Franz Kamphaus, der Bauernsohn aus Lüdinghausen, 20 km südlich von Münster, soll mit 13 Jahren gesagt haben: "Ich werde Pastor!" Rückblickend war das für ihn ein verrückter Moment, mit dem er seine Familie überrascht hat. Doch er ist seinem Vorsatz gefolgt, wurde Priester und mit 50 Jahren sogar Bischof von Limburg. Für den begeisternden Prediger gehörten glaubwürdige Worte und das Handeln danach untrennbar zusammen. Der charismatische Mann mit dem "westfälischen Dickschädel", der sogar Papst Johannes Paul II. die Stirn bot, ist am 28. Oktober des vergangenen Jahres gestorben. Er war davon überzeugt: "Ich werde erwartet."
Geboren wurde Franz Kamphaus 1932 im Münsterland. Fünf Kinder waren sie auf dem elterlichen Hof. Er war das Jüngste, machte sein Abitur und ging zunächst nach Münster, später auch nach München, um Philosophie und katholische Theologie zu studieren. Im Februar 1959 wurde er in Münster zum Priester geweiht. Seinen Dienst an den Menschen hat er unter ein Bibelwort aus dem ersten Korintherbrief gestellt, das deutlich machte, wie er seine Aufgabe verstand:
"Wir wollen ja nicht Herren über euren Glauben sein, sondern wir sind Helfer zu eurer Freude.“ (1 Kor 24)
Um den Menschen zu helfen, hat sich der junge Theologe dem Predigen verschrieben. Mit dem Wort wollte er Frauen, Männer und auch Kinder erreichen. Aber Franz Kamphaus hat nicht nur als Kaplan in Münster und Ahaus gepredigt, er hat sich auch wissenschaftlich damit auseinandergesetzt, wie die Ergebnisse der kritischen Bibelwissenschaft die Menschen in den Gemeinden erreichen konnten. Bemerkenswert ist: Obwohl es ihm auf wissenschaftliche Genauigkeit ankam, hat er stets frei gepredigt. Er hat nichts abgelesen, weil er ein lebendiges Wort verkündigen wollte, das Freude entfachen sollte.
1972 hat er seine ersten Vorlesungen an der Universität in Münster gehalten. Seine Fächer waren praktische Theologie und Homiletik, also Predigtlehre. Der wortgewaltige Mann mit der eher leisen Stimme war nicht nur in Münster ein beliebter Prediger. Im Mai 1982, mit 50 Jahren, wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Limburg ernannt, am 13. Juni empfing er die Bischofsweihe und zog an die Lahn. Sein neues Amt stellte er unter ein Wort aus dem Lukasevangelium: "Den Armen das Evangelium verkünden" (Lk 4,18) Das war für ihn mehr als nur ein frommes Wort. Er handelte danach, indem er nicht in das Bischofshaus in Limburg einzog. Dort brachte er eine Flüchtlingsfamilie unter. Er selbst bezog ein kleines Appartement im Limburger Priesterseminar.
Auf seinen Dienstwagen mit Fahrer verzichtete er meist – und war allein unterwegs mit einem Kleinwagen. Diese Lebensweise sorgte für die ersten Schlagzeilen: Da predigt einer nicht nur, er lebt das auch. Und macht es nicht wie die anderen hohen Herren, die sich als Bischöfe in kostbare Gewänder kleiden, prächtige Brustkreuze tragen und sich wertvolle Hirtenstäbe anfertigen lassen. Franz Kamphaus war da anders: Sein Hirtenstab und sein Brustkreuz waren aus dem Eichenbalken einer Scheune seines elterlichen Hofes geschnitzt.
Wenngleich Kamphaus eine Fülle von Texten und Büchern geschrieben hat, so ging es ihm nie darum, damit zu glänzen, er wollte Menschen erreichen und ihnen mit seinen Gedanken helfen. Das Wort war ihm auch in den Gottesdiensten wichtig. Die Musik musste dahinter zurückstehen.
Bei seiner Verkündigung hatte Kamphaus stets die Menschen im Blick. Ihnen wollte er helfen, selbst Mensch zu werden. Irgendwann hat er es in einem Buch zur Advents- und Weihnachtszeit auf den Punkt gebracht, worum es ihm ging: Mach´s wie Gott, werde Mensch!
"Der Mensch, der im letzten nicht gehalten ist, der Gott nicht mehr im Rücken hat, dem sitzt die Angst im Nacken. Die Angst treibt ihn immer höher hinaus. Angstbesessen treibt er nach vorne. … Der Mensch mit dem Gotteskomplex, besessen von dem Größenwahn, wie Gott zu sein, wird im wahrsten Sinne des Wortes un-menschlich. … Wir sind eingeladen zu einem Leben, das Gott die Ehre gibt. Das ist der Weg, den un-menschlichen, … Gotteskomplex zu durchbrechen und Mensch zu werden. 'Macht´s wie Gott: Werdet Mensch!' Mensch, der die Grenzen seines Menschseins anerkennt und Gott die Ehre gibt." [1]
"Wer es mit Gott zu tun bekommt, der kann sich auf einiges gefasst machen. Es ist jedenfalls nicht das reine Vergnügen mit einem himmlischen Spaßmacher… Den Gott, der umstandslos zu unseren Wünschen passt, gibt es im Christentum nicht. " [2]
Als Bischof von Limburg setze er viele Akzente. Er gründete Jugendkirchen, ein Meditationszentrum und ein Trauerzentrum. Und bei seinen Reisen durch sein Bistum suchte der große Menschenfreund immer das direkte Gespräch. Und so waren seine Hirtenworte und Texte nah dran am Puls der Zeit. Er war kein bequemer Bischof, denn er sah sich in der Spur eines unbequemen Mannes: Jesus von Nazareth. Kurz vor dem Ausscheiden aus seinem Amt im Februar 2007 hat Kamphaus in Frankfurt eine irritierende Frage gestellt:
"Worum muss es Christen in dieser Welt eigentlich gehen?"
Damals wurde das "Haus am Dom" eingeweiht, ein Tagungszentrum mitten in der City. In seiner Ansprache machte der Bischof deutlich, dass die Kirche sich zu sehr an einer bestimmten Gruppe der Bevölkerung orientiere, der bürgerlichen Mittelschicht. Damit, so Kamphaus, würden aber andere Gruppen "de facto exkommuniziert". Aber genau Menschen aus diesen Gruppen hat Jesus im Blick gehabt. Und er ist unter den Armen geboren worden. Wäre Jesus also heute ein Fall für die Caritas? Oder hätte er eine Chance in einer Kirchengemeinde?
"Jesus … ist dem Stall näher gewesen als dem Palast. Er wird zu Anfang in eine Krippe gelegt, die anderen gehört. Er wird am Ede in ein Grab gelegt, das einem anderen gehört. Das ist sein weg. Er hat nicht den Armen gespielt, er ist selbst arm gewesen. Er musste sich nicht krampfhaft mit den Armen solidarisieren, er war einer von ihnen." [3]
"Jesus Christus steht für den unsichtbaren, unfassbaren Gott – und für den wahren Menschen. … In ihm dürfen wir anschaulich sehen, … wie Menschwerden geht, wie man Mensch wird." [4]
Franz Kamphaus hat Gott beim Wort genommen und nach seinem Wort gehandelt, sich unbeirrt eingesetzt für Freiheit und Gerechtigkeit. Er war davon überzeugt: Alle Heilswege, denen die Aufmerksamkeit fehlt für soziale Zusammenhänge und praktische Solidarität, sind nichts als Holzwege. Die Option des Evangeliums war für Kamphaus eindeutig: für die Armen und Schwachen. Als Bischof wollte er ihnen die frohe Botschaft verkünden und mit dazu beitragen, dass seine Kirche Not, Armut und Leid nicht auslagert an die Caritas. Für ihn war klar: Die Armen sagen uns, wohin wir gehören als Christinnen und Christen. Wo unser Platz ist in dieser Gesellschaft. Und ob es nicht an der Zeit ist, einen Aufstand zu wagen für die Gerechtigkeit.
"Gerechtigkeit meint anderes als Almosen. Der Unterschied ist folgenreich. Dom Helder Camara hat wiederholt auf folgende Diskrepanz hingewiesen: Wer freigebig an die Armen Brot austeilt, gilt als Heiliger. Wer sagt, dass Arme ein Recht auf Brot haben, gilt als gefährlich. Dieser Gefahr kann niemand entgehen, der sich der Gerechtigkeit verpflichtet weiß." [5]
Bundesweit bekannt wurde der Limburger Bischof im Jahr 1999. Mit seinem westfälischen Dickschädel hielt er damals als einziger deutscher Bischof fest an der umstrittenen Schwangerschaftskonfliktberatung nach geltendem deutschen Recht, obwohl Papst Johanes Paul II. den Ausstieg der kirchlichen Beratungsstellen angeordnet hatte. Und so wurden im Bistum Limburg nach einer Beratung weiterhin Beratungsscheine ausgestellt, die eine straffreie Abtreibung möglich machten. Sein Widerstand gegen die päpstliche Anordnung brachte Franz Kamphaus viel Anerkennung ein. Er selbst hat einmal gesagt:
"Ich war nie gegen den Papst, sondern immer für die Frauen in Not."
Sie und die ungeborenen Kinder hat er im Blick gehabt, als er sich Rom widersetzte. Letztendlich beendete der Papst jedoch im Frühjahr 2002 die Limburger Praxis, ohne allerdings den sturen Bischof abzusetzen, der immer noch anderer Ansicht war als der Papst.
Kamphaus hat es seiner Kirche nicht immer leicht gemacht, hat er doch unbeirrbar hingewiesen darauf, dass sie selbst nur vorläufig ist, ein Provisorium, nicht aber das Ziel. Das Ziel für alle Getauften ist und bleibt Gott. Nicht eine Kirche, die sich selbst segnet und absichert gegen die großen Risiken des Glaubens. Einschränkungen und Bewegung kommen bei ihr nur selten aus der eigenen Initiative, sie werden meist diktiert durch Zwänge.
"Kirche – um der Menschen willen. Alle Leute werden zustimmen und sagen: Klar, dafür seid ihr da, ihr sollt helfen, wenn jemand in der Klemme sitzt. Kirche als Unfallstation oder als moralische Anstalt oder als Sinnagentur. Ist das alles? Und was ist mit Gott? – … Wir tun den Menschen keinen Dienst, wir betrügen sie, wenn wir Gott verschweigen. Mit ihm steht unser Menschsein, unsere Menschlichkeit steht auf dem Spiel. Hier entscheidet sich, wie groß oder klein wir von uns selbst und von unserer Welt denken. Wer an Gott glaubt, lässt sich von niemandem darin übertreffen, groß vom Menschen zu denken. Die Menschen, die unsere Dome gebaut haben, wussten das, sonst wären sie gar nicht auf den Gedanken gekommen zu bauen. Sie wussten: Wir haben mehr Raum nötig als unseren Wohnraum." [6]
Als Bischof hat er bei der Weihe von Diakonen und Priestern immer wieder erlebt, wie sich Menschen der Länge nach auf dem Boden ausstrecken, das Gesicht zur Erde, während die Gemeinde für sie betet. Bei diesem Ritus wird sofort sichtbar, worum es beim Dienst in der Kirche geht: Nicht hoch hinaus, sondern ganz nach unten. Christinnen und Christen glauben. Menschen sind vom Staub der Erde genommen und darum zerbrechliche Gefäße. Das ist alles andere als großartig, es ist menschlich: Wir sind zerbrechliche Wesen. Und wie gut ist es, wenn Menschen sich das eingestehen, als eine Stärke zu demonstrieren, die gar nicht vorhanden ist. Eine Stärke, die ohnehin nur die Angst verstecken soll und sich auf ein Gottesbild beruft, das äußerst fragwürdig, aber nach wie vor gefragt ist.
"Das Bild vom allmächtigen Gott beschäftigt unsere Fantasie von Kindertagen an, … Gott kann alles, was er will, und das möchten wir auch können. … Der Alles-Könner-Gott, der unangreifbar und unanfechtbar über der Welt thront, ist eher das Produkt kindlicher und allgemein religiöser Vorstellungen und säkularer Machtfantasien, als dass er der christlichen Offenbarung entspräche. Oft genug aber haben diese Vorstellungen den Glauben überfremdet. Sie haben Christen dazu geführt, sich mit solcher 'Allmacht' Gottes zu verbünden, um selbst an ihr teilzuhaben und Machtzuwachs zu gewinnen, statt sich von Gott in die eigenen Grenzen weisen zu lassen. Die Geschichte des Umgangs der Kirche mit ihren Abweichlern, den Ketzern und den Ungläubigen, kennt Machtmissbrauch und Glaubenskriege." [7]
"Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen… (Mk 10,45) … Warum hat er nicht mit Macht klare Verhältnisse geschaffen? Es ging ihm allein um Gott, um Gottes Herrschaft. … Die Kirche ist der Raum, in dem Gottes Herrschaft zum Zuge kommen soll. Darum gilt: 'Bei euch soll es nicht so sein', nicht so, wie es sonst in der Welt zugeht bei den üblichen Herrschaften. … Bei uns geht´s oft allzu menschlich zu. Es geht eben nicht anders… Doch, sagt Jesus, es geht andres. Mit mir geht es anders: 'Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein' (Mk 10,43) da geht kein Weg daran vorbei. Zur Nachfolge gibt es keine Alternative." [8]
Zur Nachfolge gibt es keine Alternative! Ein Satz mit Sprengkraft. Ein Satz, dem sich Franz Kamphaus verpflichtet sah. Er hat sich in der Spur Jesu gesehen und in seiner Leidenschaft für den Menschen. Immer wieder hat er deutlich gemacht: Es geht mir nicht um die Kirche, es geht mir um Gott. Um den Gott, der sich in seinem Sohn den Menschen zugewandt hat. Sein Weg führte ihn an Kreuz. Und es gibt keinen Weg daran vorbei. Kamphaus war davon überzeugt:
"Man kann kein Jünger Jesu sein, ohne die Bereitschaft, sich um der Liebe willen verwunden zu lassen. Wer zu lieben beginnt, wird verwundbar und verwundet sich, muss Verwundungen zulassen."
Das sind Aussagen, die so gar nicht passen zu einem mächtigen Gott. Sie passen jedoch zu dem Gott, der in Jesus Mensch geworden ist. Zu einem Gott, der sich durch den Tod seines Sohnes mit den Menschen versöhnt hat.
"Das Kreuz sagt mir: Gott ist mir auch im Leiden nahe, und er ist den Leidenden nahe. … Am christlichen Glauben überzeugt mich vor allem dies: Der Gott, an den wir glauben, geht an den offenen Wunden nicht vorbei, er trägt sie selbst, und er hat die Kraft, sie zu verwandeln. Das Zeichen des Glaubens ist nicht der strahlende Held mit dem Lorbeerkranz, sondern der gekreuzigte Gottessohn mit der Dornenkrone. … Das Kreuz steht dort, wo Menschen über Leichen gehen und andere kaputt machen oder erledigen, … Da, wo es einem das Herz zerreißt, wo es zum Heulen ist, dort steht das Kreuz, mitten in der Lebensrealität. Nicht als frommer Gebrauchsartikel, sondern als ein Stück unseres Lebens. Wo immer ich ein Kruzifix sehe, höre ich diesen Schrei nach Gott, (und ich spüre, dass Christus Gottes Nähe in die Abgründe der Gottverlassenheit gebracht hat.)" [9]
Zu predigen war für Franz Kamphaus kein selbstgenügendes Auslegen oder Betrachten der Schrift, ihm ging es immer auch um das Leben außerhalb der Kirchenmauern, um gesellschaftliche und politische Fragen. Hinter Jesus her hieß, das hieß für ihn nicht kirchliche Nabelschau, sondern sich einmischen in aktuelle Diskussionen. Oft unbequem, aber voller Leidenschaft für die Menschen.
"In der Flüchtlingsfrage steckt also eine Christusfrage. Öffnen wir ihm die Tür? Nicht weil uns alle Menschen sympathisch sind, sollen wir sie aufnehmen, sondern weil sie Brüder und Schwestern Christi sind und er selbst in ihnen vor uns steht." [10]
"Etwa 50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, darunter viele Familien. Sie werden oft auseinandergerissen, haben also besonders zu leiden. Mit den Flüchtlingen rücken uns zugleich die Ursachen ihrer Flucht auf den Leib: Krieg, Terror, Hunger und Armut. Sie hängen wie wir an ihrer Heimat, sie ziehen nicht ohne Not in die Fremde. Wir können uns das Elend der übrigen Welt nicht vom Halse halten, wir können nicht so tun, als lebten wir auf einer Insel der Sicherheit und des Wohlstands. Die Flüchtlinge sind eine Herausforderung an unser Christsein." [11]
Im hohen Alter wurde Franz Kamphaus eingeholt vom Missbrauchsskandal seiner Kirche. Er hatte als Bischof einem Priester, der übergriffig wurde, eine Gemeinde anvertraut. Im Rückblick räumte Kamphaus eigene "schwere Schuld" ein. Schuld, die ihn belaste. Für sein Nicht-Durchgreifen bat er öffentlich um Vergebung. Auch ein Bischof ist nur ein Christ – mit Grenzen. Noch nicht einmal die Bischofsweihe ändert das. Doch je tiefer sich Menschen mit Gott und ihren Mitmenschen verbunden wissen, desto klarer erkennen sie ihre Grenzen, ihr mangelndes Vertrauen, ihr Versagen als Sünde. Alles das gehört zu ihrer Geschichte mit Gott und ihren Mitmenschen, zur Geschichte ganz Mensch zu werden.
"Es ist nicht so, dass jemand, wenn er getauft ist, schon definitiv bei Jesus angekommen wäre. Christsein bedeutet nicht, dass wir angekommen sind, sondern dass wir unterwegs sind und unterwegs bleiben. … Wir müssen sehr auf der Hut bleiben, dass wir nicht abdriften, sondern im Kommen bleiben, das heißt im Zugehen auf Jesus Christus. Allein werden wir den Weg nicht schaffen. Dazu sind die Fliehkräfte in unserem konkreten Leben zu stark. Wir brauchen einander, um uns gegenseitig auf dem Weg zu halten, der zu Christus führt." [12]
Die redaktionelle Verantwortung für die Sendung hat Tim Helssen.
Musik:
Georg Philipp Telemann: Trompeten-Konzert in D-Dur
Felix Mendelssohn-Bartholdys Sinfonie Nr. 2 "Lobgesang" – I. Sinfonia (Maestoso con moto)
Felix Mendelssohn-Bartholdy Sinfonie Nr. 2 "Lobgesang" – I. Sinfonia (Adagio religioso)
Max Richter: A Blank Canvas und Max Richter – Respite
Max Richter – Dona Nobis Pacem 1
[1] Lichtblicke 373, 12
[2] Kein Nostalgiker 147, 8
[3] Lichtblicke 48, 8
[4] Sternstunde 9, 5
[5] Lichtblicke 328, 4
[6] Lichtblicke 216, 12
[7] Lichtblicke 224, 14
[8] Lichtblicke 225, 13
[9] Lichtblicke 97, 14 (16)
[10] Tastender Glaube 33, 5
[11] Tastender Glaube 33, 11
[12] Der Schatz im Tongefäß 96, 11