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"Der Mond ist aufgegangen …" Wenn Dichter beten

Feiertag, 15.10.2023

Von Johannes Schröer, Köln

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Die Poesie sei aus der Religion entstanden. Das Gedicht und das Gebet seien Geschwister – das hat die Theologin Dorothee Sölle gesagt. Das "Abendlied", "Der Mond ist aufgegangen" von Mathias Claudius ist dafür ein Beispiel. Das wahrscheinlich berühmteste deutsche Gedicht aus dem späten 18. Jahrhundert war von seinem Autor ursprünglich nicht zum Gesang in einem Gottesdienst bestimmt.

Lange war es auch unter Theologen umstritten, der Text sei für ein Gebet in der Kirche zu kindlich-naiv, hieß es – und auch die im Volkslied durchscheinende viel zu unverbindliche Naturfrömmigkeit stieß auf Widerspruch. Über 230 Jahre dauerte es, bis es ins katholische Gebet- und Gesangbuch aufgenommen wurde.

Das Abendlied erzählt von einer religiösen Handlung, einer Art Haus-Gottesdienst. Ein Hausvater spricht zu seiner Hausgemeinschaft, die sich am Abend zum Gebet versammelt. Gemeinsam blickt man auf den zurückliegenden Tag und die hereinbrechende Nacht:

"Der Mond ist aufgegangen,

Die goldnen Sternlein prangen

Am Himmel hell und klar.

Der Wald steht schwarz und schweiget,

Und aus den Wiesen steiget

Der weiße Nebel wunderbar.

 

Wie ist die Welt so stille,

Und in der Dämmrung Hülle

So traulich und so hold!

Als eine stille Kammer,

Wie ihr des Tages Jammer

Verschlafen und vergessen sollt.

 

Gott, laß uns d e i n Heil schauen,

Auf nichts Vergänglichs trauen,

Nicht Eitelkeit uns freun!

Laß uns einfältig werden,

Und vor dir hier auf Erden

Wie Kinder fromm und fröhlich sein!

 

Wollst endlich sonder Grämen

Aus dieser Welt uns nehmen

Durch einen sanften Tod! Und,

wenn du uns genommen,

Laß uns im Himmel kommen,

Du unser Herr und unser Gott! "

Das "Abendlied" ist ein frommes Gedicht – was aber macht das Gedicht zum Gebet? Es enthält Bitten an Gott – und nichts anderes meint das Wort Gebet von seinem Ursprung: Ein Gebet ist eine Bitte an Gott, oder auch eine Anrufung Gottes.

Bis heute ist das "Abendlied" ungebrochen populär und das obwohl es in unserer säkularisierten Welt von einem religiös geprägten Weltbild ausgeht. Nicht nur in Gottesdiensten wird es gesungen. Herbert Grönemeyer hat es auf seiner Tournee 2003 immer zum Abschluss seiner Konzerte angestimmt. Helmut Schmidt wünschte sich das "Abendlied" für seine Beerdigung. Hier wird ein frommes Gedicht als kulturelle Ressource in ganz unterschiedlichen Situationen abgerufen.

Gebet oder Gedicht?

Aber was macht die frommen Verse in einer säkularen Welt über Milieugrenzen hinweg so beliebt? Welche Rolle spielt es, dass es nicht nur ein Gedicht, sondern auch ein Gebet ist? Und sind christliche Gebete heute in Kultur und Kunst mehr als eine geistliche Ressource für zeitgenössische Schriftsteller? Auf diese Fragen suche ich nach Antworten.

"Das wird insgesamt im Literaturbetrieb meines Erachtens zu wenig wahrgenommen, dass es eine vielfältige Präsenz von Spuren des Religiösen, in der Gegenwartsliteratur gibt, wieder gibt, vielleicht sogar vermehrt wiedergibt."

Das sagt Jan Heiner Tück. Der katholische Dogmatikprofessor ist ein Brückenbauer zwischen Poesie und Theologie. In Wien hat er an seinem Lehrstuhl eine Vorlesungsreihe mit prominenten Dichtern eingerichtet. Bei Schriftstellern wie Peter Handke, Thomas Hürlimann oder Felicitas Hoppe findet Tück viele Spuren des Religiösen. Ich frage ihn, was denn ein Gebet von einem Gedicht unterscheidet?

"Die Differenz zwischen Gebet und Gedicht zu bezeichnen, ist gar nicht so leicht. Ein Gebet ist, denke ich, schon adressiert an eine Instanz, die wir Gott nennen. Ein Gedicht hat oft auch einen Adressaten, der muss aber keine transzendente Instanz sein, er kann ein konkretes Gegenüber sein, er kann auch im Sinne eines Selbstgespräches man selbst sein. Aber es gibt große Verwandtschaft zwischen Gebet und Gedicht, was die Verdichtung der Sprache anlangt, was das Suchende sich zubewegen auf ein mögliches Du anlangt."

Das Suchende sich zubewegen auf ein mögliches Du. Das ist eine Verbindung zwischen Gedicht und Gebet. Im Gebet kreist diese Suchbewegung um eine verankerte Mitte – dieses Du ist das Geheimnis des Glaubens, das wir Gott nennen. Im Gedicht ist diese Mitte nicht zwingend voausgesetzt. Der Spiegel des angesprochenen Du ist beweglich, blitzt auf, verschwindet wieder. Aber die Suchbewegung macht die Übergänge zwischen Gebet und Gedicht fließend, schwebend. Viele Dichter meiden heute das Wort Gott, weil es verkitscht, instrumentalisiert und ideologisiert worden ist – oder weil es in der säkularen Welt eher belächelt wird, weil den Menschen Glauben und Religion fremd geworden sind und an Gott zu glauben, kindisch erscheinen könnte. "Unikum", so nennt Beat Brechbühl sein ironisches Gedicht, das von der Entfremdung Gottes in der Gesellschaft handelt:

"Im Zug redet

Einer von Gott

Die Leute schauen Löcher

In den Mann

Dann lächen sie

Verständnisvoll

Und frösteln. "

Wenn Gedichte Leben retten

"Ich habe als Kind Kladden geführt, in die ich mit meiner Tintenschrift – man kann noch die grüne Tinte von damals erkennen – alle Gedichte reingeschrieben habe, die mir immer gut gefielen und die ich damals aufgeschrieben habe, die kann ich bis heute auswendig."

Das sagt die bekannte Literaturexpertin Elke Heidenreich. In ihrer Kindheit in einem Pfarrhaus kommt sie schon früh mit Gedichten in Kontakt. Sie schwärmt von der tröstenden Kraft der Gedichte, die ihr, so sagt sie wörtlich: ALLES bedeuten. In existentiellen Krisen könnten Gedichte das Leid bändigen und lindern, allein dadurch, dass sie die Not in Worte fassten. Ein Gedicht habe ihr in ihrer Jugend sogar das Leben gerettet:

"Ich hatte ein sehr, sehr schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter. Ich bin dann auch von zu Hause weggegangen, weil wir einfach nicht klar kamen. Und dann habe ich mit 16 Jahren ein Gedicht gelesen, von Gottfried Benn, das ist ganz kurz. Das Gedicht heißt ‘Mutter’. Das muss man wissen. Die Überschrift ist wichtig, denn das Wort kommt im Gedicht nicht vor. "
"Mutter’.

Ich trage dich auf meiner Stirn wie eine Wunde, die sich nicht schließt. /

Es schmerzt nicht immer und es fließt /

Das Herz sich nicht draus tot. /

Nur manchmal bin ich plötzlich blind und spüre Blut im Munde.

Wenn das ein 15-jähriges Mädchen liest, 15/16, das mit seiner Mutter Schwierigkeiten hat, ist es lebensrettend, geradezu, weil man merkt, andere hatten das auch. Andere haben auch diese ewige Wunde Mutter und es klappt nicht. Und da waren für mich Welten geboren, als ich auf diese Gedichte kam."

Gedichte trösten – Gebete tun das auch, das haben sie gemeinsam. Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber schreibt 1923:

"Wir können das Wort Gott nicht reinwaschen, und wir können es nicht ganz machen, aber wir können es, befleckt und zerfetzt, wie es ist, vom Boden erheben und aufrichten über eine Stunde großer Sorge."

Befleckt und zerfetzt ist das Wort Gott, weil es missbraucht wurde und wird, um Kriege zu führen und Andersgläubige zu verfolgen. In Gedichten und Gebeten wird versucht, das Wort Gott vom Boden aufzuheben, aufzurichten, so beschreibt es der Dichter Hans Magnis Enzensberger: Ja, es empfiehlt sich, bei Müdigkeit, Wut und Verzweiflung, die Augen gen Himmel zu wenden. Wenn Enzensberger in seinen Gedichten vom Himmel spricht, dann geschieht das nicht im Kontext eines personalen Gottesglaubens, sondern ist ein sehnsuchtsvolles Nachdenken über die Möglichkeit von Transzendenz. Religiöse Sprachspuren gibt es in der modernen Lyrik viele. Auch wenn die Rede vom Himmel und Gott gebrochener erscheint.

Wechselwirkungen zwischen Gedichten und Gebeten hat es immer gegeben, wechselseitig haben sich Gedichte und Gebete beeinflusst. So hat die deutsche Dichtung von ihren Anfängen bis zur Gegenwart immer auch der christlichen Religion einen geistigen Raum angeboten, von dem die Religion profitiert hat, den sie genutzt hat. Und umgekehrt war und ist die moderne Lyrik ohne die Tradition der geistlichen Lieder und Gebete gar nicht denkbar. Literaturexpertin Elke Heidenreich weiß das. Sie kennt und schätzt die poetische Kraft, die von christlichen Liedern ausgeht.

"Viele Kirchenlieder sind ja Gebete und sind trotzdem Lieder. Die güldene Sonne ist eines meiner liebsten Lieder: 'Mein Haupt und Gieder, die lagen darnieder. Aber nun stehe ich, bin munter und fröhlich, schaue den Himmel mit meinem Gesicht’. Wie schön ist das formuliert. Also, das ist eine Mischung aus Lied, Gedicht, Gebet. Es ist immer diese kurze Form, die alles zusammenfügt, was wir empfinden und nicht anders ausdrücken könnten. Die Dichter können es."

Gedichte und Wirklichkeit

Dabei haben Dichter ihren ganz eigenen Blick auf die Wirklichkeit. Große Kunst sei ohne ein Hintergrundrauschen des Transzendenten nicht möglich, hat der Philosoph und Autor George Steiner gesagt. So könne Sprache etwas, was nicht da ist, in die Gegenwart bringen. Und damit kann Sprache die Wirklichkeit auch verwandeln. Die europäische Kunst, so vermutet der Autor Martin Mosebach, habe da auch von der katholischen Theologie profitiert. Als Beispiel nennt Mosebach den Wandlungsgedanken, der im Eucharistieverständnis grundgelegt ist. Durch das gesprochene Wort – durch das Hochgebet – werden in der Eucharistiefeier Brot und Wein zu Fleisch und Blut.

"Ich bin davon überzeugt, dass diese spezifische europäische Kunst, wie sie im zweiten Jahrtausend, christlichen Jahrtausend, entstanden ist, den Wandlungsgedanken der Eucharistie, dass sie davon sehr stark profitiert hat und ihn auch säkularisiert hat."

Die Kunst habe den Wandlungsgedanken der Eucharistie säkularisiert und daraus ein eigenes poetologisches Konzept gemacht, sagt Mosebach. Das Unsichtbare in der Welt werde so durch das Wort sichtbar gemacht. Das ist eine kühne These. So weit geht Elke Heidenreich nicht. Obwohl sie auch davon überzeugt ist, dass Gedichte Wirklichkeit verwandeln können:

"Ich glaube, dass Gedichte schon etwas verwandeln können. Ich habe es ja in meinem eigenen Leben gemerkt. Es gibt ein Gedicht von der Achmatowa Anna Achmatowa, die russische Dichterin, die ja auch ein sehr schweres Leben hatte. Ihr Mann und ihr Sohn wurden gefangengenommen, saßen in Lagern, wurden ermordet. Und sie hat ein Gedicht geschrieben. ‘Herr, du weißt’, das ist eigentlich ein Gedicht, was ein Gebet ist. ‘Herr, Du weißt, es ist mir so zuwider. Auferstehung, Leben oder Tod. Nimm mir alles, aber gib mir wieder diese Rose, frisch und rot’, das heißt, lass meine Leidenschaft, meine Lebenslust nicht sterben in all dem Elend. Das ist doch großartig."

Ein Beispiel für die Verschmelzung von Gedicht und Gebet sind auch die Psalmen im Alten Testament der Bibel. 150 solcher Gebets-Gedichte sind dort im so genannten Psalter gesammelt. Für den Theologen Jan Heiner Tück haben sie eine ungeheure poetische Kraft.

"Der Psalter ist ja eine ganze Partitur von Ausdrucksmöglichkeiten, wo Klage, bitte Lob vor den ganz anderen gebracht wird. Und dadurch, dass es eben vor den ganz anderen gebracht wird, wird ein Moment der reflexiven Distanz eingetragen. Wir spiegeln uns selbst in der Verfassung, in der wir stehen, dadurch, dass wir uns auf das große Gegenüber, also Gott, beziehen. Und dadurch verändern sich dann auch noch mal die Perspektiven der Selbstwahrnehmung. Das ist zumindest die Erfahrung, die man machen kann, wenn man regelmäßig versucht, die Psalmen zu lessen."

Diese Erfahrung der erweiterten Selbstwahrnehmung, die sich in der intensiven Beschäftigung mit Gedichten einstellt, hat auch Schwester Raphaela Brüggenthies gemacht. Die Benediktinerin ist auch Literaturwissenschaftlerin. Sie hat ihre Doktorarbeit über Heinrich Heine geschrieben – und sie ist selbst Autorin von Gedichten:

"Also, ich kann für meine Texte, die ich schreibe, sagen, dass es da immer einen Adressaten gibt. Und ganz oft bin der Adressat ich selbst. Das geht dann schief, wenn ich etwas machen will, sondern es muss wirklich fließen. Es muss eine Inspiration haben. Und die kommt meistens vom Du auf mich zu."

Gedichte, davon ist die katholische Ordensschwester überzeugt, sind inspirierte Texte. Oder anders gesagt: Gebete und Gedichte geben ihr auf Lebens- und Glaubensfragen Antworten, die sie dann, wenn sie schreibt, versucht, in Gedichte zu kleiden. Zum Beispiel hat sie ein Gedicht über das Oratorium, über den Gebetsraum in ihrem Kloster geschrieben.

"Ein kleines Gedicht: Tritt einfach ein und bete. Im Lateinischen: 'simpliciter intret et oret'. Das habe ich als Überschrift gewählt und dann:

Vorübergang Des Herrn /

tritt einfach ein, bete /

und lass die Welt vorübergehen.

Das ist etwas, da setzt man sich nicht hin und zwingt sich jetzt: Wie kriege ich nur ein Gedicht zustande? Sondern das kommt einfach, es steigt auf, und dann findet es eine Form."

Gedichte verdichten Erfahungen, sagt Schwester Raphaela, Gedichte lösen bei ihr Ruhe, Stille und Staunen aus. Sie reduzieren Beobachtungen und Gefühle auf das Kürzeste und Knappeste. Gedanken, die andere in vielen Sätzen formulieren, werden auf wenige Zeilen reduziert.

"Ein Gedicht ist so etwas wie Sirup, würde ich sagen, man kocht etwas ganz lange ein, bis so ein Konzentrat zurückbleibt, weil etwas auf den Punkt gebracht wird."
"Junge Leute werden manchmal wach
Und wissen, dass sie sterben müssen.
Dann erschauern sie kurz,
Und sie sehen verschiedene Bilder,
Und denken: Jeder muss sterben, und
Es ist noch Zeit.

Alte Leute werden manchmal wach
Und wissen, dass sie sterben müssen.
Dann wird ihr Herz bang,
Denn sie haben gelernt,
Dass niemand weiß, wie Sterben ist,
Dass keiner wiederkam, davon zu künden,
Dass sie allein sind, wenn das Letzte
kommt. Und wenn sie weise sind,
Dann beten sie. Und schlummern wieder."

Antworten auf die großen Fragen

Gedichte suchen nach Antworten auf existentielle Fragen – Gebete tun das auch. Ob es eine klare Trennlinie zwischen Gebeten und Gedichten gibt? Ich glaube nicht. Das Heilige oder das Transzendente bricht immer wieder in die Suchbewegung eines Dichters ein. Theopoesie – so nennt Dorothee Sölle Texte, die sich an der Grenze zwischen Gedicht und Gebet bewegen. Beide handeln, so sagt sie, von dem, was uns unbedingt angeht. Gemeinsam ist ihnen die menschliche Sehnsucht nach dem Wesentlichen. Die Hinwendung zu eben diesem Wesentlichen bleibt aber immer ein Versuch, eine Annäherung. Poetische und religiöse Sprache ähneln sich in ihrem Wunsch, das Geheimnis des Lebens zu verstehen. Der Dichter Paul Celan schreibt:

"Das Gedicht kann, da es ja eine Erscheinungsform der Sprache und damit seinem Wesen nach dialogisch ist, eine Flaschenpost sein, aufgegeben in dem Glauben, sie könnte irgendwo und irgendwann an Land gespült werden, an Herzensland vielleicht. Gedichte sind auch in dieser Weise unterwegs: sie halten auf etwas zu."

In Gedichten und in Gebeten geht es um eine Anrufung, eine sprachliche Annäherung an ein Du. Dabei unterscheidet sich der Gläubige, der betet, von dem Leser eines Gedichts. Obwohl religiöse Empfänglichkeit auch poetischer Empfänglichkeit duchaus ähnlich ist, gibt es doch einen Unterschied. Die poetische Empfänglichkeit bezieht sich vorrangig auf das Geheimnis des Menschseins, auf die Welt und das Selbst. Religiöse Empfänglichkeit dagegen verankert sich im Glauben an Gott.

Aber für beide gilt auch, was Hans Magnus Enzensberger sagt: Gott läßt die Menschen niemals in Ruhe, umgekehrt auch nicht. Gott bleibt also das Numinose – das Geheimnisvolle – der überzeitliche Wahrheitsanspruch, die Leerstelle oder wie der Lyriker Christian Lehnert in seinem Gedichtband "Windzüge" schreibt:

"Der Gott, den es nicht gibt, ist mir ein dunkler Riss,
ist meiner Seele nah, sooft ich ihn vermiss."

Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Martin Korden.

Musik:

Johannes Schmidt – Der Mond ist aufgegangen

Andre Watts – Six Grant Etudes after Paganini

Aldo Ciccolini – 3 Gymnopedies: No.1, Lent et douloureux

Helmut Roloff – Rondo capriccioso in E-Major

Moura Lympany – Préludes

Aldo Ciccolini – Reverie

Über den Autor Johannes Schröer

Johannes Schröer wurde 1963 in Emstek, im Oldenburger Münsterland geboren. Nach dem Studium der Psychologie, Theologie und Germanistik in Marburg, Tübingen und Bochum (Abschluss Staatsexamen), sowie einem Auslandsjahr als Assistent Teacher in London, absolvierte er ein Volontariat bei Radio Essen, wo er fünf Jahre als Hörfunk-Redakteur arbeitete. 1997 wechselte er in die Redaktion KIP-NRW, 2000 dann zum WDR TV-Programm der Lokalzeit Ruhr. Seit 2002 arbeitet Johannes Schröer beim Kölner Domradio. Neben seinen Aufgaben als stellvertretender Chefredakteur und CvD, ist er für die Literatur im Domradio verantwortlich. Veröffentlichungen: "Als der Dom nach Köln kam, Patron Hennes. Die Geißbocklegende des 1. FC Köln" und Mitherausgeber des Katalogbuches "Trotz Natur und Augenschein. Eucharistie – Wandlung und Weltsicht" im Greven Verlag. Außerdem schreibt Schröer Kinderbücher für den Carlsen Verlag in der Reihe Pixi.

Kontakt: johannes.schroeer@domradio.de