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Verletzliche Hoffnung und beständige Kraft. Was die Taube mit Pfingsten zu tun hat

Feiertag, 08.06.2025

Michael Kinnen, Berlin

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Sie waren die heimlichen Stars des vergangenen Konklaves: Die Welt blickte gebannt auf den Schornstein der Sixtinischen Kapelle, um zu sehen, wann weißer Rauch kommt. Und da waren immer wieder Seemöwen zu sehen, die es sich auf dem Dach der Sixtina bequem gemacht haben. Kurz vor dem weißen Rauch war eine ganze Möwen-Familie zu sehen. Ein Zeichen? Da entsteht gerade was Neues. Das Möwen-Küken auf dem Dach und der sozusagen gerade neu geborene Papst. Könnte passen.

Manche verwechselten die Seemöwen auch mit Tauben. Tauben – die stehen seit jeher als Zeichen des Heiligen Geistes, werden also so gedeutet, dass da Gott selbst mit seiner Wirkkraft am Werk ist. Auch wenn das hier eine Verwechslung der Tiere war, es bot Stoff für allerlei Erzählungen.

Dass die Taube als Zeichen des Heiligen Geistes im Vatikan keine Unbekannte ist, sieht auch ein nicht-religiöser Besucher des Petersdoms, wenn er in der Abendsonne vor dem bernsteinfarbenen Fenster der Westapsis Berninis berühmte Kathedra Petri betrachtet und da die Sonnenstrahlen durch das Fenster die große weiße Taube erstrahlen lassen. An vielen anderen Statuen, Denkmälern und auf Bildnissen ist die Taube zu finden. Weltweit. Mal eher versteckt, mal im leuchtenden Mittelpunkt wie da im Petersdom.

Aber wie kam es dazu, dass die Taube so im Mittelpunkt religiöser Betrachtung steht? Es wird Sie nicht wundern, dass bei mir einer der ersten Blicke da auch in die Bibel geht. Und tatsächlich, da wird man fündig. Schon gleich im ersten Buch der Bibel, der Genesis.

Insgesamt knapp 20-mal kommt die Taube in der Bibel vor, am häufigsten in der Geschichte zur Arche Noah, als bei der großen Sintflut Noah eine Taube losschickt, um zu erkunden, wie es um das neue Land steht. Dreimal schickt er eine Taube los. Zuerst erfolglos. Beim zweiten Mal dann kommt sie mit einem Ölzweig im Schnabel zurück. Und dann ist klar: Es gibt wieder Hoffnung nach der Flut. Im ersten Buch der Bibel heißt es dazu:

"Dann ließ er eine Taube hinaus, um zu sehen, ob das Wasser auf dem Erdboden abgenommen habe. Die Taube fand nichts, wo sie ihre Füße ruhen lassen konnte, und kehrte zu ihm in die Arche zurück, weil über der ganzen Erde noch Wasser stand. Er streckte seine Hand aus und nahm sie wieder zu sich in die Arche. Dann wartete er noch weitere sieben Tage und ließ wieder die Taube aus der Arche. Gegen Abend kam die Taube zu ihm zurück und siehe: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Ölzweig. Da wusste Noah, dass das Wasser auf der Erde abgenommen hatte. Er wartete noch weitere sieben Tage und ließ die Taube hinaus. Nun kehrte sie nicht mehr zu ihm zurück." [1]

 So ist die Taube auch ein Friedenssymbol geworden. Das ikonische Bild der Taube mit dem Ölzweig im Schnabel fällt einem da direkt ein. Keine Friedensdemo ohne Plakate und Fahnen mit diesem Symbol. Und es passt: Die Taube ist kein Jagdtier, wird selbst gejagt, ist oft das Opfer, ein Beutetier. Sie muss sich schützen vor ihren Feinden. Dass sie als Inbegriff des Friedfertigen und Arglosen gilt, kommt nicht nur aus der Bibel. In der Antike hat man angenommen, dass die Taube keine Gallenblase habe. Und sich deshalb auch nichts Bitteres bei ihr findet, keine sprichwörtliche Galle, die ihr übergehen könnte. Dass das mit der fehlenden Gallenblase biologisch gesehen ein Irrtum ist, hat dem keinen Abbruch getan. Die Friedenstaube hat sich bis heute gehalten.

In der Bibel kommt sie noch an weiteren Stellen vor, etwa bei der Taufe Jesu im Jordan. Da wird beschrieben, wie sie aus dem Himmel auf den Täufling herabkommt.

"Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf. Und siehe, da öffnete sich der Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen." [2]

Das ist vielleicht die am meisten religiöse Bedeutung der Taube: Sie wird hier als Symbol für den Heiligen Geist gedeutet. Der Heilige Geist, das ist kein Schlossgespenst. Das ist die Kraft Gottes, die dynamische Wirkmächtigkeit. Die Heilige Geistkraft ist eine der drei göttlichen Personen der Trinität, wie die Theologie sagt, also Vater Sohn und Heiliger Geist. Und wie im Deutschen ist das hebräische Ursprungswort für die "Geistkraft" – vom Genus weiblich. Die "Ruach", so heißt das Wort, ist die zarte, aber beständige Kraft, die unsichtbar und doch wirksam und wirkmächtig ist. Deshalb brauchte es sichtbare Zeichen, um das Unsichtbare verstehen zu können – und so bot sich das Symbol der Taube an. Sanft und doch stark. Bis heute ist die Taube in der Kunst und in der Religion Symboltier dieser Geistkraft Gottes. Und weil Pfingsten als "das Fest des Heiligen Geistes" gefeiert wird, ist sie auch untrennbar mit den aktuellen Feiertagen verbunden.

Die Religionswissenschaftlerin Karin Schneider hat das Verhalten von Tauben und ihre Beziehung zu Menschen untersucht und dazu auch ein Buch geschrieben. In einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur ist sie auch darauf eingegangen, warum Tauben so einen schlechten Ruf haben, gar als "Ratten der Lüfte" verschrien sind.

"Diese ambivalente Wahrnehmung ist ein Phänomen in unseren Breitengraden. In Ländern, in denen Felsentauben in der Natur vorkommen, sind die Leute ihnen sehr freundlich gesinnt. Bei uns dagegen wird Tauben kein Platz zugestanden: Sie werden nicht als Wildtiere wahrgenommen – das sind sie auch nicht. Sie sind aber auch keine Haustiere. Wir denken in diesen Gegensätzen: Natur und Kultur, Stadt und Land, Haustiere und Wildtiere. Die Stadttaube passt zu alledem nicht, sondern steht als verwildertes Haustier dazwischen." [3]

 Schade eigentlich. Dabei könnten wir Menschen durchaus etwas von den Tauben lernen, meint die Expertin in dem Interview weiter:

"Der Mensch kann von allen Tieren etwas lernen, was das soziale Verhalten betrifft. Die Taube ist ein Gemeinschaftstier. Tauben ist bewusst, dass der Schwarm sie vor vielen Gefahren schützt, deswegen arbeiten sie stark zusammen. Tauben sind auch sehr fürsorgliche Eltern und geben alles für ihre Jungen, wenn sie geschlüpft sind. Die Kognitionsforschung hat zudem gezeigt, dass Tauben sehr beharrlich sind, wenn sie eine Aufgabe erledigen sollen. Sie geben nicht auf und haben eine riesige Frustrationstoleranz. Außerdem gefällt mir an Tauben, dass sie kein Revierdenken haben. Sie haben ihren Standort, aber vertreiben keine anderen Tiere oder gehen in Revierstreitigkeiten." [4]

Da könnten wir Menschen einiges lernen – an Friedfertigkeit, an sozialem Zusammenleben, an Beharrlichkeit beim Guten, an Solidarität und wechselseitigem Schutz und Fürsorge. Aber wir Menschen sind nun mal keine Täubchen, oft noch nicht einmal im übertragenen Sinn. So bleibt das Tier eine Projektionsfläche für gute Absichten, nicht zuletzt in der Kunst und in ihrer vielfältigen Symbolik.

Sie passt auch deshalb gut zum heutigen Feiertag, Pfingsten. Fünfzig Tage nach dem Osterfest ist Pfingsten neben Weihnachten und Ostern einer der höchsten christlichen Feiertage. Gefeiert wird da in kirchlicher Tradition, dass Gott sich nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus im Heiligen Geist offenbart, als bleibender Beistand und Trost; als die im Wortsinn weltbewegende göttliche Kraft, in der das Leben atmet. Zumindest für die, die das glauben können, ist das lebendige Hoffnung – auch auf Frieden. Der neue Papst Leo XIV. wird diesen eindringlichen Friedensappell heute sicher auch wieder in seiner Pfingstbotschaft betonen, wie er dies seit seinem Amtsantritt schon so oft gemacht hat: "Nie wieder Krieg!"

Die Taube ist das Symbol für Frieden, für Hoffnung, eine verletzliche Hoffnung und doch beständige Kraft – So ist sie das Symbold schlechthin für Pfingsten. Sie steht für die Geistkraft, mit der Gott die Menschen bleibend stärken will und so seine persönliche Nähe zeigt. Unsichtbar, aber immer wieder spürbar und vor allem wirksam. Die Taube: Ein starkes Symbol für Pfingsten, dabei kommt sie in der biblischen Erzählung zum Pfingstereignis so gar nicht vor.

"Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab." [5]

In der Kunst wird das Pfingstereignis oft so dargestellt, dass sich statt der beschriebenen Feuerzungen Tauben über den Köpfen der versammelten Freundinnen und Freunde Jesu niederlassen. Der symbolisierte Heilige Geist, der alle erfasst, sodass alle von dieser Kraft begeistert sind und alle die Botschaft verstehen: jeder und jede "in seiner Sprache", so unterschiedlich sie sind. Martin Luther spricht nicht nur deshalb vom "Pfingstwunder". Denn es ist schon ganz wörtlich wunderbar, wenn alle sich – auch hier ganz wörtlich – gut verstehen. Und das gilt natürlich auch im übertragenen Sinn in einer oft wenig friedvollen Welt.

Die Taube ist ein Symbol mit einer starken Botschaft. Ich finde, sie kann auch heute jenseits der bekannten und bleibenden Symbolik ganz aktuell zum Nachdenken bringen. Nur ein paar Beispiele:

Als Friedenstaube ist sie im übertragenen Sinn oft zerrupft und in Käfigen gehalten, sodass ihre Botschaft nicht ankommt. Beim Mainzer Rosenmontagsumzug wurde das mal auf einem der Motivwagen ganz bildlich dargestellt: eine zerrupfte Friedenstaube in einem viel zu engen Käfig. Auf den Gitterstäben standen Begriffe wie Gier, Intoleranz, Fanatismus und Hass. All das hält die Friedenssehnsucht gefangen, steht dem Frieden im Weg.

Ein weiteres Beispiel: Von dem Künstler Banksy gibt es eine bekannte Graffiti-Darstellung einer Friedenstaube, die mit einer schusssicheren Weste ausgestattet ist und auf die doch ein Fadenkreuz zielt. Da merkt jeder: Der Frieden ist einmal mehr in höchster Gefahr, gerade heute und dafür müssen wir nicht nur in den Nahen Osten oder nach Indien und Pakistan, in den Jemen oder in die Ukraine blicken. Es ist längst auch bei uns angekommen – und zeigt sich in gesellschaftlichem Unfrieden, wenn Hass und Hetze sich Bahn brechen, im virtuellen Raum und auf den Straßen. "Die weißen Tauben sind müde", sie fliegen nicht mehr, sang der inzwischen verstorbene Hans Hartz in den Achtzigerjahren in einem Friedens- und Protestlied gegen den Kalten Krieg der damaligen Zeit. Und mir scheint: So manche Friedenstaube von heute ist auch müde geworden. Umso wichtiger, dass Papst Leo in seinen ersten Worten vom Balkon des Petersdomes diesen Friedensgruß, diesen Friedenswunsch aussprach: Der Friede sei mit euch allen! Das klingt angesichts der Weltlage vielleicht naiv, und ist doch sehnsuchtsvoll erwartet. Immer wieder hat der Papst seitdem den Friedensappell wiederholt - er gilt aktuell für so vieles: Entwaffnung der Worte und Entwaffnung der Welt; damit es Frieden werden kann.

Tauben – sie haben eine große Symbolkraft: vor allem für Frieden – auch Frieden der Seele. Das lässt sich ganz einfach auch erleben: Wer Tauben füttert – wo das erlaubt ist – und sie dabei beobachtet, für den kann das ein Moment der Ruhe und des Trostes sein. Denn die gefiederten Tiere stehen auch für die Leichtigkeit des Seins. Die Flügel ausbreiten, sich loslösen von allem Schweren, sich auf das zurückbesinnen, was das Leben einfacher, schöner, reicher, tiefer macht: Das verleiht dann auch manchen schweren Gedanken Flügel. Da geht der ein oder andere sehnsuchtsvolle Blick den Tauben nach. Ihre Anpassungsfähigkeit auch in widrigen Bedingungen, ihre Beharrlichkeit, auch wenn ihnen Hass entgegenschlägt; ihre Sanftmut und Leichtigkeit; ihre Treue und ihr guter Orientierungssinn über sehr weite Strecken, immer das Ziel im Blick, das hat sie nicht nur zu nützlichen Brieftauben, sondern auch zum religiösen Symboltier gemacht, von dem es in einem Psalmwort, einem Gebet der Bibel, heißt:

"Da dachte ich: Hätte ich doch Flügel wie eine Taube, dann flöge ich davon und käme zur Ruhe." [6]

Frieden im Herzen. Kraft aus dem Glauben. Freiheit und Leichtigkeit. All das sehe ich auch im Symbol der Taube nicht nur an diesem Pfingstfest. In einem alten Pfingstlied aus dem 10. Jahrhundert wird um diese dynamische und schöpferische Geistkraft gebetet. Das "Veni Creator Spiritus", das dem Heiligen Rabanus Maurus zugeschrieben wird, hat auch heute aktuelle Bezüge, wie ich finde.

"Komm, Heil’ger Geist, der Leben schafft, erfülle uns mit deiner Kraft. Dein Schöpferwort rief uns zum Sein, nun hauch uns Gottes Odem ein.
Komm Tröster, der die Herzen lenkt, du Beistand, den der Vater schenkt; aus dir strömt Leben, Licht und Glut. Du gibst uns Schwachen Kraft und Mut.
Entflamme Sinne und Gemüt, dass Liebe unser Herz durchglüht und unser schwaches Fleisch und Blut in deiner Kraft das Gute tut.
Die Macht des Bösen banne weit, schenk deinen Frieden allezeit. Erhalte uns auf rechter Bahn, dass Unheil uns nicht schaden kann."

Lebenskraft, Trost, Liebe, Vertrauen, Frieden. Die Menschheitssehnsucht. Symbolisiert in der Taube. So entsteht etwas Neues. "Komm, Schöpfer Geist" – das ist ein schönes Gebet nicht nur an Pfingsten. Mit den Worten von damals – oder auch ins Heute übersetzt: Das kann auch, Satz für Satz, ein Stoßgebet sein, wenn mir das Leben zu schwer wird; mit verletzlicher Hoffnung und doch beständiger Kraft:

"Komm, Heiliger Geist, erschrecke uns, wenn wir allzu selbstsicher unterwegs sind und uns selbst genügen.
Komm, Heiliger Geist, entdecke uns, wenn wir uns selbst verloren haben und orientierungslos geworden sind.
Komm, Heiliger Geist, beflecke uns, wenn wir anderen unsere "Weiße Weste" vorgaukeln und uns selbst belügen.
Komm, Heiliger Geist, erwecke uns, wenn wir gleichgültig und schläfrig werden in den Sorgen der Welt.
Komm, Heiliger Geist, verstecke uns, wenn wir hilflos ausgeliefert scheinen und deinen Schutz besonders brauchen.
Komm, Heiliger Geist, bedecke uns, wenn unsere Herzenskälte nach Wärme schreit.
Komm, Heiliger Geist, ent-schrecke uns, wenn wir vor Furcht nicht mehr ein noch aus wissen.
Komm, Heiliger Geist, durchblicke uns, wenn wir nach Orientierung suchen  im Durcheinander des Daseins.
Komm, Heiliger Geist, belebe uns und bleib' bei uns, damit vieles nicht so bleibt, wie es war.
Sende aus deinen Geist – und das Antlitz der Erde wird neu!"[7]

Das kann auch ein Segenswunsch zu Pfingsten sein, als verletzliche Hoffnung und beständige Kraft: Ja, komm, Schöpfer Geist, wenn ich gefangen bin in grauen Gedanken, und von allen guten Geistern verlassen. Dann komm und verleih‘ mir Flügel wie einer Taube. Sende aus deinen Geist – und das Antlitz der Erde wird neu!


Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Tim Helssen.

Musik:

Fireflies – Tom Howe

Christoffer Moe Ditlevsen – The Road Less Traveled

You’re full of Stars – Max Richter

Benjamin Wallfisch – Beverly

Veni Creator Spiritus

Spearfisher, Brianna Tam – Inevitable


[1] Die Bibel, Buch Genesis, Kapitel 8, Verse 8-12.

[2] https://www.bibleserver.com/LUT.EU/Matthäus3,16">Matthäusevangelium, Kapitel 3, Vers 16.

[3] https://www.katholisch.de/artikel/29955-symbol-fuer-pfingsten-warum-es-einen-anderen-blick-auf-tauben-braucht.

[4] https://www.katholisch.de/artikel/29955-symbol-fuer-pfingsten-warum-es-einen-anderen-blick-auf-tauben-braucht.

[5] Apostelgeschichte, Kapitel 2.

[6] Psalm 55, Vers 7.

[7] "Komm, Heiliger Geist!", Bislang unveröffentlichter Text vom Autor selbst, zu Pfingsten 2021.

Über den Autor Michael Kinnen

Michael Kinnen, Jahrgang 1977, studierte Theologie in Trier, Frankfurt und Mainz. Er absolvierte die studienbegleitende Journalistenausbildung an der katholischen Journalistenschule in München und ist seit 1998 für verschiedene Programme der Kirche im Radio "auf Sendung". Zum Thema "Gott in Einsdreißig – Fides et 'Radio'" promovierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt zum Verkündigungsauftrag der Katholischen Kirche im Privatfunk. Berufliche Stationen führten ihn von Mainz über Berlin nach Trier. Michael Kinnen ist verheiratet und Vater einer Tochter.

Kontakt: info@radiopredigt.de