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Die Nacht der Bienen. Das älteste Osterlied ("Exsultet") neu gelesen

Feiertag, 20.04.2025

Pfarrer Gotthard Fuchs, Wiesbaden

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"Frohlocket, ihr Chöre der Engel, frohlocket, ihr himmlischen Scharen, lasset die Posaune erschallen, preiset den Sieger, den erhabenen König!"

In den vergangenen Stunden ist überall dort, wo in den Kirchen Ostern gefeiert wird, dieses Lied erklungen. Es geht wohl auf das 4. Jahrhundert zurück und gehört damit zu den ältesten Osterliedern überhaupt. „Exsultet“ so lautet der lateinische Name nach den Anfangsworten: Frohlocket!

"Lobsinge, du Erde, überstrahlt vom Glanz aus der Höhe! Licht des großen Königs umleuchtet dich. Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel."

Es erklingt am Beginn der Osternacht, in jener Feier, in der Christen heute die Auferstehung Jesu feiern. Gerade in diesem Gottesdienst, der zunächst im Dunkeln beginnt, spielt die Lichtsymbolik eine große Rolle. Die Feier beginnt mit der Segnung eines Feuers, an dem dann die Osterkerze entzündet wird. Die Osterkerze symbolisiert Jesus Christus als das Licht der Welt, das selbst von der Dunkelheit des Todes nicht ausgelöscht werden konnte. Das Exsultet besingt diesen Jesus als Licht und die gesamte Heilsgeschichte, in der Gott sich den Menschen als mitgehender Gott gezeigt hat.

In diesem Osterlob werden auch die Bienen besungen. Sie sind es ja, die das Wachs geliefert haben für die Osterkerze. Die sprichwörtlich fleißigen Tiere arbeiten also mit an der Osterfreude, die Osternacht ist in gewissem Sinne also auch die Nacht der Bienen – denn in ihnen zeigt sich, wie wir in dieser Sendung noch sehen werden, ein kleines aber doch entscheidendes Detail für die Beteiligung der ganzen Schöpfung am Jubel, der in der Osternacht erklingt.

Ein Licht anzünden ist ein Zeichen der Zuversicht und etwas, das gut tut. Ob es letztlich mit unserer Herkunft aus der Geburtshöhle zu tun hat? Warum sonst sagen wir: Das Licht der Welt erblicken? Wir sprechen vom Licht der Vernunft, von Aufklärung und Erleuchtung. Da ist mir ein Licht aufgegangen, da sehe ich Licht am Ende des Tunnels.  Ja, besonders wenn es dunkel ist oder finster wird, merken wir das: Licht ist Leben, und Leben ist Licht. Licht am Horizont, das bedeutet Zukunft. Diese Leuchtkraft ist die erste Superinstanz im Leben, ich könnte auch sagen: der erste Gott, die erste Göttin. Alle Religionen haben es mit der Sonne und dann dem Feuer zu tun, mit ihrer Energie und Strahlkraft, alle stellen sich der Erfahrung von Dunkel und Finsternis.

Im Christentum hat die Licht- und Lebensfreude besondere Formen und Feiern ausgeprägt. Die wichtigsten Feste werden da in der Nacht gefeiert, in der Weihnacht und eben heute wieder in der Osternacht. Elementar geht es da um den Sieg des Lichtes über die Finsternis, des Lebens über den Tod, also endlich heraus aus all dem, was finster ist und kaputt macht. Ostern ist das Lebensfest schlechthin, nach vierzig Tagen Vorbereitung, nach all den Kreuzwegen und Kartagen nun ein einziger Jubel über die Schöpfung und das Dasein in ihr, allen Widerständen zum Trotz. Schon das Wort Auferweckung erinnert ja an das tägliche Aufwachen: ein Weckruf zum Leben hier und Jetzt. Auch das andere Bildwort für Ostern sagt viel: Auferstehung heißt ja auf die Füße kommen und einstehen für das, was zu tun und zu lassen, was zu bestehen ist. Und das dritte Bildwort heißt eben Erleuchtung: die Augen und Sinne auf für den Aufgang der Sonne.

Über 20 Jahre habe ich die Osternacht auf der Burg Rothenfels feiern dürfen. An die dreihundert Leute versammeln sich da jedes Jahr zunächst um das Osterfeuer im Freien. Es wird gesungen und getanzt. Dann wird die große Osterkerze geweiht und angezündet. Jedes Jahr neu ging es mir unter die Haut, wie dieses Licht von der Christuskerze dann weitergereicht wird an alle Anwesenden. Die haben alle ihre kleine Kerze dabei, und so entsteht wortwörtlich ein Lichtermeer mitten im Dunkel. Das hat etwas Ansteckendes und Bergendes. So geht es mit Gesängen vom Osterfeuer in den inneren Burghof – eine Lichterprozession mit der Osterkerze vorneweg mit dem dreifachen Ruf "Licht Christi". Und dann auf der Treppe im Burghof, etwas erhöht über dem Kerzenmeer mit den vielen Menschengesichtern, wird das große Osterlied vorgesungen – der uralte Hymnus mit dem Anfang "Exsultet" – "Frohlocket, jubelt".

Als würde eine Wahnsinnsfreude jetzt explodieren, werden da alle angesprochen: die Engel, die Erde, die Kirche, die Menschen, der Burghof, alles, was ist. Als könnte man sich gar nicht einkriegen, weil mitten im Dunkel doch das Licht siegreich durchgebrochen ist, mitten im Tod schon das Leben. Nachdem dieses Jubellied auf die Osterkerze gesungen ist, gehen die rund dreihundert Leute, alle mit ihren brennenden Kerzen in den Händen, schweigend in den großen Rittersaal.

Dort setzen sich alle und es werden ausgewählte Bibeltexte gelesen, nicht zufällig an der Spitze der Hymnus auf die Treue Gottes: Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und alles gut, sehr gut. Ostern ist eben das Fest der Schöpfung, ihrer Bewahrung und Vollendung. Nach diesen Lesungen folgen die Tauffeier und das große Dankgebet über Brot und Wein, über Essen und Trinken, und dann das Tanzen bis in den Ostermorgen. Kurzum: Eine wahnsinnig intensive Feier im Ganzen. Alles dreht sich um das Geheimnis des Lebens, um die Treue Gottes: das Licht der Welt erblicken und die Welt im Lichte Christi. "Gott, du hast uns wunderbar erschaffen und noch wunderbarer erneuert", heißt es in einem Gebet dazu. Ein unverschämtes Vertrauen, dass das Gute in der Welt doch siegt, denn darin wirkt Gottes Güte, sein Lebenswille, sein Durchhaltevermögen. Das Exultet-Osterlied deutet das in starken Bildern.

"Dies ist die Nacht, die unsere Väter, die Söhne Israels, aus Ägypten befreit und auf trockenem Pfad durch die Fluten des Roten Meeres geführt hat. Dies ist die Nacht, in der die leuchtende Säule das Dunkel der Sünde vertrieben hat."

Fünfmal wird diese Nacht direkt angesprochen: So wird in dieser Osternacht die Befreiung Israels aus Ägypten präsent, die biblische Gründungserzählung heraus aus aller pharaonischen Unterdrückung. Der lange, mühsame Weg in das gelobte Land, wo Milch und Honig fließen. Wer suchte das nicht? Die österliche Erzählung heraus aus tödlichen Verhältnissen fängt also nicht einfach mit Christus an; es ist die Geschichte Israels, es ist die Geschichte der Menschheit und jedes Menschen. Das Exsultet-Lied weitet den Blick auf die Grundfrage aller Menschen: Wie gelingt Leben, wie kommen wir heraus aus Gewalt- und Vergeltungsspiralen, aus pharaonischen Unrechts- und Unterdrückungsverhältnissen?

Tod meint ja nicht einfach das Lebensende und die Zeit dann danach vielleicht. Nein, gemeint ist schon die Zerstörungsmacht mitten im Leben, die Weltmacht Nr. 1 in Gestalt von Gemeinheit und Egoismus, von Niedermachen und Kleinhalten, von Bosheit und Lüge. Zur Sprache kommen alle die Situationen, in denen es wortwörtlich finster ist und aussichtslos. In dieser tödlichen Nacht zeigt sich das österliche Licht und setzt Hoffnung frei. "Dies ist die Nacht, in der die leuchtende Säule das Dunkel der Sünde vertrieben hat" (aus dem Exsultet). Ostern ist das Fest der Befreiung, der Lebens- und Zeitenwende.

"O wahrhaft selige Nacht, die Himmel und Erde versöhnt, die Gott und Menschen verbindet!"

Nach den fünf Jubelrufen zum Licht in der Nacht folgen fünf O- Rufe, als dürfte das Staunen nicht aufhören. Da ist eine unbändige Freude im Spiel, die eben alle und alles betrifft. Ostern ist nicht nur eine Christen- und Kirchenangelegenheit, nein, es betrifft die ganze Schöpfung, jeden Menschen und alle Dinge. Endlich kein tödliches Gegeneinander mehr, endlich keine Kain- und Abel-Geschichten, endlich keine aufgeblasenen Egos mit allem Imponiergehabe. Versöhnung rundum, wirkliche Resonanz aller mit allen, bestens vernetzt und klar verbunden, das Gemeinwohl aller im Blick, "O wahrhaft selige Nacht, die Himmel und Erde versöhnt, die Gott und Menschen verbindet" (aus dem Exsultet). Ostern ist das Fest der Schöpfung, ihrer Versöhnung und Bewahrung. Alles will und wird in Ordnung kommen, sehr gut und sehr schön.

"In dieser gesegneten Nacht, heiliger Vater, nimm an das Abend­opfer unseres Lobes, nimm diese Kerze entgegen als unsere fest­liche Gabe! Aus dem köstlichen Wachs der Bienen bereitet, wird sie dir dargebracht von deiner heiligen Kirche durch die Hand ihrer Diener."

Hier nun haben die eingangs erwähnten Bienen ihren Auftritt, denn das große Wort von der Schöpfung wird ja anschaulich im einzelnen Geschöpf, und keineswegs nur im Menschen. Die Dichter dieses Osterliedes besingen die Bienen, gewiss stellvertretend für alle Tiere und Lebewesen. Ohne ihren Fleiß gäbe es das Wachs nicht, und also auch nicht die Kerze. Im Osterglauben geht es also um die ganze Schöpfung und alles, was lebt. Welch zärtliche Genauigkeit, die Biene nicht zu vergessen und alle Lebewesen zu würdigen.

Jüngst noch hat das drohende Bienensterben bewusst gemacht, wie wichtig diese kleinen Tierchen für das Gesamtgefüge der Natur sind, für Bestäubung und Befruchtung der Pflanzen. Und wie sie sich durch Duft und Sensorik im Raum orientieren und kommunizieren können – im Kleinstformat die ganze Natur als Gesamtkunstwerk. Die Heilige Teresa von Avila verband mit den Bienen vor allem Demut, weil sie "alles zu Honig machen." Und von Franz von Assisi heißt es: "Er ließ den Bienen im Winter Honig oder besten Wein hinstellen, damit sie nicht vor Kälte und Frust zugrunde gingen. Ihre emsige Arbeit und ihren vorzüglichen Instinkt lobte er zur Ehre des Herrn hoch".

Ja, wahrhaft selige Nacht, die Himmel und Erde versöhnt, die Gott und Mensch verbindet, und Gott und Tier und alles verbindet. Lob der Biene, Lob der Schöpfung, und damit auch ein Aufruf, dieses Schöpfungswunder zu erhalten. Wir Menschen sind eben nicht Herren und Großgrundbesitzer der Schöpfung, wir gehören selbst in dieses Gesamtgefüge und tragen Verantwortung für den Teil und das Ganze.

"Dies ist die Nacht, die auf der ganzen Erde alle, die an Christus glauben, scheidet von den Lastern der Welt, dem Elend der Sünde entreißt, ins Reich der Gnade heimführt und einfügt in die heilige Kirche."

Aber nimmt dieses Exsultet-Osterlied den Mund nicht wahnsinnig voll? Dass in Christus der Anfang geglückt ist, wird im Überschwang der Freude schon auf die Vollendung bezogen. So als wären wir mit dem Osterfest wirklich schon durch alles Chaos hindurch. Die Nacht des Bösen ist ja ab heute nicht weg, noch gibt es Lug und Trug genug, sogar an höchsten Stellen. Noch gibt es Lichtverschmutzung die Menge, noch wird Um- und Mitwelt zerstört, vom Bienensterben war schon die Rede. Als würden wir Gottes gute Schöpfung rückgängig und kaputt machen, und uns selbst auch.

Gerade dort, wo wir unsere sog. Humanressourcen künstlich steigern und technisch verdoppeln wollen, produzieren wir neues Unheil mit. Corona hat gezeigt, wie hoch die Risiken und Nebenwirkungen bleiben. Keine Frage: Das Exsultet-Osterlied will uns anstecken mit seinen Erfolgsmeldungen und Siegessprüchen, aber es beschönigt nichts. Kein Augenblick wird vergessen, wie finster es oft noch ist und wie viel noch zu tun bleibt. Aber mit Christus ist der Anfang geschafft und der Durchbruch geglückt wie beim Tunnelbau, und zwar unwiderruflich und nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Fortan ist mit dem Gelingen zu rechnen, nicht mit dem Scheitern, es besteht wirklich Grund zur Hoffnung – für die jedenfalls, die sich auf diese Osterwende einlassen. Ihnen wächst ein Mut zur Initiative zu, auch zum Widerstand, wo es sein muss. Auferstehung und Aufstand gehören zusammen.

Die Freude darüber, was mit Jesus Christus definitiv in die Welt kam, verbindet sich also mit der Ermutigung, auf seiner Spur weiter zu gehen und in seinem Sinne zu handeln. Wer da nicht mitmacht, ist selbst schuld, und kann sich fragen, ob und was er versäumt, was er oder sie sich schuldig bleiben und anderen. Und auch das kann dazu beitragen. Deshalb das Danklied an Gott, den Schöpfer und Befreier. Das sind gewaltige Sätze, richtige Freudenschreie.

"O unfassbare Liebe des Vaters: Um den Knecht zu erlösen, gabst du den Sohn dahin. […] O wahrhaft glückliche Schuld, welch großen Erlöser hast du gefunden?"

"O wahrhaft glückliche Schuld" – immer wieder bleibe ich bei dieser erstaunlichen Formulierung hängen. Denn Schuld ist ein Alltagsthema, das ich gern vermieden sähe. Dass Schuld etwas Glückliches sein könnte und gar zu begrüßen, irritiert und befremdet doch sehr. Was alles bin ich anderen schon schuldig geblieben, und was mir selbst und erst Gott. Selbst schon über die 80, ziehe ich natürlich öfter Bilanz. Was alles hätte ich gern anders gemacht, was habe ich wirklich verbockt? Habe ich mich wirklich genug lieben lassen? Kurzum: Gutes unterlassen und Böses getan, ja – und da spricht dieses Lied auf die Osterkerze von "glücklicher Schuld", so als könnte ich fast noch stolz sein auf all den Mist, den ich produziert habe. Klar, "aus Fehlern wird man klug", und manchmal muss man erst voll auf die Nase fallen, um aufzuwachen.

Aber Schuld, das will doch keiner. Dieses Osterlied aber sagt: Du darfst dich sogar deiner Schuld freuen, denn jetzt erst weißt du, was Vergebung ist und wie sie gut tut. Lass dich doch lieben, wie du bist und komm heraus aus dem Hamsterrad von Schuldgefühlen, Selbstvorwürfen und wirklicher Schuld. Da braucht nichts mehr beschönigt oder verharmlost zu werden. In Christus kommt uns eine solche Welle von Akzeptanz und Vergebung entgegen, dass wir uns endlich erkennen und bekennen als die, die wir sind. Solch ein Entgegenkommen befreit. Nichts ist wichtiger und schwieriger als Vergebung bis hin sogar zur Feindesliebe – und genau das feiert das Osterlied. Vergebung ist, so könnte ich etwas salopp sagen, das Osterei schlechthin. Und was brauche ich mehr, wonach hungern wir Menschen mehr und die geplagte Mutter Erde?

"Darum bitten wir dich, o Herr: Geweiht zum Ruhm deines Namens, leuchte die Kerze fort, um in dieser Nacht das Dunkel zu vertreiben. [...] Sie leuchte, bis der Morgenstern erscheint, jener wahre Morgenstern, der in Ewigkeit nicht untergeht: dein Sohn, unser Herr Jesus Christus, der von den Toten erstand, der den Menschen erstrahlt im österlichen Licht; der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit. Amen."

In früheren Zeiten war die Osternacht auch der jährliche Tauftermin, und ein Name für Taufe war "Erleuchtung". Da kamen Menschen zur Überzeugung, die der Schriftsteller Botho Strauß einmal mit dem Satz markierte: "Unwahrscheinlicher als Jesus Christus ist nichts". Oft hatten sie lange gesucht; fündig geworden, bereiteten sie sich längere Zeit vor, und dann in der Osternacht wurden sie vollends eingeweiht und aufgenommen. Sie konvertieren zu Jesus und folgen ihm nach. Ihnen ist ein Licht aufgegangen, das Licht der Vernunft und des Glaubens. Sie wissen sich geweckt und sehen nun alles im neuen Licht wie Verliebte. Erleuchtung und Initiation, Erwachen und Konversion – das sind Grundworte gelingenden Lebens, in allen Religionen präsent, im Christlichen einmalig verbunden mit der Bindung an Jesus. Schöpferisch war und ist er; an ihm und mit ihm und in ihm zu entdecken, wie Schöpfung geht und wer der Schöpfer aller Ding ist. 

"Der Fromme der Zukunft wird ein Konvertit und ein Pilger sein" – so lautet eine Kurzformel für den wahrhaft spirituellen, sagen wir ruhig den österlichen Menschen. Als Pilger bleibt der Christenmensch ganz auf der Spur Jesu, trotz aller Chaosmächte des Bösen in ihm und um ihn. Christen sind überzeugt davon, dass Jesus das Ziel schon erreicht hat; das stärkt ihnen den Rücken für den eigenen Weg und lässt sie Zeugen Jesu werden. Mit Blick auf unsere Mitarbeiterinnen, die Bienen, könnten wir auch sagen: Sie saugen Honig und produzieren ihn für andere.

Exsultet – Frohlocket, freut euch. So wünsche ich Ihnen und mir ein gesegnetes Osterfest


Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Tim Helssen.

Musik:

Augsburger Vokalensemble – Erschienen ist der herrlich Tag

G.F. Händel – Der Messias. Erster Teil. Sinfonia. Grave

Über den Autor Gotthard Fuchs

Pfarrer Dr. Gotthard Fuchs, wurde 1963 in Paderborn zum Priester geweiht und hat seitdem zahlreiche Tätigkeiten in Seelsorge und theologischer Lehre, in Beratung- und Bildungsarbeit geleistet. Von 1983 bis1997 war Fuchs Direktor der Katholischen Akademie der Diözesen Fulda, Limburg und Mainz; zuletzt war er Ordinariatsrat für Kultur-Kirche-Wissenschaft. Seine Schwerpunkte liegen auf der Geschichte und Gegenwart christlicher Mystik im Religionsgespräch, auf dem Verhältnis von Theologie und Psychologie und von Seelsorge und Therapie. Zu diesen Themen hat er zahlreiche Veröffentlichungen publiziert.

Kontakt: gotthardfuchs@t-online.de