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Wo der Himmel die Erde berührt – Von der Faszination "durchbeteter" Orte

Feiertag, 09.06.2024

Andreas Brauns, Schellerten

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Santiago de Compostela, Lourdes und Altötting sind bekannte Wallfahrtsorte, die Jahr für Jahre viele Menschen anziehen. Manche kommen als Touristen. Andere pilgern oder reisen dorthin, weil sie eine Kraftquelle für ihr Leben suchen. Und von manchem Ort schon viel gehört haben. Doch nicht nur die großen Wallfahrtsorte sind gefragt. Auch weniger bekannte Orte und Plätze mit einer besonderen Ausstrahlung, an denen Menschen Trost erfahren oder Kraft schöpfen können: Etwa uralte Bäume, heilende Quellen oder aber der Hülfensberg, die Huysburg bei Halberstadt. Über Jahrhunderte war auch Marienborn an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen so ein Ort: Der älteste Wallfahrtsort Deutschlands, an dem über viele Generationen gebetet wurde, an dem der Himmel für die Menschen ganz nah war.

Im Süden des Sauerlandes, nahe der Grenze zum Siegerland, liegt auf einer Lichtung auf einem der höchsten Punkte des Wendener Landes die Dörnschlade. Schon im Mittelalter pilgerten Menschen hierher, um zur Gottesmutter Maria zu beten. Bis heute zieht es Jung und Alt auf die Dörnschlade. Viele kommen regelmäßig, auch Rita Wurm. Die ehemalige Leiterin eines Kindergartens hat keinen weiten Weg.

"Der Ort der Dörnschlade ist für mich ein Kraftort, einmal durch die traumhafte Lage, so mitten im Wald, wie wenn jetzt die Sonne scheint, die Blumen blühen. Man kann in Ruhe einkehren, Kerzchen anmachen, sich hinsetzen, über seine Sorgen nachdenken. Man geht natürlich mit den gleichen Sorgen wieder nach Hause, aber man hat für´n paar Stunden den Eindruck, die sind nicht mehr so schwer zu ertragen, also man fühlt sich ´n bisschen gestärkt. Ja, man spürt hier eine andere Kraft, als wenn man in ´ner Kirche so mitten in ´ner Stadt ist."

Vor 160 Jahren wurde die kleine neugotische Kapelle errichtet. Im Hochaltar ist eine hölzerne Marienfigur mit Krone und Zepter zu sehen. Die Gottesmutter hält ihr Kind, das ebenfalls eine Krone trägt. Ein Bild, vor dem seit dem Mittelalter Generationen gebetet haben. Auch der Limburger Bischof Georg Bätzing hat eine besondere Beziehung zu diesem Ort: 

"Also für mich ist das hier Heimat. Seit meiner Kindheit kenne ich den Ort. Wir sind hierhergekommen zum Beten, zum Wandern, Menschen zu treffen. Und ich weiß: Seit Jahrhunderten ist hier ein heiliger Ort und deren gibt´s ja viele: Zufällig entstanden, meistens irgendwo versteckt und klein, aber für die Menschen einer Umgebung unglaublich wichtig. Kraftorte des Glaubens sind das. Hier entdecken Menschen so ihr eigenes Inneres. Wenn man hierherkommt, wenn man in Stille da sitzt, dann bricht ja das Herz auf. Und dann kommen die Sorgen, die Nöte, die Anliegen, all das, was man mit anderen Menschen verbindet an Freud und Leid. Und da haben die Menschen den Eindruck, das kann ich hier lassen, und ich geh gestärkt wieder weg. Und das ist das Geheimnis eines solchen Ortes."

Was diese Orte ausstrahlen, das ist etwas, was Menschen nicht machen können. Die Orte faszinieren aus sich heraus, sie bewegen Glaubende und Suchende. Das hört Christoph Kinkel immer wieder. Er ist Gemeindereferent im Pastoralverbund Wendener Land, in dem Kirchengemeinden zusammenarbeiten.

"Die Dörnschlade ist natürlich der entscheidende Ort zu Pflege der Gottesbeziehung und atmet eine Spiritualität, die sonst keiner atmet im gesamten pastoralen Raum. Ein Ort der Stille, der Begegnung mit Gott, der Menschen untereinander. Man trifft sich hier, auch viele Leute, die man länger nicht gesehen hat. Und jeder kann hier seine Sorgen und Nöte gut lassen im Wissen darum, dass sie gut aufgehoben sind. Und hier geht´s vor allen Dingen darum, ein Stück in die Tiefe zu gehen und versuchen, die Quelle unseres Lebens zu ergründen. Das kann man hier sehr gut."

Auch Annegret Krämer, die in Berlin lange als Katechetin gearbeitet hat, zieht es immer wieder an diesen Ort im Sauerland. Dabei ist es ihr wichtig, zur Kapelle wirklich einen Weg zurückzulegen, damit im Inneren etwas in Bewegung gerät. Sie, die schon zweimal den Jakobsweg über die Pyrenäen gegangen ist, freut sich über die vielen Wege rund um die Dörnschlade.

"Das ist wie Jakobsweg. Ich lauf durch ´n Wald, ich seh´ nichts anderes, nur eben den Weg, den ich gehe. Und dann kommt man in diese kleine Kapelle und sagt: 'Jetzt bin ich da. Man ist einfach nur da – so, wie man ist. Man kann ´n Gebet sprechen, man kann ganz stille sitzen, aber es tut einfach innerlich gut. Und ich geh dann auch immer ganz ruhig wieder zurück."

Für sie ein großes Geschenk. Ebenso für Franz Josef Bröcher, der ehemalige Physiotherapeut kommt regelmäßig aus Wenden zur Kapelle, um als "Dörnschladegänger" mit Maria zu sprechen und auch mit Gott, manchmal aber einfach auch nur, um da sein und aufzutanken:

"Sie werden eine, na, in der Kirche würde man das vielleicht nicht sagen, aber sie werden eine andere Energie merken. Und diese Energie, die da ist, die bewirkt in einem was, ohne dass man was spricht, oder ohne, dass man vielleicht auch denkt. Viele kommen hin, um nur zu sitzen. Hört sich komisch an. Aber im Buddhismus, da versucht man nur zu sitzen, ohne groß irgendwas abzugeben."

Der Legende nach weidet ein Hirt vor langer Zeit seine Herde auf einer Lichtung. In einem Dornbusch sieht er etwas Glänzendes: Ein Bild der Mutter Jesu. Obwohl er es am Abend in die Kirche nach Wenden bringt, befindet es sich am kommenden Morgen wieder im Dornstrauch. Auch an zwei weiteren Tagen ist das so. Darum baut man für das Bild ein kleines Häuschen, in dem es verehrt werden kann. Längst nicht alle, die heute zur Dörnschlade kommen, kennen diese Legende. Sie kommen, weil sie wissen: Andere gehen auch dorthin. Und manchmal sind sie überrascht, wie der Ort auf sie wirkt. Pater Norbert Cuypers, ein Steyler Missionar, der seit drei Jahren als Einsiedler auf der Dörnschlade lebt, hat das selbst so erfahren.

"Es ist ein Ort der Tradition, und ich glaube, dass Menschen auch spüren, dass dieser Ort, ich sag immer gerne, er ist 'durchgebetet'. Traditionell würde man sagen, es ist ein Gnadenort. Ein 'Kraftort' würde man heute im Neudeutsch sagen. Aber Menschen spüren, auch Menschen, die zum ersten mal hierherkommen, und so habe ich es selber ja auch erlebt: Wow, dieser Ort hat etwas, da ist etwas. Das gibt es ja bei vielen Wallfahrtsorten oder Orten, wo viel gebetet wird. Warum gehen so viele Menschen den Jakobsweg und wollen in die Kathedrale, ja, natürlich ist das jetzt ein Stück modern. Aber auch in Santiago kann man doch spüren, dass ich einer von vielen bin, die hierherkommen. Und wenn Gebet etwas Geistliches ist, dann ist das ja nicht verloren. Nichts im Universum geht verloren. Das bleibt ja. Und das kristallisiert sich an solchen Orten."

Auch für Christoph Kinkel ist der Ort sozusagen aufgeladen. Hier lässt sich anders beten, weil schon so viele vorher gebetet haben.

"Es ist ein durchbeteter Ort seit vielen Jahrhunderten, der Ort an sich hat schon etwas Magisches, eine hohe Anziehungskraft. Und im Wissen darum, dass man nicht der Einzige ist, der hierher geht, um seine Gottesbeziehung zu pflegen und zu beten, macht´s besonders. Und vor allem die ganze Bandbreite auch von Menschen, die hierherkommen, von Leuten, die vielleicht auch sagen würden, ich habe mit Kirche eigentlich gar nichts am Hut, aber selbstverständlich entzünde ich hier eine Kerze, in der Hoffnung, dass mein Gebet erhört wird. Und das ist das Schöne, dass Maria hier die rechte und die linke Mantelhälfte weit ausspannt und hier jeder willkommen ist."

Was andere hier tun, was sie erleben oder auch erlebt haben, bewegt Menschen offenbar, sich auch auf den Ort einzulassen. Auf dieses Flair, das berührt. Dabei geht es jedoch nicht um einen naiven Kinderglauben:

"Also hier passieren keine Wunder, es ist kein Zauberort. Aber wenn ich hierhingehe, habe ich ein Ziel, kann mich einfach raussetzen, ich kann in die Kapelle gehen. Ich merke, dass ich selbst ruhiger werde. Ja, ich weiß nicht, wieso das so ist, also woher dann die Kraft kommt, aber man geht dann nach Hause, man hat über seine Sorgen oder Probleme in der Familie nachgedacht und dann ist auf einmal so wie…. Also die Sorgen bleiben. Ich kann nix dran ändern, ich kann insofern was dran ändern, als ich in der Dörnschlade bitte: Gib mir Kraft! Ja, man geht beflügelt nach Hause. Und das hält auch ´n paar Stunden dann an."

Rita Wurm ist froh darüber, aus der Nachbarschaft immer wieder auf die Dörnschlade gehen zu können. Nicht zuletzt auch, um mit dem Einsiedler Pater Norbert Cuypers zu sprechen, nicht nur über den Glauben. Der Steyler Missionar ist nicht der erste Einsiedler, der auf der Dörnschlade lebt. Kurz nachdem die neugotische Kapelle vor knapp 160 Jahren eröffnet wurde, entschied man, die nicht mehr benötige Baubude umzubauen zu einer Klause für einen Einsiedler. Der Mann, der heute hier in der Stille lebt, ist an jedem Nachmittag da für Pilger und Gäste:

"Wundern tut es mich schon, dass so viele Leute hierherkommen. Wieviel Menschen doch das Bedürfnis haben nach Stille, nach Einkehr. Und gleichzeitig freue ich mich natürlich darüber, weil ich fest davon überzeugt bin: Da, wo sich Menschen der Stille aussetzen, wo sie zu sich kommen, wo sie mal ruhig werden, wo sie mal Dinge loslassen, dass sie dann auch wirklich zum Kern ihres Menschseins vordringen können, auch wenn sie das vielleicht nicht unbedingt so immer benennen können, das ist ja auch gar nicht so leicht. Ich staune, und vermutlich wird das auch mehr werden, weil Menschen immer mehr aus der Kurve fliegen. In einer Zeit, wo es immer schneller wird und immer unsicherer durch die ganzen Krisen, die die Welt mitmacht, suchen Menschen ja ´n Ankerort, wo sie zur Ruhe kommen können. Ich glaube, dass die Dörnschlade ein Ort ist, wo man nicht bei null anfangen muss, sondern dass dieser Ort, der für viele schon wichtig war, die Menschen, die vielleicht bisher unberührt waren, unbewusst aufgefangen werden."

Für viele Besucher aus der Region gehört die Dörnschlade irgendwie dazu. Wenn sie heute dort beten, dann fühlen sie sich ihren Vorfahren nah und tauchen ein in die Geschichte ihrer Familien. Da kann das Gebet an so einem Rückzugsort Halt geben für das Leben mit all seinen Herausforderungen. Für Pater Norbert Cuypers ist das viel mehr als nur eine Tradition.

"Also ´n junger Mann, der wird so Ende 20 sein, der kommt fast jeden Tag, meistens mit seinem Bruder. Und die steh´n dann, auch wenn im Winter die Kapelle schon früh verschlossen ist, kommt er nach der Arbeit und steht da vor der verschlossenen Tür. Und sagt: 'Ja, man kann ja auch durch die Tür hindurch beten.' Und ich hab´ ihn mal gefragt: 'Warum tust du dir das an, dass du jeden Tag hier bei Wind und Wetter herkommst?' Und dann hat er mir gesagt: 'Weißt du, ich weiß von der Oma, die hat in den Kriegsjahren jeden Tag hier gebetet, dass der Opa wieder aus dem Krieg kommt. Und mein Papa, der hat hier gebetet, als meine Mama mit mir schwanger war, und die Ärzte gesagt haben, das wird ´ne komplizierte Geburt werden. Und heute bin ich hier, weil darauf stehe ich, das ist das Fundament. Und das möchte ich weiterleben.' Also das berührt mich zutiefst, dass das ein Mensch sagt, von dem man nicht glauben würde, dass er jetzt am Glauben so nah ist. Ich glaub´, er steht für so viele Menschen, die kommen."

Es gibt aber auch Frauen und Männer, die kommen auf die Dörnschlade, um in Stille in der Kapelle oder auf der Wiese zu sitzen. Sie sind ganz versunken und spüren: Hier ist etwas anders als anderswo. Glaubende sagen: Ja, denn hier berührt der Himmel die Erde! Obwohl Gott überall nah ist, kann ich es hier anders spüren. Nicht nur der Limburger Bischof Georg Bätzing ist froh, dass es diese Orte gibt.

"Also ich liebe solche Orte. Auch in der Umgebung von Limburg gibt es einen ganz ähnlichen Ort: Beselich. Und wenn ich sonntags nachmittags nach Hause komme, und ich bin vielen Menschen begegnet, dann mache ich mich manchmal dorthin auf, weil es dort still ist, weil man zur Ruhe kommen kann. Ja, und dann betet man anders: Leichter, weil man näher am eigenen Herzen ist und den Eindruck hat, der Himmel ist einem auch näher."
"Diesen Ort haben Menschen ja selber gestaltet über Jahrhunderte hinweg, durch ihre Frömmigkeit und ihr Gebet. Das sind Geschenke, die kann man nicht irgendwie erfinden, aber ich glaube, wir leben gerade in einer Zeit, wo diese Orte wieder wichtig werden, weil Menschen auf der Suche sind - und mit all den Fragen, die das Leben so mit sich bringt, zum Teil überfordert. Und da gehen sie gerne hierher und sind mal da und gehen gestärkt wieder weg."

Aber oft braucht es dafür nicht einmal Worte, erst recht keine langen Gebete. Es braucht nur den Mut, hinzugehen und sich ganz und gar mitzunehmen. Mit allem, was das eigene Leben ausmacht. Wer so auf die Dörnschlade kommt, kann entdecken und spüren, welche Kraft und Zuversicht sie schenken kann. Franz Josef Bröcher hat da so seine Erfahrungen, die er nicht missen möchte.

"Gerade in Krankheitsphasen, die ich vor zehn, elf Jahren hatte, war da für mich immer wieder der Anlaufpunkt, um mir da ´ne Kraft zu holen, die mich aufgebaut hat. Und dafür bin ich im Nachhinein sehr dankbar. Und dat passiert Jung und Alt. Ich würde ab und zu gern mit Kindern, die unter fünf Jahren sind, sprechen, was die äußern zur Dörnschlade. Ich bin davon überzeugt, dass die schon was anderes empfinden, wie vielleicht viele Menschen, die die Kapelle auch begehen, die das vielleicht nicht so intensiv merken wie Kinder. Gucken Sie sich hier mal Kinder an, die in diese Kapelle gehen, was die für einen Gesichtsausdruck haben. Die haben immer ein Lächeln auf den Wangen. Und viele von uns, die ja nun älter sind, kommen teilweise verkniffen da rein, aber viele gehen auch aus dieser Kapelle viel gelöster heraus, ohne dass man weiß, ob Sie Danke gesagt haben, oder ´ne Bitte ausgesprochen haben oder vielleicht sogar wütend waren."

Entscheidend ist, es hat sich etwas ereignet. Und dass etwas passiert ist, ist sogar zu sehen. Tag für Tag. Es sind keine großen Wunder, aber Menschen spüren: Hier bist du aufgehoben und wenn du jetzt wieder in deinen Alltag gehst, dann bleibt da diese Erinnerung, dass es diesen Ort gibt, an dem du ungeahnte Kräfte gespürt hast. Du wirst damit kein Übermensch, aber du kannst gelassener leben. Für Annegret Krämer reicht sogar meist ein Blick ins Gesicht der Marienfigur, damit sich etwas verändert für sie:

"Ich bin nicht so ein Marienverehrer, aber hier: Wenn man Sorgen hat, dann denke ich, die hatte auch Sorgen. Das ist ´ne Frau für mich, die Höhen und Tiefen durchgemacht hat im wahrsten Sinne des Wortes, aber treu blieb. Und da ist sie ´n Vorbild. Man kann nur ganz stille sitzen. Und dann guck ich die Maria wieder an und dann guck ich wieder runter. Es ist ´n so intensiver Ort hier, hätte ich mir nicht vorgestellt."

Die vielen Begegnungen und Gespräche, aber auch die bewusst gesuchte tägliche Stille prägen den Alltag des Eremiten Pater Norbert Cuypers. Immer wieder fühlt er sich von Gott überrascht, wenn die, die kommen, ihre Fragen stellen, von ihren Erfahrungen sprechen mit dem Glauben und mit Gott. Er ist froh und dankbar, für alle ein offenes Ohr zu haben, die an diesem durchbeteten Ort etwas suchen.

"Es gibt ja Menschen, die nicht mehr in die Kirche gehen, aber den Gauben nicht verloren haben. Also da sind viele, die vielleicht ausgetreten sind, die aber noch sehr nah am religiösen, am spirituellen Leben sind und da suchen. Und die lassen wir im Stich. Und hier auf der Dörnschlade begegnen mir halt viele Menschen, die trotzdem eine Sehnsucht haben. Für mich ist das Sehnsucht nach Leben, nach Erfüllung. Und was ist Gott anders als das Leben, die Liebe. Die suchen die Menschen, und ich suche mit ihnen einfach. Und manchmal gelingt es uns, darüber ins Gespräch zu kommen."

Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Martin Korden.

Über den Autor Andreas Brauns

Andreas Brauns wurde 1962 geboren. Er ist verheiratet und Vater von drei Töchtern. Nach dem Theologiestudium in Frankfurt am Main und Freiburg im Breisgau absolvierte er seinen Zivildienst in Hannover. Während dieser Zeit gab es erste Kontakte zur kirchlichen Rundfunkarbeit. Seit 1995 arbeitet er als Redakteur im "Katholischen Rundfunkreferat für den NDR". Zudem arbeitet er seit einigen Jahren auch als Beauftragter für Funk- und Fernsehen im Bistum Hildesheim. Ein Wort des Apostels Paulus im Römerbrief begleitete ihn seit dem Studium: "Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?"

Kontakt: andreas.brauns@bistum-hildesheim.de