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"Weg mit dem langen weißen Bart!" Gottesbilder aus Frauensicht

Feiertag, 10.11.2024

Hildegard Stumm, Berlin

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Vor einigen Jahren bekam ich während des Katholikentages einen Schlüsselanhänger geschenkt. An dem Schlüsselring hing ein Metallplättchen, gut poliert, mit der Aufschrift "Bild Gottes". Als ich dort hineinblickte, sah ich mein eigenes Spiegelbild.

Haben Frauen andere Gottesbilder als Männer? Was ist das überhaupt, ein Gottesbild? Am Anfang der Bibel, im Buch Genesis, wird die Erschaffung der Welt beschrieben und dort steht: "Gott … schuf den Menschen als sein Abbild, als Abbild Gottes schuf er ihn".

Einige Seiten weiter in der Bibel geblättert, ist von der Begegnung Mose mit Gott die Rede. Am Berg Horeb hütet Mose Schafe und Ziegen und dort erscheint ihm "der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht." Mose will die Ursache dieses unglaublichen Geschehnisses erkunden. Doch als er näherkommt, spricht ihn eine Stimme an: "Komm nicht näher. Leg deine Schuhe ab, denn der Ort ist heilig. Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs." Gottesfürchtig zieht Mose darauf seinen Schal über sein Gesicht, um Gott nicht anzusehen.

Und eben dieser Mose ist es, der einige Zeit später am Berg Sinai die zehn Gebote für die Israeliten von Gott empfängt. Gleich das erste Gebot lautet: "Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus … Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde."

Religionshistorisch gesehen haben wir hier zum ersten Mal ein ausdrückliches Verbot, eine Götterstatue anzufertigen. Eine solche wäre angreifbar, sie könnte erobert, deportiert, zerstört werden – und damit die Gottheit beschädigt oder ausgelöscht. Und doch brauchen wir eine Vorstellung, wenn wir mit Gott in Verbindung treten.  Diese Vorstellung ist geprägt von unseren Erfahrungen, unserer Erziehung und auch von unserem Glauben.

 

Vier Frauen habe ich gefragt, vier Gottesbilder habe ich vernommen, sie sind individuell und doch ähnlich. In einem sind sich alle einig: Gott sitzt nicht mit weißem Bart auf einer Wolke.

Theresia:

"Naja, man hat natürlich jetzt nicht so ein Foto vor sich, das man jetzt denkt so langer, weißer Bart. Aber Eigenschaften …, da ist es so, dass Gott für mich ein unbeschreiblich großherziger, barmherziger, alles liebender Gott ist, der einfach jeden Menschen liebt, der verzeiht, der immer wieder neue Chancen gibt. Das habe ich übrigens immer, dass ich denke, das wird der machen und bei allen Sachen, die erstmal schlecht sind, wo man erst mal in ein Loch fällt, dass ich immer das Vertrauen habe, dass ich getragen werde und dass es irgendwas gibt, das daran gut ist."

Für Theresia sind es vor allem Eigenschaften, die sie mit Gott in Verbindung bringt. Monika hat eher einen persönlichen Gott vor Augen.

Monika:

"Ganz wichtig ist für mich, dass Gott wie eine Person ist, dass ich direkt ein Gegenüber habe, an das ich mich wenden kann und der mir zugewandt ist. Diese Dreifaltigkeit, die ja immer so Schwierigkeiten und bereitet, sind für mich unterschiedliche Seiten des einen gleichen Gottes. Je nachdem, was ich vorbringen möchte in meinen Gebeten, wende ich mich mal an die eine oder andere Person. Der Vater ist die Grundlage für alles. Zum Beispiel für diese herrliche Natur, die geschaffen ist, was mich einfach überzeugt davon, dass es einen Gott gibt. Also mir kann keiner erzählen, dass a) diese Natur und b) der Mensch, wie er ist, dass das durch eine zufällige Evolution entstanden sein soll; für mich steckt da ein richtig großer Plan dahinter. An den Vater wende ich mich, wenn es um die Grundlagen geht: Dankbarkeit und Heimatsuche und solche Sachen und an Jesus wende ich mich, wenn es wirklich darum geht, um dieses Menschsein, dieses Brudersein, ja diese Unzulänglichkeiten, diese Versuchungen, denen man ausgesetzt ist, wo ich denke: das kann der am besten nachvollziehen. Und der Heilige Geist, ja den brauchen wir immer in besonderen Situationen, wenn ich Inspiration brauche oder wenn es zwischenmenschlich schwierig wird, dann wende ich mich an den Heiligen Geist."

Was für Monika das persönliche dreifaltige Gottesbild darstellt, beschreibt Susanne als einen göttlichen Ruf, den sie schon als Kind hörte und auf den sie sich einließ, auch wenn sie in eine Familie geboren wurde, in der es keinen Gott gab:

Susanne:

"Es ist für mich eher ein Gefühl, dass da was ist, das begleitet mich schon von Kindheit an, ohne dass ich als Kind mit irgendeiner Form von Kirche konfrontiert wurde. Meine Eltern standen da sehr konträr zu, und insofern hatte ich auch nie Bezug dazu.  Aber es war für mich immer klar, es gibt da sowas, das auf mich aufpasst, das mich beschützt, wenn es nicht die Eltern sind. Wenn ich auf mich allein gestellt bin. Das habe ich immer gespürt. Ganz kurios: Ohne diesen Bezug zu diesen Dingen gehabt zu haben, wenn wir irgendwo im Urlaub gefahren sind, habe ich darauf bestanden, dass ich in die Kirche gehe. Und irgendwann wussten meine Eltern auch, bevor sie nicht mit mir in der Kirche waren, habe ich keine Ruhe gegeben. Also es war für mich ein Prozess, der in der Kindheit begonnen hat, aber erst im beruflichen Alltag kam dann dieses Gottesbild mit der Bibel und den biblischen Geschichten dazu. Das war für mich ein Zeitraum von 10 Jahren, wo ich langsam reingewachsen bin. Um dann den Schritt zu gehen, mich taufen zu lassen."

Diese Entscheidung hat Susanne nie bereut, auch wenn so manches in ihrer Kirche sie als störend empfindet. Aber die Treue zu Gott ist ihr sehr wichtig. Und dann ist da noch Annes Gottesbild, das hat zwei Seiten: die Umwelt und die Menschlichkeit.

Anne:

"Wie die winzigste, winzigste Kleinigkeit in der Schöpfung auf etwas anderes reagiert, wie aus einem das Nächste wird, wie kleine Pflanzen zu großen werden, wie Tiere entstehen, winzige Tiere, große Tiere, wie das alles ineinandergreift, das ist bis ins Kleinste, bis ins Größte absolut genial, das ist für uns Menschen überhaupt nicht zu erfassen, insofern kann ich Gott mit meinem kleinen Hirn weder bewerten noch verdammen. Ich kann nur staunend davorstehen und sagen: das ist größer als ich. Ich kann nicht sagen, es ist ein männliches Gottesbild; es ist eins, was alle einbezieht, alle, die diversen ähnlich wie die männlichen, weiblichen, sächlichen … Das zweite Gottesbild ist das, was an Möglichkeit in uns gegeben wurde für Großherzigkeit, für Menschlichkeit, für Verzeihen, für Vergeben, für Verschenken ganz wichtig für Lieben, das ist auch Gott für mich."

Vergeben, Verschenken, Verzeihen – Gott ist alles das. Ein anderes Wort für innere Gefühlslagen. Genau da knüpft Theresia an, sie hat Gott genauso erfahren, immer dann, wenn sie ratlos oder wütend war:

Theresia:

"Er ist immer da, er ist immer da, und natürlich, wenn ich jetzt wütend bin, weil die Kinder mich zur Weißglut bringen, dann denkt man nicht an Gott, aber danach, dass man sich reflektiert und sagt Entschuldigung, dass ich so ausgeflippt bin. Er ist immer da, vor allem, wenn ich traurig bin. Abends sitzen wir immer zusammen und beten zusammen und dann sagt jeder, was gut war, sagt auch manchmal, was nicht gut war, dass wir Danke sagen für den Tag."

Auch wenn die Älteste, die 14-jährige Tochter, so gar nichts Gutes an ihrem Tag finden kann, dann versucht die Familie, wenigstens einen kleinen Funken Schönes zu finden.

Theresia:

"Aber eine Sache, die findest du, die positiv war heute, zu 100% findest du die. Und dafür können wir dankbar sein. So, dass nicht selbstverständlich ist, dass wir wirklich gesegnet sind. In unserer Familie, in dem Land, in dem wir wohnen, in unserem Umfeld, in allem sind wir wirklich gesegnet."

Auch bei Monika, die an einer Muskelschwäche leidet, schlecht zu Fuß ist, sich eher mit Rollator oder Rollstuhl fortbewegen muss, ist tiefe Dankbarkeit zu spüren, dass sie sich in Gottes Nähe weiß. Gott ist für sie ein anderes Wort für Geborgenheit:

Monika:

"Alles, was mir in meinem Alltag, in meinem Leben begegnet, das kann ich vor Gott tragen und möchte das auch. Da ist alles dabei: unendliche Dankbarkeit für mein Leben, das ich habe. Dann gibt’s auch so die Bittgebete für so viele Anliegen, die man hat, wenn´s mir nicht gut geht, wenn es anderen nicht gut geht, wenn´s der Welt nicht gut geht. Unsicherheit, Unzulänglichkeit, wo ich um Hilfe bitte. In allen Situationen, die so auftauchen können, habe ich die Verbindung nach oben. Wenn ich dankbar und zufrieden bin, ist schon ein Glücksgefühl dabei und wenn ich bitte, ist ja meistens eine Sorge damit verbunden, die ich so habe, das ist dann schon nicht so angenehm. Aber dieses Aufgehoben sein, das ist schon in allen Situationen dabei."

Monika hat eine bittere Erfahrung gemacht: Wegen ihrer Krankheit konnte sie ihre geliebte berufliche Tätigkeit im Krankenhaus nicht weiterführen:

Monika:

"Ja, ich hadere auch manchmal, ich bin ja Krankenschwester gewesen und musste aus gesundheitlichen Gründen meinen Beruf aufgeben in einer Phase, wo ich gerade als gestandene Schwester gereift bin. Dann kommt auf einmal der Punkt: Jetzt kannst du nicht mehr arbeiten. Das war schon ne ziemliche Katastrophe in meinem Leben und da habe ich sehr gehadert und mich gefragt, was sich Gott jetzt dabei denkt und was sein Plan für mich sein könnte. Ansonsten passiert das auch schon mal, dass ich sage: warum muss das jetzt so sein und dann kommt aber gleichzeitig bei mir auch so eine Akzeptanz hoch. Das nicht verstehen zu wollen und diese Warum-Frage, die stelle ich eigentlich nicht wirklich. Ich akzeptiere das einfach, dass ich das jetzt in diesem Leben noch nicht begreifen werde. Und wenn ich jetzt so fragen sollte, warum ich ausgerechnet krank bin. Das könnte man natürlich einem anderen nicht sagen aber mir selber kann ich es sagen: warum denn nicht du? Ich hab auch manchmal meine Zweifel, dass ich denke, ist das alles so richtig, aber dann hilft mir das Gefühl, selbst wenn es jetzt nicht so wahr ist, wie ich denke, dann macht es doch mein Leben unheimlich besser, als wenn ich es nicht hätte. Letztlich bleibt es eine Glaubensfrage, die Gewissheit hat keiner."

 

Vier Frauen mit unterschiedlichen Glaubens- und Gotteserfahrungen. Sie beschreiben Gott als Quelle der Kraft und Zuversicht, als Ort der Sicherheit und des Wohlbefindens, als Instanz für Klage und Ratlosigkeit. Sehen sie in Gott auch so etwas wie eine Person? Und wenn ja: Ist diese Person dann irgendwie männlich? So wie es seit Jahrtausenden in der christlichen Tradition irgendwie selbstverständlich war? Immerhin sind ja nicht nur der Vater, sondern auch der Sohn und sogar der Heilige Geist männlich besetzt. Wie sehr hat uns im Laufe der Zeit dieses männliche Gottesbild geprägt?

Theresia:

"Das weiß ich nicht so genau. Ich glaube schon, dass es so geprägt ist, dass Jesus in männlicher Form auf die Erde kam, dass man automatisch denkt, das muss männlich sein. Wahrscheinlich ist es so bei mir, dass ich durch diese Erziehung, Dreifaltigkeit, männlich eher sage, aber da würde ich mich jetzt nicht festlegen drauf. Vielleicht ist es auch geschlechtslos, ne Kraft, der Geist. Ich hab jetzt kein Foto in meinem Kopf dazu. Wir sind ja alle Abbilder Gottes und das sind ja nicht nur die männlichen, sondern das sind wir alle, die Kinder, die weiblichen. Also das ist ja die große Schöpfung, die sooo vielfältig und unterschiedlich ist. Ich glaube, wir sind alle gleich geliebt. Keiner mehr oder weniger. Wie, wenn man Kinder hat. Dann ist es ja auch nicht so, dass man ein Kind mehr liebt als das andere. Alle Kinder sind anders. Sie entstehen aus dem Gleichen, aber es ist jedes komplett anders. Man liebt jedes genau gleich, ist keins, was besser oder schlechter ist. Die sind alle einzigartig und alle gleichgeliebt. 100.000%-ig."

Es ist die Liebe, die alle vier Frauen nennen, wenn sie von Gott reden. Von seiner Gnade und Barmherzigkeit. Monika sagt auch, dass sie sich von Gott herausgefordert sieht, dass es schon anstrengend ist, nach seinen Regeln zu leben. Manchmal spürt sie auch eine Distanz. Ist da ihre Beziehung zu Gott abgebrochen?

Monika:

"Abgebrochen würde ich nicht sagen, aber wo die Distanz größer ist, wo es mir schwerer fällt, mich auf ein Gebet einzulassen. Ich kann noch nicht mal sagen, ob es kritische Situationen sind, das passiert so oder so manchmal. Aber irgendwie finde ich immer schnell den Weg zurück zu ihm."

Und wie sieht die Zukunft aus, wenn sie nach dem Tod "bei Gott" ist? Jedenfalls hat sie keinen himmlischen Festsaal vor Augen.

Monika:

"Sondern es geht wieder um die Gefühlsebene, dieses Gefühl, irgendwann nach Hause zu kommen, anzukommen bei Gott. Erlöst zu sein, von allen Unzulänglichkeiten und Schwierigkeiten und Schuld. Und mich auch mit anderen versöhnen zu können, was mir hier auf Erden nicht so gut gelungen ist. Ewiges Aufgehoben Sein; einfach, das, was ich jetzt im Ansatz spüre, dann in seiner Vollkommenheit. Ich hab halt nicht so das Bild vom lieben Gott, sondern vom liebenden Gott … das ist schon ein großer Unterschied, weil, es ist ein Gott, der mich uneingeschränkt liebt, aber der auch ganz schön fordernd ist. Das beides zusammen macht auch so die Spannung und das Interessante an meinem Glauben aus."

 

Geborgenheit, Wohlgefühl, Daseinserfahrung, Barmherzigkeit – so beschreiben die vier Frauen ihre Gotteserfahrung. Es gibt darüber hinaus noch unzählig viele andere Bilder und Vorstellungen von Gott. Jeder von uns hat seine eigenen und das macht uns als ähnliche, und doch verschiedene Wesen aus. Wir sollten uns deswegen hüten, uns Gott einseitig nur als Mann vorzustellen.

Gott wird in der Bibel – vor allem in den Psalmen – auch mit weiblichen Attributen beschrieben, als mütterlich und fürsorgend. Aber es führt auch nicht weiter, wenn die vormals männlichen Attribute Gottes jetzt mit weiblichen ausgetauscht werden. Aus dem Gottvater einfach eine Gottmutter zu machen, wäre zu wenig. Vielmehr sollten wir uns vor Augen führen, was für alle Gottesvorstellungen gilt: Alle Bilder, die wir uns von Gott machen, sind dem biblischen Gott stets unähnlicher als ähnlich. Sie können jeweils nur immer einen Teil des Göttlichen zeigen.

Meine Namenspatronin, die heilige Hildegard von Bingen, ist bekannt dafür, dass sie das Göttliche in einer tiefen gefühlsmäßigen Verbundenheit des Herzens spürte. Eine Verbundenheit, die wir auch als mystische Erfahrung bezeichnen. Sie beschreibt Gott einmal als einen gütigen Vater, gerecht und stark. Aber mehr noch sucht sie das Göttliche in der Schöpfungskraft. In einer ihrer Visionen, die viel mit Licht und Feuer zu tun haben, heißt es:

"Ich, die höchste feurige Kraft, habe jedweden Funken von Leben entzündet…

Mit Weisheit habe ich das All geordnet ...

Ich leuchte in den Gewässern, und brenne in Sonne, Mond und Sternen.

Mit jedem Lufthauch, wie mit unsichtbarem Leben, das alles erhellt,

erwecke ich alles zum Leben.

So ruhe ich in aller Wirklichkeit, verborgen als feurige Kraft." [1]


Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Martin Korden.

Musik:

Frédéric Chopin, 24 Préludes, Volume 13, Préludes op. 28, Nr. 23, Interpretin: Tatyana Shebanova

Frédéric Chopin, 24 Préludes, Volume 13, Préludes op. 28, Nr. 13, Interpretin: Tatyana Shebanova

Frédéric Chopin, 24 Préludes, Volume 13. Préludes op. 28, Nr. 21, Interpretin: Tatyana Shebanova

Frédéric Chopin, 24 Préludes, Volume 13, Préludes op. 28, Nr. 06, Interpretin: Tatyana Shebanova

Frédéric Chopin, 24 Préludes, Volume 13, Préludes op. 28, Nr. 17, Interpretin: Tatyana Shebanova

Frédéric Chopin, 24 Préludes, Volume 13, Préludes op. 28, Nr. 15, Interpretin: Tatyana Shebanova


[1] Hildegard von Bingen, Welt und Mensch, Das Buch: De operatione Dei, 1. Schau: Vom Ursprung des Lebens, Otto Müller Verlag Salzburg 1965 S. 25f.

Über die Autorin Hildegard Stumm

Hildegard Stumm ist Berlinerin, Jahrgang 1958, Religionspädagogin und Familientherapeutin. Zurzeit arbeitet sie als Klinikseelsorgerin.

Kontakt: hmt.stumm@gmx.de