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Zwischen Erinnerung und Wiederaufbau: Die "Notre Dame" fünf Jahre nach dem Brand

Feiertag, 21.04.2024

Gunnar Lammert-Türk, Berlin

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"Der Dachstuhl von Notre Dame ist fertig! Der Stolz Frankreichs!"

Mit diesen Worten äußerte sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Januar dieses Jahres auf der Online-Plattform X angesichts des wiederhergestellten Dachstuhls der Kathedrale Notre-Dame de Paris. Triumph, aber wohl auch Erleichterung schwingen da mit. Denn als Macron nach dem großen Brand am 15. April 2019 versprochen hatte, das Pariser Wahrzeichen in nur fünf Jahren restaurieren zu lassen, zweifelten viele, ob das möglich sei. Entsetzen und Trauer hatten die Menschen angesichts der Zerstörung durch die Flammen, kurz vor dem damaligen Osterfest, erfasst. Unser Haus, unser Herz, das Herz von Paris und Frankreich, ja das Herz Europas brennt, hieß es damals in vielen Artikeln. Nun jährt sich das erschütternde Geschehen zum fünften Mal. Doch der Wiederaufbau der Pariser Kathedrale ist weit fortgeschritten: Der Dachstuhl ist fertig, der schlanke Vierungsturm wieder aufgebaut. Ein Designer entwirft Altar, Lesepult, Tabernakel und Taufbecken neu, eine Designerin die Bestuhlung.

An der schnellen Restaurierung haben auch andere europäische Länder mitgewirkt, nicht zuletzt der Nachbar Deutschland mit der Kölner Dombauhütte. Sie alle beteiligen sich am Wiedererstehen des "Herzens Europas". Denn die der Gottesmutter Maria geweihte Kathedrale ist nicht nur eine eindrückliche Kirche. Sie ist ein symbolischer Ort, vollgesogen mit europäischer Geschichte, ein Kristallisationspunkt kollektiver Erinnerung, wie der französische Historiker Etienne Francois sagt:

"Es kann für die Pariser eine rein lokale Erinnerung sein, für die Franzosen eine nationale, für die Europäer eine europäische, und das eine schließt das andere nicht aus. Aber das ist eine Erinnerung an ein Gebäude, in welchem man spürt, dass unsere Geschichte nicht nur eine rein politische Geschichte ist oder eine Abfolge von Kämpfen, Kriegen und so weiter, sondern dass sie darüber hinaus auch eine kulturelle und eine sakrale Dimension hat. Und die Tatsache, dass das Gebäude von Notre-Dame unverändert geblieben ist vom Mittelalter bis heute, spricht auch für eine Kontinuität der europäischen Geschichte über den schnellen Wandel der Zeit hinaus."

Ein Jahrhundertgedächtnis Frankreichs und Europas ist die Kathedrale Notre-Dame de Paris. Ein Ort, an dem Politik und Religion, Geschichte und Gegenwart, das Geschick und die Gefühle des Volkes und die Inszenierung der jeweiligen Herrscher und Regenten miteinander verflochten waren und sind. Bis heute. Etienne Francois gibt ein Beispiel:

"Ich hab noch ziemlich präzise in Erinnerung die Trauerfeiern für de Gaulle und für Mitterand, die im übrigen beide nicht da waren. Das waren wieder einmal total symbolische Trauerfeiern. Denn das Leib des Verstorbenen war nicht da, aber da es sich um die Kathedrale der Hauptstadt handelt, dann war er im übertragenen Sinne da. Und ich würde fast sagen, insofern war und ist immer noch heute Notre-Dame eine Kathedrale der symbolischen Repräsentation."

De Gaulle, für den am 12. November 1970 ein Requiem im Beisein ausländischer Staatschefs in Notre-Dame gehalten wurde, er hatte der Kathedrale schon einige Jahre zuvor in der Öffentlichkeit besondere Referenz erwiesen. Als er im August 1944 in Paris einmarschierte und die Champs-Élysées herunterzog, ging er nicht zum Élysée-Palast, dem Regierungssitz, sondern nach Notre-Dame, um an einer Messe zum Dank für die Befreiung teilzunehmen. Es ist möglich, dass ihm dabei ein Jahrhunderte zurückliegender Prozessionszug vor Augen stand. 1239 hatte König Ludwig der Heilige die Dornenkrone Christi, die bedeutendste Reliquie der Christenheit, erworben. In einer Prozession ließ er sie nach Paris bringen. Kunsthistoriker Thomas Gaehtgens nennt Details:

"Er ist dem Zug entgegen gereist und dann über die Stadt Sens, wo sie zum ersten Mal richtig ausgestellt wurde, der Erzbischof von Sens war ein Berater des Königs, ist sie dann von ihm nach Paris begleitet worden. Er hat sie auch getragen, barfüßig und nur in einem Büßerhemd, und dort, in Paris angekommen, hat er sie erst nach Notre-Dame gebracht. Dort wird sie aufgestellt und natürlich dem Volk zur Verehrung zur Verfügung gestellt."

König Ludwig gab so dem Volk von Paris Gelegenheit, dem heiligen Gegenstand Andacht zu widmen, bevor er ihn in seinem Schloss aufbewahrte. Im Bußgewand, die Dornenkrone auf dem Kopf, hatte der mildtätige und asketisch lebende König seiner persönlichen Frömmigkeit entsprochen und zugleich deutlich gemacht, wie intensiv er sich als Christ und als Beschützer der Christenheit verstand. Und hatte dafür die Bischofskirche von Paris, Notre-Dame, gewählt.

Die Verbindung der französischen Könige mit Notre-Dame bestand weit über das Mittelalter hinaus. Im 17. Jahrhundert wurde sogar der Fortbestand der Königsfamilie, die Stabilität der dynastischen Folge der Bourbonen, mit Notre-Dame in Verbindung gebracht. Thomas Gaehtgens:

"Ludwig XIII. hatte ja ein großes Problem, dass die Anne dAutriche nicht sofort einen Nachfolger gebar und er musste viele viele Jahre darauf warten. Vermutlich ist es so gewesen, dass dann doch ein Kind sich ankündigte und in dem Moment erst hat er den sogenannten vœu, das heißt, ein Gelübde getan, indem er Frankreich, das Land Frankreich, die Nation Frankreich dem Segen der Madonna unterstellte."

Ludwig XIII., der den spät erlebten Kindersegen und das Wohlergehen Frankreichs dem Beistand der Gottesmutter zuschrieb, hatte dies durch ein frommes Mahnmal verdeutlichen wollen. Es entstand unter seinem Sohn Ludwig XIV., dem Sonnenkönig, als marmorne Figurengruppe. Links des Hochaltars von Notre-Dame kniet er, sein Vater rechts. Zum Zeichen, dass er das Geschick Frankreichs unserer lieben Frau, Notre Dame, anvertraut, streckt er ihr, die mit ihrem Kind über dem Altar zu sehen ist, Zepter und Krone entgegen. Später wurden die Erfolge Frankreichs als starke europäische Macht in der Kirche zum Ausdruck gebracht, wie der Historiker Francois beschreibt:

"Im 17., 18. Jahrhundert war es üblich, dass in Notre-Dame ständig Te Deum-Gottesdienste stattfanden für die zahlreichen Militärsiege der französischen Armee unter Ludwig XIII., XIV., XV. und so weiter. Ich hab irgendwo gelesen, dass fast bis zur Französischen Revolution in Notre-Dame zahlreiche Militärfahnen von den Feinden angehängt waren als Erinnerung eben an diesen Siegen."

Die Verbindung zu Frankreichs Königen verhalf Notre-Dame mit zu seiner Bedeutung, traf die Kirche aber auch schmerzlich während der Französischen Revolution. Aus Hass auf die Königsherrschaft stürzten die Revolutionäre die 28 Königsfiguren von der Galerie über den Portalen der Eingangsfront. Aus Hass auf den Klerus verwüsteten sie den Innenraum. Dann machten sie aus der Kathedrale einen temple de raison, einen Tempel der Vernunft für einen pseudoreligiösen Ritus: eine Mischung aus einem Volksfest und einer theatralisch inszenierten Liturgie, bei der die Göttin der Vernunft von einer schönen Frau in blauem Mantel und roter phrygischer Mütze dargestellt wurde. Wie es dabei zuging, beschrieb der Schriftsteller Erik Neutsch in einer Erzählung:

"Notre-Dame bot das Bild einer Schenke. Das Innere des Chores war zu einer Landschaft mit Hütten und Baumgruppen malerisch dekoriert. Unter den Arkaden, den Säulen und Bögen, und in den Querschiffen standen überall Tische, die mit Flaschen voll Wein, Würsten, geräucherten Heringen, Pasteten, Puddings und anderen Gerichten zum Bersten beladen waren. Auf dem Platz vor der Kathedrale, von halbnackten Männern und Frauen umtanzt, war aus dem Kirchengestühl, den Balustraden und anderem Holzwerk ein Freudenfeuer angezündet worden.“ (aus: Erik Neutsch, Forster in Paris, 1989)"

Die Umnutzung von Notre-Dame als Tempel der Vernunft hielt nicht lange an. Zu tief waren das Christentum und der katholische Glaube im Volk verwurzelt. Auch Befürworter der Revolution machten dies deutlich. So Henri-Baptiste Grégoire. Zwar unterstützte er als Bischof die Abschaffung der Privilegien des Adels und der Geistlichkeit. Doch drei Tage, bevor Notre-Dame der Vernunft geweiht werden sollte, am 7. November 1793, protestierte er vor dem Revolutionskonvent:

"Man fordert mich auf, Opfer zu bringen. – Ich bin daran gewöhnt! Geht es um die Einkünfte, die ich in meiner Eigenschaft als Bischof beziehe? – Ich verzichte gern darauf! Oder geht es etwa darum, dass ich meiner Religion abschwöre? Der Glaube, meine Herren ist nicht Ihre Domäne. Ich bin Katholik – aus Überzeugung und von ganzem Herzen. Ich handle nach heiligen Grundsätzen, die mir teuer sind und die Sie mir nicht nehmen können."

So dachten viele. 1795 wurde Notre-Dame wieder ein Ort katholischer Zeremonien. Nur ein paar Jahre später fand ein spektakuläres Ereignis in der Kathedrale statt: eine Mischung aus sakralem und politisch-zeremoniellem Akt.

Napoleon Bonaparte krönte sich vor dem Hochaltar am 2. Dezember 1804 selbst zum Kaiser der Franzosen - im Beisein von Papst Pius VII., der ihn salbte. Danach empfing Napoleon in der Notre Dame die Huldigung des Adels und des Militärs. Thomas Gaehtgens:

"Gegenüber dem Altar, am Eingang der Kirche von Notre-Dame war eine große Treppe aufgebaut und ein Thron. Er stieg diese Treppe hoch und stand erst vor dem Thron, allgemeine Akklamation, setzte sich auf den Thron und dann kamen alle, um ihm die Ehrerbietung zukommen zu lassen. Diese Akklamation des Kaisers ist ein profaner zeremonieller Akt, kein kirchlicher Akt. Seit der Französischen Revolution und ganz sicher seit Napoleon hat die Kirche diese Doppelfunktion immer behalten bis heute."

Nicht mehr die Kathedrale von Reims, die Krönungskirche der französischen Könige, war nun der Ort, an dem sich die Weihe des sakralen Raums mit den zeremoniellen Akten der Regenten verband. Davon gab es auch zuvor schon Ansätze in Notre-Dame. Aber erst mit Napoleons Selbstkrönung wurde Notre-Dame die Nationalkirche Frankreichs.

Die Glocken von Notre-Dame. Seit Napoleon läuten sie für ganz Frankreich, unter anderem bei den Requiems für die verstorbenen Staatspräsidenten. Viele von ihnen waren der Revolution zum Opfer gefallen. Auch die große „Marie“ im Südturm der Eingangsfront, die Lieblingsglocke Quasimodos, des Glöckners in Victor Hugos „Notre-Dame de Paris“. Erschienen im Jahr 1831. Ein Roman, dessen Hauptperson die Kathedrale selbst ist, die Hugo filigran beschreibt und enthusiastisch preist. Er sieht in ihr:

" ...lauter Glieder eines prächtigen, harmonischen Ganzen, aufgebaut in fünf mächtigen Lagen, mannigfaltig und dennoch übersichtlich, reich ziseliert, mit Statuen durchsetzt und mit Bildwerk durchwoben, und dies alles fest in die ruhige Größe des Ganzen eingefügt, eine machtvolle Symphonie aus Stein, das Kolossalwerk eines Mannes und eines Volkes; das wundervolle Ergebnis der vereinten Kräfte eines Zeitalters.“ (aus: Victor Hugo, "Der Glöckner von Notre Dame")

Hugo schmerzten die Schäden, die der Kathedrale zugefügt worden waren. Er beklagte ihre Vernachlässigung. Als er seinen Roman schrieb, schien sie nur noch wenig beachtet worden zu sein. Ihr Zustand war erbärmlich. Paris befand sich in einer Art Gründertaumel. Unternehmergeist und Erneuerung waren angesagt. Viel wurde abgerissen. In dieser Situation mahnte Hugo: Vergesst eure Geschichte nicht! Die Verbindung zwischen dem Volk, der französischen Nation und den Zeugnissen ihrer langen und reichen Vergangenheit wollte er wieder beleben. Und daran erinnern, dass die Kathedrale einmal eng verbunden war mit dem Leben der Menschen ringsum. Thomas Gaehtgens:

"Er lässt diesen Roman im fünfzehnten Jahrhundert spielen, … also in der Spätgotik und man erfährt sehr viel über die Menschen, über die Armut, über die Bettler. … Es ist im Grunde ein … sozialer Roman, der versucht, eine Epoche zu schildern und Notre-Dame ist diejenige, die eben diese ganze Welt repräsentiert."

Hugos Roman rückte Notre-Dame wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Nicht nur der Pariser und Franzosen. Im Grunde der Welt. Und somit rettete er sie. Wie er sich in die gotischen Baumeister hineinversetzt hatte, tat dies auch der Architekt Viollet-le-duc, der Notre-Dame ab 1844 restaurierte. Er schuf nicht nur die 28 Königsfiguren und andere Skulpturen der Eingangsfassade neu. Er errichtete auch den schlanken Glockenturm über der Vierung, der sich nach seiner Zerstörung durch den Brand seit Februar dieses Jahres nun wieder in den Pariser Himmel streckt. Notre Dame beeindruckt und berührt aber nicht allein in ihrer äußeren Gestalt. Auch die Aura des Innenraums, der bald wieder in alter Pracht erstrahlen soll, schlägt viele in den Bann. Hugo hatte diese besondere Aura im 19. Jahrhundert gut eingefangen. Etwa, als er ihre Wirkung kurz nach Sonnenuntergang beschrieb:

"Die Kathedrale war schon lichtlos und verlassen. Schatten füllten die Seitenschiffe, und in den Kapellen glänzten, Sternen gleich, die Ampeln, so finster waren die Gewölbe über ihnen. Einzig die große Rosette der Stirnseite, in deren tausend Farbsplittern das flach einfallende Sonnenlicht spielte, glühte noch im Dämmer wie ein Haufen durcheinander geworfener Edelsteine und warf seinen Widerschein bis ans hintere Ende des Schiffes.“ (aus Victor Hugo, "Der Glöckner von Notre Dame")

Notre-Dame bleibt ein Staunen erregendes architektonisches Wunder. Zugleich ein steinernes Jahrhundertgedächtnis. Ein Hinweis auf die einstige religiöse und kulturelle Bindekraft Europas und ihre Grundlage: den christlichen Glauben. Ob die Wiederherstellung der Kathedrale zum Wiederbewusstmachen dieses europäischen Erbes beiträgt, wird sich zeigen. In jedem Fall ist nicht nur Frankreich mit der Restaurierung von Notre Dame de Paris befasst. Wie zur Zeit der Entstehung der europäischen Kathedralen sind Fachleute aus ganz Europa daran beteiligt, wie der französische Architekturhistoriker Mathieu Lours gegenüber Radio Vatikan zum Ausdruck gebracht hat:  

"Es bedurfte einer beispiellosen Mobilisierung. Diese Mobilisierung hat sozusagen einige Exzellenzwerkstätten in den Nachbarländern, insbesondere in Deutschland, mit erfasst. Das ist auch etwas, dass es früher in der Gotik gab: Die Kathedrale von Canterbury in England hatte einen französischen Baumeister, Wilhelm von Sens. Die Zusammenarbeit von Handwerkern der verschiedensten Länder hat das Europa der Kathedralen ermöglicht."

Mit Hilfe solcher europäischen Spitzenleistungen soll die brandgeschädigte Pariser Kathedrale bald wieder zugänglich und in alter Schönheit zu sehen sein. Der ehrgeizige Termin der Wiedereröffnung ist das Fest der unbefleckten Empfängnis Mariens am achten Dezember dieses Jahres. Dann schlägt das Herz Europas und das Herz von Frankreich und Paris wieder. Ein Ort, der vielen Franzosen und Parisern auch eine Stätte der Zuflucht ist, an der sie Wünschen und Hoffnungen Ausdruck geben. An der sie bei erschütternden Ereignissen Trost suchen. So 2015 nach den schweren Terrorattacken in Paris, als sie zum Gedenken an die Opfer zum Gottesdienst in die Kathedrale kamen und Kerzen entzündeten. Wie sie sich in dieser Bedrängnis hier zusammenfanden, standen sie vereint in ihrer Nähe, als das Feuer sie bedrohte. Schweigend und weinend die einen, singend und betend die anderen. Gläubige und Agnostiker, auch religiöse Skeptiker und Sucher. Sie alle fühlen sich von Notre Dame, der Kirche "Unserer Lieben Frau" im Zentrum von Paris, angezogen. Wie der Dichter Rainer Maria Rilke, der am 26. September 1902 an seine Frau, die Bildhauerin Clara Westhoff, aus Paris schrieb:

"Diese Kathedralen wirken immer noch, seltsam lebendig, unverraten, geheimnisvoll, wirken mehr, als Worte erzählen können. Sie sind die Einsamkeit und die Stille, die Zuflucht und Ruhe im Wechsel und Wirrwarr dieser Gassen. Sie sind die Zukunft, wie sie die Vergangenheit sind; alles andere läuft, rinnt, rennt und fällt, sie ragen und warten. Notre-Dame wächst mit jedem Tage, je öfter man hin zurückkommt, je größer findet man es."

Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Martin Korden.

Musik:

Edith Piaf: Notre-Dame de Paris

Franz Schubert: Symphonie Nr.5; II. Andante con moto

Arvo Pärt: Symphony No.1 – Poliphonic I. Kanons

Ennio Morricone: Thieves After Dark

Ennio Morricone: Il Segreto del Sahara

Über den Autor Gunnar Lammert-Türk

Gunnar Lammert-Türk (Jahrgang 1959) ist freischaffender Journalist und Autor. Er wurde in Leipzig geboren und studierte Germanistik und Evangelische Theologie in Berlin. Nach dem Studium organisierte er Projekte einer Arbeitsfördergesellschaft, die aussortierte Technik für Hilfsprojekte in Osteuropa und der Dritten Welt regenerierte. Es folgte die Leitung einer Beratungsstelle für Russlanddeutsche. Darauf war er Autor und Redakteur in der Medienfirma Greenlight. Seit 2003 ist er als freier Journalist und Autor tätig. Von 2004 bis 2007 führte er mit einem Musiker und einem Zauberer Musiktheatershows für Kinder auf. Er verfasst Rundfunkbeiträge, schreibt Texte für Audioführer und Kinderlieder. Veröffentlichungen im Boje Verlag, Schneider Verlag, Xenos Verlag und im Deutschen Theater Verlag.

Kontakt: g.lammert.tuerk@gmail.com