Der Palmsonntag bildet den Auftakt zur Heiligen Woche. Im Gottesdienst wird einerseits erinnert an den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem, zugleich aber auch an seinen Tod am Kreuz. Mit den gesegneten Palmzweigen zieht die Gemeinde singend in die Kirche ein und gedenkt damit die Ereignisse in Jerusalem vor 2000 Jahren. Dem Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche St. Josef in Koblenz steht Pfarrer Thomas Darscheid vor. Im Gottesdienst wird, traditionell am Palmsonntag, die Passionsgeschichte verlesen. Die Geschehnisse der Heiligen Woche, auch Karwoche genannt, bringen Jesus an seine Grenzen; ja mehr noch: sie führen ihn in den Tod. Doch Ostern zeigt, dass Jesus die Grenze des Todes überwindet. Pfarrer Darscheid will in seiner Predigt darlegen, wie der Weg Jesu auch in unseren Grenzerfahrungen Hoffnung sein kann. Die Heilige Woche, an deren Ende Tod und Auferstehung Jesu stehen, ist die wichtigste Woche der Christen im kirchlichen Jahreskreis. Die Kirche St. Josef befindet sich in der südlichen Vorstadt von Koblenz. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Ihr 93 Meter hoher Kirchturm prägt nicht nur das Stadtbild, er ist auch der höchste zwischen Frankfurt und Köln. Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgt ein Jugendchor unter der Leitung von Juliane Kathary. Die Orgel spielt Joachim Aßmann.
„Gott, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören.“ (Jesaja 50,4)
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Einem von Geburt an blinden Mann schenkt Jesus mit etwas Teig aus Erde und Speichel sowie Wasser aus dem Teich Schilóach das Augenlicht und das Vertrauen in Gottes Wirken – soweit die erste gute Nachricht zum Motto ‚grenzenloses Heil‘ am Freudensonntag der Fastenzeit, dem ‚Sonntag Laetare‘. Mit der Heilung an einem Sabbat überschreitet Jesus allerdings Grenzen der Arbeitszeitregeln und verursacht damit Ärger bei den damaligen religiösen Autoritäten.Fürst Ladislaus Batthyány-Strattmann (1870 – 1931) sah zu Beginn des 20.Jahrhunderts in adeliger Abstammung nicht ausreichend Lebenssinn, wurde Arzt und heilte als Augenarzt und Chirurg unter anderem über 3000 Menschen von grauem Star. In Österreich und in Ungarn hatte er aus eigenen Mitteln Krankenhäuser errichten lassen, wo er aus christlicher Überzeugung von Patienten kein Honorar für die ärztliche Behandlung verlangte – soweit die zweite gute Nachricht zum Motto ‚grenzenloses Heil‘. Weil Fürst Ladislaus auch sonst ein christlich vorbildliches Leben führte, wurde er 2003 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen, zum ersten Seligen des Burgenlandes, sein Schrein befindet sich in der Basilika Güssing. Fürst Ladislaus Batthyány-Strattmanns christliches Handeln war sehr wahrscheinlich wesentlich von seiner Gemahlin Gräfin Maria Theresia Coreth geprägt und mitgetragen. Sie steht allerdings bis heute – wie oft Frauen von öffentlich wirksamen Männern – im Schatten ihres Mannes. Darum haben Ägidius J. Zsifkovics, Bischof von Eisenstadt und János Székely, Bischof von Szombathely beschlossen, mit dem Gottesdienst am 19. März die Seligsprechung von Maria Theresia Batthyány-Strattmann einzuleiten – soweit die dritte gute Nachricht zum Motto ‚grenzenloses Heil‘.
Einem von Geburt an blinden Mann schenkt Jesus mit etwas Teig aus Erde und Speichel sowie Wasser aus dem Teich Schilóach das Augenlicht und das Vertrauen in Gottes Wirken – soweit die erste gute Nachricht zum Motto ‚grenzenloses Heil‘ am Freudensonntag der Fastenzeit, dem ‚Sonntag Laetare‘. Mit der Heilung an einem Sabbat überschreitet Jesus allerdings Grenzen der Arbeitszeitregeln und verursacht damit Ärger bei den damaligen religiösen Autoritäten.Fürst Ladislaus Batthyány-Strattmann (1870 – 1931) sah zu Beginn des 20.Jahrhunderts in adeliger Abstammung nicht ausreichend Lebenssinn, wurde Arzt und heilte als Augenarzt und Chirurg unter anderem über 3000 Menschen von grauem Star. In Österreich und in Ungarn hatte er aus eigenen Mitteln Krankenhäuser errichten lassen, wo er aus christlicher Überzeugung von Patienten kein Honorar für die ärztliche Behandlung verlangte – soweit die zweite gute Nachricht zum Motto ‚grenzenloses Heil‘. Weil Fürst Ladislaus auch sonst ein christlich vorbildliches Leben führte, wurde er 2003 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen, zum ersten Seligen des Burgenlandes, sein Schrein befindet sich in der Basilika Güssing.
Fürst Ladislaus Batthyány-Strattmanns christliches Handeln war sehr wahrscheinlich wesentlich von seiner Gemahlin Gräfin Maria Theresia Coreth geprägt und mitgetragen. Sie steht allerdings bis heute – wie oft Frauen von öffentlich wirksamen Männern – im Schatten ihres Mannes. Darum haben Ägidius J. Zsifkovics, Bischof von Eisenstadt und János Székely, Bischof von Szombathely beschlossen, mit dem Gottesdienst am 19. März die Seligsprechung von Maria Theresia Batthyány-Strattmann einzuleiten – soweit die dritte gute Nachricht zum Motto ‚grenzenloses Heil‘.