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Die von innen kommende Heiterkeit ... und andere religiöse Entdeckungen zum 100. Geburtstag von Loriot

Feiertag, 12.11.2023

von Michael Kinnen, Berlin

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Auf dem Waldfriedhof an der Heerstraße in Berlin sucht man den Namen "Loriot" vergeblich. Und doch ist der bekannte Humorist dort beerdigt, in einem Ehrengrab des Landes Berlin. "Bernhard-Viktor v. Bülow" ist auf dem massiven Grabstein zu lesen. Sein bürgerlicher Name. Dazu die Lebensdaten. Was direkt ins Auge sticht, sind die kleinen gelben Gummienten, die da immer wieder hingestellt werden. Ein Mitbringsel von Fans. Sie erinnern an den wunderbaren Sketch von Loriot, den Dialog der beiden Herren im Bad – Herrn Dr. Kloebner und Herrn Müller-Lüdenscheidt – bei denen "die Ente draußen bleibt".

"Die Ente bleibt draußen! – Herr Müller-Lüdenscheidt, ich bade immer mit dieser Ente. – Nicht mit mir. – Ich kenne Sie ja erst seit heute. – Wenn Sie die Ente hereinlassen, lasse ich das Wasser heraus. – Das sind wohl die Erpressermethoden Ihrer Gangsterfirma. – Herr Doktor Kloebner! – Herr Müller-Lüdenscheidt!"

Und so ist es ein Augenzwinkern über den Tod hinaus, womit die gelben Entchen an den großen Humoristen erinnern: Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow, kurz: Loriot. Heute vor 100 Jahren wurde er geboren.

Viele Sätze aus seinen Sketchen und Filmen sind legendär und fast sprichwörtlich geworden. "Das Ei ist hart" – "Wo laufen sie denn?", oder "Früher war mehr Lametta". Oder auch "die Heiterkeit, die von innen kommende Heiterkeit" – aus Loriots Kinofilm "Pappa ante portas" stammt dieses Zitat. Das ist das, was ich besonders mit ihm verbinde – und was immer wieder eine Entdeckung ist – in seinem Leben und über den Tod hinaus: Die von innen kommende Heiterkeit.

Keine Witze über die Kirche

In vielen Würdigungen wird in diesen Tagen auf Loriots Herkunft hingewiesen. Seine entferntere männliche Verwandtschaft aus adeligem Haus hat noch weitere Prominente zu bieten: Ein Kanzler des Kaiserreiches ist dabei, Diplomaten, Musiker, Militärs. Und auch Kirchenmänner sind in der Galerie zu finden – wie etwa vier Bischöfe von Schwerin im 14. Jahrhundert aus dem Hause von Bülow: Gottfried, Ludolf, Heinrich und Friedrich. Vielleicht ist es auch das, was den adeligen Humoristen Vicco von Bülow zu seiner klaren Haltung gebracht hat, wie er in einem Interview einmal sagte:

"Ich bin im Glauben erzogen worden. Ich weiß, andere machen Witze über die Kirche. Ich mache es nicht." [1]

Loriot ist ein Meister des Wortes und des subtilen Humors, fein, hintergründig und mehrdeutig, manchmal anzüglich, aber nie plump. Oft geht es in seinen Texten um Missverständnisse in der Kommunikation und das Beobachten von manchen Marotten in der ach so bürgerlichen, vermeintlich heilen Welt. In die wurde er heute vor einhundert Jahren hineingeboren. Zu seiner Taufe am Jahresende 1923, wenige Wochen nach seiner Geburt, sagte er später in der ihm eigenen Art:

"Damals beabsichtigte noch ein weiterer, mir unbekannter weiblicher Säugling, sich am selben Tage taufen zu lassen. Kirchlicherseits war man auf diesen Andrang offensichtlich weder räumlich noch moralisch vorbereitet, denn wir wurden bis zum Beginn der Feierlichkeiten abseits in einen gemeinsamen Wagen gebettet. Für Säuglinge von heute unbegreiflich: Ich missachtete die Gunst der Stunde. Es ist immerhin möglich, dass mich der mangelnde Liebreiz meiner Partnerin oder die Würde des Ortes schreckte. Ich fürchte jedoch, mein damaliges Versagen beruhte auf reiner Prüderie." [2]

Der Kirche blieb er zeitlebens verbunden, und besonders seiner Taufkirche Sankt Gotthardt in Brandenburg an der Havel. In dieser  Stadt verbrachte er seine ersten vier Lebensjahre, bevor die Familie nach Berlin zog. Nur wenige hundert Meter von seiner Taufkirche entfernt liegt der Brandenburger Dom. Hier fand 1985 eine Ausstellung seiner Karikaturen statt – damals noch zu DDR-Zeiten. Als Mäzen half Loriot später dabei, diese beiden Kirchen in seiner Heimstadt zu renovieren und für die Nachwelt zu erhalten. Die Kirche blieb ihm wichtig und eine Stütze. Und im übertragenen Sinn waren Humor und Heiterkeit für ihn feste Säulen – auch das aus gutem Grund und Glauben, wie er in einem Interview einmal sagte:

"Ich kann mich nicht über Dinge amüsieren, die anderen heilig sind. Es ist verhängnisvoll, fremde Glaubensrichtungen nicht ernst zu nehmen. Ich finde es aber nicht schlimm, über den eigenen Glauben hier und da eine heitere Sicht durchblicken zu lassen. Ich glaube, dass der liebe Gott lachen kann." [3]

"Auf den Hund gekommen": Schöpfung auf dem Kopf

Loriot war überzeugt: Ja, der Liebe Gott kann lachen. Manche Kirchenleute konnten es dagegen manchmal nicht. Das hat Loriot erfahren müssen, als er in den Fünfzigern für den "Stern" eine Serie von Karikaturen zeichnete mit dem vielsagenden Titel: "Auf den Hund gekommen". Der frühere Stern-Journalist Rolf Dieckmann erinnerte sich in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung:

"Gern erzählt man sich in der Stern-Redaktion auch die Geschichte, als Loriot 1953 eine Szene zeichnete, in der Mensch und Hund die Rollen tauschten und der an der Leine geführte Mensch schon mal an den Baum pinkelte. Das löste in der Leserschaft eine Protestwelle aus, ganz besonders bei kirchlichen Würdenträgern. Henri Nannen warf die Serie schon nach sieben Wochen aus dem Blatt und den Künstler ebenfalls." [4]

Mensch und Tier in vertauschten Rollen. Die Krone der Schöpfung auf den Kopf gestellt. Die einen regte das humorvoll zum Nachdenken an. Die anderen regte es zum aus der Haut fahren auf. Zumindest damals.

"Advent": Irritation und eine Rundfunkratsbeschwerde

Und noch einen weiteren Aufreger gab es in Loriots Werk – den hab‘ ich sogar selbst am eigenen Leib erfahren. Es war bei einer Adventsfeier vor vielen Jahren: Teelichter auf dem Tisch, Gebäck, ein bisschen Tannengrün als Deko. Musikstücke mit Flöten und Gitarren und kleinen Geschichten und Gedichten zur Adventszeit. Ich sollte bei dieser Feier auch einen Beitrag bringen und hatte mir damals das Gedicht "Advent" von Loriot dafür ausgesucht.

Es hätte fast die Adventsfeier gesprengt. Denn das Gedicht ist schon sehr speziell. In schönen Versen und Reimform zwar. In betulichem Ton und besinnlich vorgetragen. Aber der Inhalt ist alles andere: Da geht es um den Mord einer Förstersfrau an ihrem Mann. Verpackt in schöne Reime und adventlichen Singsang heißt es da:

"In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht."

Das hat die Zuhörer bei der Adventsfeier damals schon irritiert. Statt Beifall gab es für mich ein paar Buhrufe. Loriot hat es zuvor viel härter getroffen. Über sein Advents-Gedicht gab es Beschwerden beim Rundfunkrat und sogar eine Bundestagsanfrage, wie Patrick Süskind im Katalog zum 70. Geburtstag von Loriot erzählt:

"Wer dieses Gedicht einmal gelesen oder vortragen gehört hat, wird bis ans Ende seines Lebens nicht mehr in der Lage sein, unbefangen 'Stille Nacht, heilige Nacht' zu singen. Also doch eine kritische Satire, die eine verlogen-romantische Weihnachtsseligkeit anprangerte oder sich gar an religiösen Gefühlen verginge?" [5]

Süskind glaubt, dass es Loriot weniger um die Kritik als um das Herstellen von Komik gegangen sei. Ich finde, Loriot entlarvt da aber auch auf sehr krasse Weise, und doch mit der ihm eigenen Klasse, das allzu oft oberflächlich Betuliche in der Adventszeit. Da holt er im übertragenen Sinn das Lametta von der Tanne, wenn er hinter der gespielten Harmonie die Dramen und Abgründe des Menschseins aufscheinen lässt. So schafft er einen neuen, vielleicht ehrlicheren Blick auf den Advent. So beschreibt es der Autor Axel Hacke:

"Jemand – ich weiß nicht mehr, wer es war – hat mal vorgeschlagen, von den Figuren in Loriots Sketchen alles Komische sozusagen zu subtrahieren. Was bliebe? Zweifellos überaus traurige Gestalten, die nicht mal über ein Frühstücksei sprechen können, ohne an Mord zu denken, Menschen, über die man Alltagstragödien hätte schreiben können. Was Loriot nicht getan hat." [6]

Loriot hat mit seinem Werk irritiert und den Finger in eine Wunde gelegt: Dass viele sich eine heile Welt wünschen, gerade weil so viel Unheil um uns herum ist. Wo Wunden Wirklichkeit sind, da ist die Sehnsucht nach Innehalten, Frieden und Ruhe umso größer.

Loriot spendet Trost

Für mich steckt in vielem, was Loriot an Humorigem produziert hat, Trost für den Alltag. Und ganz besonders in dem besagten Adventsgedicht: Wenn ich als Christ Advent als die Zeit auf Weihnachten hin verstehe. Und wenn ich an Weihnachten feiere, dass Gott Mensch geworden ist, als Kind in der Not der Krippe geboren. Wenn ich das glauben kann, dann ist das mit der weihnachtlichen Sehnsucht in all dem Leid draußen nicht zynisch. Dann kann das wirklich Trost sein: dass genau das die Welt ist, in der Gott, der Erlöser, Mensch wird; in der Weihnachten wird, ob nun im Kalender wie jetzt in drei Wochen wieder der 1. Advent steht; ob es November ist oder Sommer. Das passt für alle Tage im Jahr und alle Jahre wieder.

Eine für mich fast spirituelle Entdeckung im humoristischen Werk von Loriot ist – genauso wie die bereits erwähnte von innen kommende Heiterkeit – der Trost. Dass seine Texte Menschen Trost spenden, hat ihm auch ein Interviewer einmal zugesagt, und mit der Frage verbunden, was Loriot denn selbst in seinem Leben getröstet habe. Daraufhin antwortete der Humorist so:

"Schwer zu sagen. Die Bibel? Ja, sicher. Ich bin ein ganz normal erzogener norddeutscher Christ. Das spielt in meinem Leben schon eine Rolle. Ich versuche, nicht gereizt zu reagieren auf Dinge, die mir nicht gefallen." [7]

Das Gereizt-Sein hat Loriot dann lieber seinen Figuren überlassen. Wie in dem Sketch "Feierabend", bei dem der etwas widerborstige Hermann "nur hier sitzen" will, während seine Frau Berta ihn hartnäckig auffordert, doch mal was zu unternehmen. Mit explosivem Ende: "Ich schreie dich nicht an!", schreit Hermann ihr entgegen, mit der Geduld am Ende.

Bei aller Dramatik: Das kann Trost sein, gerade weil es so alltäglich und scheinbar banal daherkommt, weil viele sich darin wiederfinden, wie Axel Hacke Loriots Kunst beschreibt:

"Er hat das Komische in der Einsamkeit und Unfähigkeit gesehen und daraus nicht nur extrem Lustiges, sondern auch sehr Tröstliches gemacht. Denn wir erkennen uns in diesen Geschichten und sehen so, dass wir nicht allein mit diesen Problemen sind. Der Trost lautet: Wenn man es so sieht, dann ist es leichter, nicht wahr?" [8]

Ganz konkret wurde das mit dem Trost auch in der Corona-Zeit, als aufgrund von Kontakt-Beschränkungen viele zu Hause bleiben mussten und eben auch "einfach nur hier sitzen" wollten – oder mussten. Medien berichteten, dass genau dieser Sketch in der Corona-Zeit in Israel viral ging" [9]: Eine dramatische Heiterkeit, die Trost geben kann im Alltagsgrau; in der man sich selbst dann wie im Spiegel wiederfindet und so manches damit leichter wird.

Was kommt nach dem Tod, Loriot?

Heute vor 100 Jahren wurde er geboren, 2011 ist er gestorben: Vicco von Bülow, genannt Loriot. Was kommt, was bleibt? Und was ist der Sinn des Lebens? Die großen Fragen. Und eine Antwort wie sie nur Loriot selbst formulieren konnte:

"Also, ich persönlich würde sagen, daß des Lebens... also des Ernstes Lebens... auch heiter ist wie die Kunst... also des Ernstes Kunst auch heiter ist wie des Ernstes Leben... Lebens... das ist jedenfalls meine persönliche Meinung." [10]

Und konkret? In einem Interview wurde Loriot einmal gefragt: "Was kommt nach dem Tod?" Und da hat er ganz ernsthaft geantwortet:

"Der Himmel, hoffe ich. Ich habe mir meinen Kinderglauben an den lieben Gott bewahrt." [11]

Und weiter wurde Loriot da gefragt, was denn auf seinem Grabstein stehen soll?

"Zweckmäßig wäre es, wenn der Name darauf stünde." [12]

So kam es dann auch. Das Wappentier derer von Bülow, der Pirol, auf französisch: "le loriot" – also der Vogel, den er zum Künstlernamen gewählt hat – ist auf dem Grabstein eingemeißelt; dazu das Familienwappen. Und eben der zweckmäßige Name: Bernhard-Viktor von Bülow.

Da ist sie wieder: die Ernsthaftigkeit in aller Leichtigkeit. Oder die Leichtigkeit in aller Ernsthaftigkeit. Dieser heitere Tiefgang bis in die Ewigkeit ist für mich der Markenkern von Loriot. So passt es auch, was sein Anwalt Peter Raue berichtet:

"Als er in Berlin war, um den Platz seiner letzten Ruhestätte auszusuchen, ging er in eine Kirche und stimmte 'Großer Gott wir loben dich." [13]

"Lieber Gott, viel Spaß!"

Der Glaube an Gott als tragendes Fundament und Orientierung. Und so geerdet heiter weiter. Dann gibt es am Ende des Lebens allen Grund, Lob und Dank zu sagen. Auch das ist – finde ich – eine Entdeckung im Leben von Loriot. Ähnlich wie die humorige und doch tiefsinnige Schilderung seiner Taufe, so antwortete Loriot auch auf die Fragen nach Tod und Sterben. In einem Interview gefragt nach einem möglichen Wiedersehen mit dem damals schon verstorbenen Freund Horst Wendtland, mit dem er die beiden Spielfilme Ödipussi und Pappa ante Portas drehte, sagte Vicco von Bülow:

"Ich bin ein ganz normaler gläubiger Christ. Wie unser Wiedersehen da oben im Einzelnen aussieht, wage ich mir nicht vorzustellen. Aber Horst hat mit Sicherheit einen Smoking an." [14]

Als Loriot vor zwölf Jahren im August 2011 dann selbst starb, stand in einer ganzseitigen Todesanzeige des Art Directors Club für sein Ehrenmitglied Vicco von Bülow nur dieser eine Satz:

"Lieber Gott, viel Spaß!"

Ja, den haben die beiden hoffentlich miteinander. Und damit ist für mich das auf den Punkt gebracht, was Loriot ausmacht. Da ist die von innen kommende Heiterkeit und Leichtigkeit, die gut geerdet den Himmel öffnet.

Vielleicht ist genau das ein Weg zur Seligkeit, die das Leben leichter macht. Schon jetzt hier unten und eines Tages dann dort oben – im anderen Leben. In diesem Sinn: Alles Gute zum Hundertsten, lieber Loriot! Und: Lieber Gott, Viel Spaß!
Ach, was?! Und: Amen.


Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Martin Korden.

Musik:

Mozart – Concerto No.21 in C Major, KV 467: Andante

Boccherini – Menuet Célèbre

Chopin – Nocturne No. 8

Mendelssohn – Frühlingslied

Leonard Bernstein – Overture to Candide


[1] Interview mit André Müller in der ZEIT vom 21. Februar 1992; zitiert nach: Frank Kürschner-Pelkmann, Von Herodes bis Hoppenstedt. Auf den Spuren der Weihnachtsgeschichte, Hamburg 2012, S. 634.

[2] Mehrfach zitiert in diversen Büchern u.a. in: Loriot. Ausstellungskatalog zum 70. Geburtstag des Künstlers, Diogenes-Verlag, Zürich 1993, S. 16. Auch in: Moooment! Loriot – der Brandenburger in Brandenburg, herausgegeben von „Die Altstädter e.V.“, Brandenburg an der Havel 2012, S. 6f.

[3] Zitiert nach: Frank Kürschner-Pelkmann, Von Herodes bis Hoppenstedt. Auf den Spuren der Weihnachtsgeschichte, Hamburg 2012, S. 636.

[4] Rolf Dieckmann, Journalist und Satiriker, über Loriot; zitiert nach Süddeutsche Zeitung Magazin Nr. 23 vom 9. Juni 2023, S. 15

[5] Patrick Süskind, in: Loriot. Ausstellungskatalog zum 70. Geburtstag des Künstlers, Diogenes-Verlag, Zürich 1993, S. 13

[6] Axel Hacke: Der Trost lautet: Wenn man es so sieht, dann ist es leichter, nicht wahr?, in: Die Zeit, Nr. 37 vom 31. August 2023, S. 54.

[7] Interview mit Hanns-Bruno Kammertöns und Stephan Lebert, in: Die Zeit vom 23. Oktober 2008; zitiert nach: Loriot, Bitte sagen Sie jetzt nichts. Gespräche, Diogenes-Verlag, Zürich 2011, S. 210.

[8] Axel Hacke: Der Trost lautet: Wenn man es so sieht, dann ist es leichter, nicht wahr?, in: Die Zeit, Nr. 37 vom 31. August 2023, S. 54.

[9] Vgl. https://www.juedische-allgemeine.de/israel/loriot-sketch-geht-viral 

[10] Des Ernstes Kunst“, in: Ausstellungskatalog zum 70. Geburtstag des Künstlers, Diogenes-Verlag, Zürich 1993, [Deckblatt ohne Seitenzahl – S.9]. Auch in verschiedenen anderen Sammelbänden enthalten, unter anderem in: Loriot, Gesammelte Prosa, Diogenes, Zürich 2006, S. 661.

[11] Im Interview mit dem Süddeutsche Zeitung-Magazin, veröffentlicht einen Tag nach seinem Tod, 23. August 20211: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/fernsehen/loriot-interview-vicco-von-buelow-78375

[12] Ebd.

[13] Peter Raue, Loriots Anwalt, zitiert nach Süddeutsche Zeitung Magazin Nr. 23 vom 9. Juni 2023, S. 18.

[14] Zitiert nach: Frank Kürschner-Pelkmann, Von Herodes bis Hoppenstedt. Auf den Spuren der Weihnachtsgeschichte, Hamburg 2012, S. 637.

Über den Autor Michael Kinnen

Michael Kinnen, Jahrgang 1977, studierte Theologie in Trier, Frankfurt und Mainz. Er absolvierte die studienbegleitende Journalistenausbildung an der katholischen Journalistenschule in München und ist seit 1998 für verschiedene Programme der Kirche im Radio "auf Sendung". Zum Thema "Gott in Einsdreißig - Fides et 'Radio'" promovierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt zum Verkündigungsauftrag der Katholischen Kirche im Privatfunk. Berufliche Stationen führten ihn von Mainz über Berlin nach Trier. Michael Kinnen ist verheiratet und Vater einer Tochter.

Kontakt: info@radiopredigt.de