil ein anhaltendes und heilendes Erinnern entgegen. Diesem Erinnern bleibt die Gedächtniskirche der deutschen Katholiken zu Ehren der Blutzeugen für Glaubens- und Gewissensfreiheit aus den Jahren 1933 bis 1945 Maria Regina Martyrum verbunden. Dafür kooperiert sie als Teil der Charlottenburger Gedenkregion mit der evangelischen Gedenkstätte Plötzensee. Denn, wie Pfarrer Hansjörg Günther im Blick auf die Verbundenheit von Pater Alfred Delp und Helmut James Graf von Moltke, betont:

"Das, was damals begann im Gefängnis vor der Hinrichtung hier in unmittelbarer Nachbarschaft in Plötzensee, ist eine Ökumene gewesen, hinter die wir heute nicht mehr zurück dürfen. Das ist unsere Idee und deshalb ist uns sehr wichtig, deutlich zu machen, dass damals in größter Not ökumenisches Tun und ökumenisches Gebet und Leben möglich war und wir heute in der Verpflichtung stehen, auch daran anzuknüpfen."

Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Martin Korden.

Musik:

Dmitri Schostakowitsch: String Quartet 14 in F-Dur, Adagio

Dmitri Schostakowitsch: String Quartet 6 in G-Dur, Lento

Aus Gorecki: Symphony No. 3: Lento e largo – Tranquillissimo

Dmitri Schostakowitsch: String Quartet 14 in F-Dur, Adagio

Arvo Pärt: Te Deum: Kyrie

Aus Gorecki: Symphony No. 3: Lento – cantabile semplice

John Tavener: The protecting veil

Über den Autor Gunnar Lammert-Türk

Gunnar Lammert-Türk (Jahrgang 1959) ist freischaffender Journalist und Autor. Er wurde in Leipzig geboren und studierte Germanistik und Evangelische Theologie in Berlin. Nach dem Studium organisierte er Projekte einer Arbeitsfördergesellschaft, die aussortierte Technik für Hilfsprojekte in Osteuropa und der Dritten Welt regenerierte. Es folgte die Leitung einer Beratungsstelle für Russlanddeutsche. Darauf war er Autor und Redakteur in der Medienfirma Greenlight. Seit 2003 ist er als freier Journalist und Autor tätig. Von 2004 bis 2007 führte er mit einem Musiker und einem Zauberer Musiktheatershows für Kinder auf. Er verfasst Rundfunkbeiträge, schreibt Texte für Audioführer und Kinderlieder. Veröffentlichungen im Boje Verlag, Schneider Verlag, Xenos Verlag und im Deutschen Theater Verlag.

Kontakt: g.lammert.tuerk@gmail.com